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Damit Kritik und Anregungen auch ankommen

Neuer Fahrgastbeirat für den ÖPNV hat seine Arbeit aufgenommen 

Sie vertreten künftig die Interessen der Nutzer des ÖPNV: (v.l.) Petra Gerner, Jaron Apholz und Johannes Dau. Foto: Landkreis LüneburgLüneburg, 11.12.2025 - Ärger und Frust mit Bus und Bahn sind längst keine Seltenheit mehr, Nutzer des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) können ein Lied davon singen. Verspätungen, unfreundliche Busfahrer, verschmutzte Fahrzeuge – es gibt viel, worüber geklagt werden kann, ebenso einiges, das gut läuft. Damit das künftig auch bei den Verantwortlichen ankommt und entsprechend reagiert werden kann, hat der Landkreis Lüneburg einen Fahrgastbeirat eingerichtet. Er hat auch bereits seine Arbeit aufgenommen.

Das ehrenamtliche Gremium bildet eine Schnittstelle zwischen Fahrgästen, Verkehrsunternehmen und dem Landkreis Lüneburg, der als Aufgabenträger für den ÖPNV zuständig ist. Ziel ist es, gemeinsam mit den Nutzern des Nahverkehrs an Verbesserungen zu arbeiten und deren Perspektiven stärker in Planungsprozesse einzubeziehen, teilte der Landkreis mit.

Bereits im April 2023 hatte der Kreisausschuss die Einrichtung des Beirats beschlossen, im Sommer 2025 folgte ein öffentliches Bewerbungsverfahren. Zehn Privatpersonen, die die einzelnen Samt- und Einheitsgemeinden im Landkreis vertreten, sowie neun Vertreter aus Verbänden und Organisationen bilden den neuen Beirat. Die Mitglieder wurden für eine Amtszeit von drei Jahren berufen.

Zur Vorsitzenden des Fahrgastbeirats wurde Petra Gerner aus der Samtgemeinde Adendorf gewählt. Ihr Stellvertreter ist Johannes Dau aus dem AStA der Leuphana Universität Lüneburg. Jaron Apholz vom Kreisschülerrat sitzt für den Fahrgastbeirat künftig im Mobilitätsausschuss des Landkreises. Der Beirat steht allen interessierten Bürgern für Fragen, Kritik, Ideen und Anregungen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

 

 

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