29.04.2013 - Montagabend, Lüneburg, 22 Uhr. Ein Knall, dann noch einer. Erstes Stutzen. Wieder ein Rummsen. Beim vierten Knall wird klar: Da ist nicht etwa das E-Werk oder gar das Rathaus in die Luft geflogen, nein, die wichtigtuerische Beknallung läutet lediglich das Dienstende der Schausteller auf den Lüneburger Sülzwiesen ein. Doch die schlechte Laune von F. & Co war bis in die Redaktion zu spüren: Nur neun Minuten lang dauerte das Blitzgewitter, dann versank es beleidigt ohne ohrenbetäubenden Schlussakkord. Was war geschehen?
Die Bauernschänke kommt anscheinend noch nicht so richtig auf Touren in diesem Jahr. Irgendwas läuft da schief. Alles war perfekt geplant, die Standzeiten nahezu unterbrechungsfrei organisiert, selbst die Weihnachtskugeln waren schon aus der Deko verschwunden und die Haltbarkeitsdaten der Würstchen geprüft. Vor zwei Wochen schaffte es die Bauernschänke sogar noch im Doppelpack auf die Lüneburger Wies'n. Doch jetzt?
So geht es jedenfalls nicht weiter, morgen geht's zu Uli ins Rathaus. Da rummst es dann doch noch - ist sich die Redaktion sicher.
Ein Kommentar von Ulf Stüwe