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Die Polizei in der Weimarer Republik

Polizeidirektion sucht Exponate für Ausstellung im Lüneburger Museum

Lüneburg, 05.08.2021 - "Freunde - Helfer - Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik" - so lautet der Titel einer Wanderausstellung, die vom 1. bis 29. September im Museum Lüneburg an der Willy-Brandt-Straße zu sehen sein wird. Um die Ausstellung mit zusätzlichem regionalen Bezug anzureichern, hofft die Polizei auf Unterstützung aus der Bevölkerung.

Aus der Zeit der Weimarer Republik (1918 bis 1933) sucht die Polizei Exponate und persönliche Geschichten, jeweils mit Polizeibezug. Sie sollen die Originalexponate aus der Sammlung des Polizeimuseums Niedersachsen in der Ausstellung ergänzen.

"Um die widersprüchliche Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik besser verstehen zu können, möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger zu einer ganz besonderen Zeitreise einladen", sagt Polizeipräsident Thomas Ring. "In der jungen Demokratie entstand die Idee einer bürgernahen Polizei. Auch heute sind diese Werte aktuell wie damals und es gilt, diese mit aller Macht zu schützen. Wir sind daran interessiert, wie der Wandel der Polizei in der Region Lüneburg erfahren wurde und hoffen, dass uns Exponate, Anekdoten oder ähnliche Zeitzeugnisse erreichen."

Wer etwas zur Ausstellung beitragen möchte oder sich für eine begleitete Gruppenführung interessiert, kann sich per 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an das Organisationsteam der Polizeidirektion Lüneburg wenden.