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Buddeln für die Fontänen

Arbeiten für das Wasserspiel am Platz Am Sande haben begonnen

Gelb markiert ist das Areal, wo künftig das Wasser plätschern soll. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 23.02.2021 - Wo derzeit nur die Umrisse auf dem Boden zu sehen sind, sollen schon bald Fontänen aus dem Boden schießen. Heute haben die Tiefbauarbeiten für das geplante Wasserspiel auf dem Vorplatz der Industrie- und Handelskammer begonnen. Eine Fachfirma ist aktuell damit beschäftigt, die Versorgungs- und Leitungsgräben für die Strom-, Wasser-, Abwasser- und Steuerungstechnik auszubaggern.

"Wir sind witterungsbedingt gerade ein bisschen im Verzug, können unseren Zeitplan aber trotzdem halten", sagt Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin für Straßen-, Grünplanung und Ingenieurbau. "Wenn alles klappt, heißt es im April Wasser marsch auf dem Platz Am Sande."

Ab der kommenden Woche werden alle notwendigen unterirdischen Leitungen verlegt, im Anschluss wird das Pflaster wieder geschlossen. Voraussichtlich Mitte März soll dann mit der Programmierung der Fontänen auf dem etwa sieben Meter langen und drei Meter breiten Areal beginnen. Elektro- und Computertechnik sollen später die acht bodenbündigen Klarwasserdüsen dann in unterschiedlich hohe Wasserstrahlen in festgelegten Intervallen aus dem ebenerdigen Fontänenfeld schießen.

Sechs Wochen sind für diese abschließenden Maßnahmen veranschlagt. Besteht die Installation den Praxistest, können ab April Kinder auf dem Platz Am Sande planschen und ältere Menschen rund um das Fontänenfeld Füße und Seele baumeln lassen.

Das Wasserspiel sei mit seinen "positiven Auswirkungen auf das Mikroklima" ebenso wie die Trinkwasserbrunnen, die bis zum Sommer aufgestellt werden sollen, Teil des Klimaschutzkonzepts der Hansestadt, teilte die Pressestelle der Stadt mit.