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Stippvisite auf dem Rohbau

Gesundheitsministerin Behrens überreicht weiteren Fördermittelbescheid

Viel SPD bei der Übergabe des Förderbescheids: (v.l.) PKL-Geschäftsführer Jan-Hendrik Kramer, SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers, SPD-Sozialministerin Daniel Behrens und SPD-Kultusminister Grant Hendrik Tonne. Foto: GesundheitsholdingLüneburg, 27.07.2022 - Wahlkampf kann Spaß machen, vor allem, wenn es etwas zu verteilen gibt. Diesem Motto folgend mutet der Besuch von Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens in Lüneburg an. Hier besuchte sie den Rohbau für die Psychiatrische Klinik Lüneburg (PKL) und hatte ein millionenschweres Präsent im Gepäck.

Behrens überreichte PKL-Geschäftsführer Jan-Hendrik Kramer einen weiteren Fördermittelbescheid in Höhe von drei Millionen Euro. Damit wurden bisher 19,9 Millionen Euro der insgesamt in Aussicht gestellten Fördersumme von 32 Millionen Euro ausgezahlt. Kramer dankte für die Unterstützung des Landes und hob den Neubau als Meilenstein für die "nachhaltige Zukunftssicherung der Patientenversorgung" hervor.

Die Zentralisierung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, deren Stationen zurzeit noch in verschiedenen Gebäuden auf dem weitläufigen Klinikgelände untergebracht und sanierungsbedürftig sind, erfolgt in mehreren Stufen als Ersatzneubau für das Hauptgebäude aus den 1970er-Jahren (Haus 48).

Im jetzt besichtigten ersten Bauabschnitt entstehen auf einer Gesamtnutzfläche von rund 4.500 Quadratmetern insgesamt vier Pflegestationen, die jeweils als Atriumhaus um einen Innenhof angelegt sind. Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt liegen bei 39 Millionen Euro. Das Richtfest ist für Anfang Oktober 2022 geplant, Ende 2023 soll der Bau bezugsfertig sein.