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Warnstreik in Lüneburg

Mehrere Kitas am Dienstag betroffen – Demo-Umzug

Lüneburg, 18.02.2023 - Zu einem ganztägigen Warnstreik im Öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi für den kommenden Dienstag, 21. Februar, auch in Lüneburg aufgerufen. In einzelnen Bereichen und Behörden der städtischen Verwaltung kann es spontan zu eingeschränkten Öffnungszeiten / Serviceangeboten oder zu längeren Wartezeiten kommen.

"Wer Wartezeiten vermeiden möchte, sollte überlegen, seine Anliegen bereits am Montag zu erledigen oder auf die Tage ab Mittwoch zu verschieben", rät die Stadtverwaltung.

Aus den städtischen Kitas liegt der Verwaltung ein Zwischenstand vor, in welchen Einrichtungen der Warnstreik Auswirkungen auf die Kinderbetreuung hat. So werden in den Einrichtungen Kita Häcklingen, Kita Schützenstraße, Hort Kaltenmoor und Hort Hermann Löns voraussichtlich ausschließlich Notgruppen betreut, in der Kita Dahlenburger Landstraße maximal eine Notgruppe. Auch in den Kitas Kreideberg, Stadtmitte und Kaltenmoor ist die Betreuung eingeschränkt, so dass zum Beispiel Gruppen zusammengelegt werden. Die Kita Schierbrunnenteich bleibt voraussichtlich ganz geschlossen. 

Eltern, deren Kinder städtische Kinderbetreuungseinrichtungen besuchen, rät die Stadtverwaltung, sich bei Bedarf auf jeden Fall in ihrer Kita zu erkundigen, wie die Personal- und damit Betreuungssituation am Dienstag aussieht.

◼︎ Demo-Umzug durch Lüneburgs Innenstadt

Begleitend zum Warnstreik hat die Gewerkschaft einen Demo-Umzug durch die Innenstadt-Straßen angekündigt. Etwa 600 Teilnehmer werden erwartet. Vom Treffpunkt Sülzwiesen geht es gegen 9.30 Uhr über Vor der Sülze zur Zwischenkundgebung auf dem Lambertiplatz weiter zur Wallstraße und dann zum Platz Am Sande, anschließend über Am Berge und Rosenstraße zum Marktplatz zur Abschlusskundgebung ab etwa 11 Uhr.