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Anpacken für die neuen Flüchtlinge

THW und Feuerwehr haben die Notunterkunft in Lüneburg fit gemacht

Erst hat der THW Räume in der alten Mensa der Uni am Wilschenbrucher Weg hergestellt, dann kam die Feuerwehr und richtete ein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 14.04.2022 - 60 Doppelstockbetten, mehr als 30 Regale, Steckdosen, Lampen – die Ehrenamtlichen der Feuerwehr Lüneburg haben am vergangenen Wochenende ganze Arbeit geleistet, um die Notunterkunft am Wilschenbrucher Weg für die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen vorzubereiten. Die Vorarbeit hatte das THW geleistet. 

Nachdem das Technische Hilfswerk (THW) Lüneburg in der ehemaligen Uni-Bibliothek Räume hergestellt hatte, konnte vor einer Woche der Bereitschaftszug der Feuerwehr Lüneburg anrücken und die Einrichtungsgegenstände und Möbel anliefern. Ab Freitag wurde dann zusammengebaut, Mülleimer, Handtücher, Bettzeug in den einzelnen Räumen verteilt. Auch Kinderspielecken wurden aufgebaut. Rund 250 Stunden kamen dabei zusammen, teilte die Stadtverwaltung mit.

Wie berichtet, hatte die Stadt gemeinsam mit der Uni Lüneburg die frühere Mensa und Bibliothek für die Aufnahme von Vertriebenen aus der Ukraine bereitgestellt.