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Der Mensch steht im Mittelpunkt

Alten- und Pflegekonferenz tagte im Rathaus

Lüneburg, 14.01.2014 - Welchen Bedarf gibt es im ländlichen Raum und in der Hansestadt Lüneburg, um Älteren und Pflegebedürftigen ein attraktives Wohnen zu ermöglichen? Hat der Pflegeberuf in unserer Gesellschaft ein Image-Problem? Fragen wie diese beschäftigten die Teilnehmer der vier Projektgruppen der Alten- und Pflegekonferenz. Gestern stellten die Projektgruppen ihre Ergebnisse in der Alten- und Pflegekonferenz im Lüneburger Rathaus vor.

Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Pflegediensten, Seniorenvertreter und Krankenkassen arbeiteten in den Projektgruppen selbständig an ihren Themen - vom Leben mit Pflegebedarf über die Ausbildung von Pflegekräften bis hin zu einer Internet-Plattform für Senioren. Trotz der unterschiedlichen Themenbereiche waren sich die Arbeitsgruppen in einem Punkt einig: Der Mensch muss im Mittelpunkt der Versorgung stehen.

Im Anschluss an die Präsentationen erläuterte Martin Wiese, Leiter des Fachbereichs Soziales, das weitere Vorgehen: "Ich schlage vor, dass sich die vier Projektgruppen noch einmal zusammenfinden. Im Rahmen dieser Treffen sollten dann die oben dargestellten Problemfelder konkretisiert und an Lösungsansätzen gearbeitet werden.“ Das Gremium nahm sich zudem vor, an die Ergebnisse in Gesprächen mit Heimbetreibern, Pflegeschulen, Pflegekassen und später auch mit Landtagsabgeordneten anzuknüpfen.

Die Alten- und Pflegekonferenz für den Landkreis Lüneburg existiert seit Mai 2013. Die nächste Sitzung soll voraussichtlich Ende April 2014 stattfinden.

 

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