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Scharnebecker Schüler sammelten für den Volksbund

Scharnebeck, 16.01.2012 - Rund 780 Euro Spenden haben zwanzig Schülerinnen und Schüler der Schule am Schiffshebewerk im Herbst letzten Jahres für den Volksbund Kriegsgräberfürsorge e.V. gesammelt. Für das Rekordergebnis dankte Landrat Manfred Nahrstedt als Kreisvorsitzender des Volksbunds am vergangenen Freitag den Schülern. Auch Schulleiter Rainer Griebel und Dr. John Cramer, Schulreferent des Volksbunds, würdigten die Arbeit der Schüler.

"Wer sich außerhalb der Schule ehrenamtlich engagiert, hat Vorteile beim Start ins Berufsleben", sagte der Landrat. "An fremden Haustüren um Spenden zu bitten, ist oft nicht einfach. Dabei habt ihr Verlässlichkeit bewiesen und ein Stück Lebenserfahrung gesammelt. Das wissen auch Arbeitgeber zu schätzen."

Bereits auf ihrer Abschlussfahrt zu den Gedenkstätten Lommel und Ysselsteyn in Belgien hatten die 39 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen Kriegsgräber besucht und gepflegt und sich intensiv mit Schicksalen wie dem Leben von Anne Frank auseinandergesetzt. Anschließend entschloss sich ein Teil der Jugendlichen, die Haus- und Straßensammlung des Volksbunds zu unterstützen.

Der Volksbund Kriegsgräberfürsorge erhält nicht nur Kriegsgräberstätten, er organisiert jedes Jahr auch internationale Jugendbegegnungen und fördert die Auseinandersetzung junger Menschen mit der Vergangenheit. Um diese Arbeit leisten zu können, ist der Volksbund Kriegsgräberfürsorge auf Spenden angewiesen.

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden für ihr Engagement ausgezeichnet:
Aylin Arslan, Leon Bendzko, Melanie Brüggmann, Katharina Dittmer, Samanta Hazovic, Richard Klein, Danny Kruse, Nadja Lassen, Tanja Last, Torben Lütge, Timo Mickan, Laura-Sophie Mularzik, Katrin Muus, Mario Muus, Felix Nabitz, Niklas Neben, Maximilian Nierling, Kristina Nokiel, Friederike Thurner und Christian Werner.