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Schon bald soll es plätschern

Arbeiten für das Wasserspiel vor der IHK haben begonnen

Vorarbeiten fürs Wasserspiel: Derzeit legen Rohrleitungsbauer den Trinkwasseranschluss an der Seitenfassade der IHK in der Grapengießerstraße. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 18.01.2021 - Auch wenn die Temperaturen derzeit eher an Eisbahnen denn an plätschernde Brunnen denken lassen, haben heute die Arbeiten für das geplante Wasserspiel auf dem Vorplatz der Industrie- und Handelskammer (IHK) am Platz Am Sande begonnen. Seit heute Morgen sind Rohrleitungsbauer dabei, den dafür notwendigen Trinkwasseranschluss in der Grapengießerstraße zu verlegen. Läuft alles nach Plan, könnten Anfang April dann erstmals die Fontänen des neuen Wasserspiels sprudeln, gibt sich die Stadtverwaltung zuversichtlich.

Entlang der seitlichen IHK-Fassade (IHK) reißen die Arbeiter derzeit das Pflaster auf, um eine rund 16 Meter lange Wasserleitung ins Erdreich zu bringen, die vom Hydranten auf Höhe des Gebäude-Notausgangs bis etwa zur Hausecke Am Sande reichen soll. 

So soll das Wasserspiel einmal aussehen. Animation: Stadt LüneburgEntstehen soll auf dem Platz vor der IHK ein rechteckiges und nahezu ebenerdiges Fontänenfeld mit Sitzwürfeln aus Granit. Um Letztere in der Dunkelheit nicht zu Stolperfallen werden zu lassen, sollen sie Glasperlen erhalten, die reflektieren, sobald sie angestrahlt werden. Auf dem rund sieben Meter langen und drei Meter breiten Areal werden acht bodenbündige Klarwasserdüsen unterschiedlich hohe Fontänen in Intervallen aus dem Boden schießen. Dadurch, dass alles ebenerdig angelegt ist, ist die Anlage nach ihrer Fertigstellung begehbar und befahrbar, teilt die Stadtverwaltung mit.

Die Vorbereitungen in der Grapengießerstraße sollen bis Mittwoch, 20. Januar, abgeschlossen sein. In der ersten Februarwoche soll es dann mit den Tiefbauarbeiten auf dem IHK-Vorplatz mit der Montagedes Fontänenfelds inklusive Betonplatte und Wassertechnik weitergehen. Rund sechs Wochen sind für die Maßnahmen veranschlagt.

Das Wasserspiel ist ebenso wie die Trinkwasserbrunnen, die bis zum Sommer aufgestellt werden sollen, Teil des Klimaschutzkonzepts der Hansestadt und soll zur Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt beitragen.