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Metronom verschärft die Maskenpflicht

Züge fahren auch bei Ausgangssperre planmäßig weiter

Künftig müssen FFP2-Masken oder adäquate Produkte in den Metronom-Zügen und am Bahnhof getragen werden. Foto: LGheuteUelzen, 23.04.2021 - Mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes gilt auch in den Zügen des Metronom, Erixx und Enno ab sofort die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske vom Typ FFP2 oder KN95. Andere medizinische Masken wie zum Beispiel OP-Masken sind ab sofort nicht mehr ausreichend, teilte die Metronom Eisenbahngesellschaft in Uelzen am Nachmittag mit.

Die Maskenpflicht gelte während der gesamten Fahrt, aber auch während des Aufenthalts an Haltestellen und Bahnhöfen.

"Wir bitten alle Fahrgäste um die eigenverantwortliche Einhaltung der neuen Regel. Ohne eine entsprechende Maske können und werden wir Sie leider nicht mitnehmen", erklärte Pressesprecher Björn Pamperin.

Das Unternehmen will auch weiterhin auf das komplette Fahrtenangebot setzen: "Wenn alle Züge unverändert fahren, mindestens einmal pro Stunde an jedem Bahnhof, gibt es genügend Platz, um die Abstände einhalten zu können." Außerdem gelte der reguläre Fahrplan auch während der Ausgangssperre in einigen Regionen. Damit wolle das Unternehmen dazu beitragen, dass all diejenigen, die mit dem Metronom zu ihren Zielen kommen, weiterhin mobil bleiben.