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Besuchsverbot im Klinikum

Nur wenige Ausnahmen vorgesehen

Vorerst muss auf Besuche im Lüneburger Klinikum weitestgehend verzichtet werden. Foto: LGheuteLüneburg, 28.01.2021 - Gerade erst hatte das Klinikum Lüneburg die Besuchszeiten eingeschränkt und FFP2-Masken für Besucher vorgeschrieben (LGheute berichtete), verschärft das Klinikum Lüneburg heute erneut seine Besucherregelung. Von kommenden Sonnabend, 30. Januar, an gilt am Klinikum Lüneburg ein generelles Besuchsverbot. Das Klinikum begründet dies mit dem rapiden Anstieg der Corona-Infektionen im Nachbarkreis Uelzen und den neuen Virusmutationen. Ausnahmen vom Besuchsverbot sind aber vorgesehen.

"Wegen der großen Zahl von Corona-Neuinfektionen im Nachbarkreis Uelzen und der zunehmenden Ausbreitung von Virusmutationen im gesamten Bundesgebiet sehen wir uns gezwungen, erneut ein Besuchsverbot für das Klinikum Lüneburg auszusprechen", beschreibt Geschäftsführer Dr. Michael Moormann die aktuelle Situation. "Zum Schutz unserer Patienten und unserer Mitarbeiter bitten wir eindringlich darum, dieses Verbot zu beachten."

Von Patienten benötigte Gegenstände des persönlichen Bedarfs können täglich von 11 bis 17 Uhr von Angehörigen oder Freunden am Haupteingang des Klinikums abgegeben werden, teilt das Klinikum mit. Die Gegenstände sollten deutlich erkennbar und gut leserlich mit Vorname und Name sowie Geburtsdatum der betreffenden Person beschriftet sein. Wenn bekannt, sollten auch Station und Zimmernummer angegeben werden. Der klinikinterne Transportdienst der Service Plus Lüneburg übernimmt dann die persönliche Zustellung an die Patienten.

Das Besuchsverbot gilt für alle Gebäude des Klinikums Lüneburg. Ausgenommen sind Besuche von

  • werdenden Vätern zur Geburtsbegleitung,
  • Vätern von Neugeborenen,
  • Eltern und Sorgeberechtigten von Kindern in der Kinderklinik sowie
  • engen Angehörigen von Palliativpatienten.