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Welche Schule soll es sein?

Anmeldungen für Weiterführende Schulen jetzt auch per E-Mail möglich

Die Entscheidung für eine weiterführende Schule fällt nicht immer leicht. Foto: LGheuteLüneburg, 17.05.2020 - Für die Viertklässler in Hansestadt und Landkreis Lüneburg steht im Mai eine wichtige Entscheidung an: Welche Schule werden sie ab dem Sommer besuchen? In der kommenden Woche starten die Anmeldetermine an den Weiterführenden Schulen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten die Schulträger im März 2020 entschieden, die Termine zu verschieben. Auch die Anmeldebedingungen sind an vielen der Schulen anders als gewohnt.

Statt einer persönlichen Vorstellung können Familien ihre Unterlagen in diesem Jahr auch per Post oder E-Mail an ihre Wunschschule senden – es sei denn, die Einrichtung wünscht ein direktes Gespräch. "Viele Schulen informieren auf ihrer Website über das Anmeldeverfahren und stellen die Formulare online bereit", sagt Freia Srugis, Fachdienstleiterin Schule und Kultur beim Landkreis Lüneburg. "Wichtig ist, dass der Schule zum Fristende alle Dokumente vollständig vorliegen – etwa die Anmeldung, Halbjahreszeugnis und Impfnachweis." Möglich sei auch, die Unterlagen direkt in der Bildungseinrichtung abzugeben, dazu gibt es feste Zeitfenster.

Den Anfang machen die Integrierten Gesamtschulen (IGS): An der IGS Embsen und den beiden IGS in Lüneburg melden sich künftige Schüler am Dienstag, 19. Mai, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch, 20. Mai, von 8 bis 12 Uhr an. An den übrigen weiterführenden Schulen gibt es eine Woche später Anmeldezeiten am Mittwoch, 27. Mai, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie am Donnerstag, 28. Mai, von 8 bis 12 Uhr. An diesem Tag endet die Frist für die Anmeldung an allen weiterführenden Schulen des Landkreises Lüneburg.

Die Entscheidung der Familie sollte klar sein: "Bitte melden Sie Ihr Kind nur bei einer einzigen Schule Ihrer Wahl an", appelliert Lorenz Mehl, Teamleiter Bildung und Betreuung bei der Hansestadt Lüneburg, an die Eltern. "Mehrfachanmeldungen erschweren die Vergabe der Schulplätze und führen schnell zu Losverfahren – das ist für Kinder und Schulleitungen unnötiger Stress."