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B209 wird streckenweise gesperrt

Lüneburg, 01.10.2021 - Auf der Bundesstraße 209 ist zwischen der Anschlussstelle Oerzen und dem Häcklinger Kreuz ab dem 11. Oktober mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Wie die Straßenbaubehörde berichtet, muss der Abschnitt wegen Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende November voll gesperrt werden. 

Ziel der Baumaßnahme ist die Erneuerung der Asphaltschichten, die Instandsetzung von zwei Brückenbauwerken, die Erweiterung der Schutzplanken und die Erneuerung der Entwässerungseinrichtungen.

Die Baumaßnahme wird dabei in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt umfasst das Teilstück von der AS Oerzen bis zum Gewerbegebiet Embsen-Melbeck. Der zweite Bauabschnitt umfasst den restlichen Streckenverlauf bis zum Häcklinger Kreuz. Die Bauarbeiten starten in beiden Bauabschnitten gleichzeitig am 11. Oktober, die Strecke wird dafür voll gesperrt.

Als Umleitungsstrecke dient von der Lüneburger Ortsumgehung aus kommend die Bundesstraße 4 ab dem Häcklinger Kreuz über die "Ebstorfer Straße" in Melbeck weiter über die Kreisstraße 10 ("Diemelkoppel" / "Zum Bhf" / "Bahnhofstraße") durch Embsen und über die AS Oerzen zurück auf die Bundesstraße 209 in Richtung Amelinghausen. In entgegengesetzter Richtung erfolgt die Umleitung analog.

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wird der erste Streckenabschnitt voraussichtlich ab dem 1. November wieder für den Verkehr freigegeben. Die AS Oerzen und die AS Rettmer sind ab diesem Zeitpunkt wieder voll befahrbar. Der Umleitungsverkehr wird dann bis zur Fertigstellung der Gesamtmaßnahme durch das Gewerbegebiet Embsen-Melbeck über die Straße "Am Alten Werk" auf die Bundesstraße 209 geführt.

Die Umleitungsstrecken werden über Beschilderungen vor Ort ausgewiesen. Vor der IGS Embsen wird über die Bauzeit eine temporäre Ampelanlage aufgestellt.

Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt zwischen dem Gewerbegebiet und dem Häcklinger Kreuz werden voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen. Anschließend wird die komplette Strecke für den Verkehr wieder freigegeben.

Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht betroffen, es kann auf den Umleitungsstrecken jedoch zu Verzögerungen kommen. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 2,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.