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Änderungen zur Bundestagswahl

Einige Wahlbezirke der Hansestadt neu geordnet

Lüneburg, 15.09.2013 - Für die rund 56.000 Lüneburger, die am kommenden Sonntag zur Wahl des neuen Bundestags aufgerufen sind, stehen in der Hansestadt 63 Wahllokale bereit. Einige Wahlbezirke aber sind zwischenzeitlich neu zugeschnitten worden. Betroffen sind die Wahlbezirke 314, 317 und 407. Nachfolgend die Änderungen im Überblick.

Wahlbezirk 314
Der Wahlbezirk 314 mit dem Wahllokal Kindertagesstätte Oedeme wurde wegen einer gestiegenen Zahl an Wahlberechtigten in zwei Wahlbezirke aufgeteilt. Daher werden die Bewohner der Straßen Am Teich, Böttcherstraße, Gerberstraße, Häcklinger Weg (1-52 alle, 57-73 ungerade), Hinter der Gärtnerei, Huskamp, Im Allerbruch, Korbmacherstraße, Sattlerstraße, Schmiedestraße, Stellmacherstraße, Töpferstraße und Weberstraße erstmalig im Wahlbezirk 318, Wahllokal Jugendtreff Oedeme, Großer Garten 2, 21335 Lüneburg, ihre Stimmen abgeben. Das Wahllokal ist nur wenige Meter von der Kita Oedeme entfernt.

Wahlbezirk 317
Der Wahlbezirk 317 mit dem Wahllokal Altes Feuerwehrhaus Rettmer wurde aus dem gleichen Grund in zwei Wahlbezirke aufgeteilt. Die Straßenzüge Achterbruch, Am Holzfeld, Am Lembarg, Brunnenweg, Else-Wex-Weg, Haselhorst, Klosterweg, Knotterkamp, Krötenkamp, Margarete-Endemann-Weg, Osterwiese, Pilgerpfad, Rethgraben, Schlehenweg, Schnuckenweg, Schröderhof, Veilchenring,  Wiesengrund und Zum Lackfeld gehören nun zum Wahlbezirk 319, Wahllokal Bonhoeffer-Haus, Margarete-Endemann-Weg 1, 21335 Lüneburg.

Wahlbezirk 407
Die Straßenzüge Olof-Palme-Straße, Olof-Palme-Hain und die Konrad-Adenauer-Straße aus dem bisherigen Wahlbezirk 407, Schulzentrum Kaltenmoor, sind dem Wahlbezirk 414 zugeordnet worden, um die Anzahl der Wahlberechtigten beider Bezirke anzugleichen. Der Wahlbezirk 414 ist mit seinem Wahllokal im Schulzentrum Kaltenmoor untergebracht.

Wahlstatistik
Wer in den Wahlbezirken 201 (Heiligengeistschule) oder 212 (Firma Roy Robson) zur Urne geht, nimmt automatisch an einer repräsentativen Wahlstatistik teil. Die Kommunen sind gesetzlich dazu verpflichtet, Wahldaten zu erheben und an das Landesamt für Statistik zu übermitteln. Selbstverständlich wird das Wahlgeheimnis bei dieser Erhebung nicht verletzt, die Anonymität bleibt gewahrt. Anhand besonderer Stimmzettel lassen sich Geschlecht und Geburtsjahr der Wähler erkennen. Die Geburtsjahrgänge werden dabei zu sechs großen Gruppen zusammengefasst - Rückschlüsse auf das Wahlverhalten einzelner sollen nicht möglich sein, versichert die Stadtverwaltung.

Briefwahl
Allen Lüneburger Wahlberechtigten, die am kommenden Sonntag nicht in Lüneburg sein können, aber trotzdem wählen möchten, steht noch bis Freitag das Briefwahlbüro zur Verfügung. Es ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Noch bis kommenden Freitag, 20. September, kann dort bis 18 Uhr vorab gewählt werden. Das Büro ist im zweiten Stock des Bürgeramtes, Bardowicker Straße 23. Interessierte erreichen die Mitarbeiter unter der Telefonnummer 04131-309-3200.