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Zahlreiche Autoeinbrüche

GPS-Sender führt zu den Tätern

Lüneburg, 09.01.2023 - Zu einer Serie von Einbrüchen in geparkte Autos kam es am Freitagvormittag im gesamten Stadtgebiet von Lüneburg. Wie die Polizei berichtet, betraf dies Fahrzeuge in der Curiostraße, auf dem Parkplatz der KVG an der Dahlenburger Landstraße, Hinter den Scheibenständen, im Spillbrunnenweg, in der Theodor-Heuss-Straße auf dem Parkplatz des Johanneums und auf dem Parkplatz des Psychiatrischen Klinikums Lüneburg.

Dabei wurden laut Polizei jeweils die Seitenscheiben eingeschlagen und überwiegend Rucksäcke entwendet. Hierbei hatte jedoch einer der geschädigten Fahrzeugbesitzer einen GPS-Sender in seinem Rucksack. Dieser führte letztlich zu seinem Rucksack, der sich inzwischen in einem
anderen Auto befand. Dadurch konnten schließlich vier Personen festgestellt werden, die für den Einbruch in Frage kommen. In ihrem Auto wurde noch weiteres Diebesgut gefunden.

Lüneburg: Gescheiterte Trickbetrugereien
Die Serie der Trickbetrügereien reist nicht ab. Dieses Mal traf es Mann, dem am Telefon erzählt wurde, dass seine Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Es sei ein Kind getötet worden und eine Kaution von 80.000 Euro erforderlich. Der Anrufer sei von der Polizei. Er übergab das Telefon dann an einen angeblichen Staatsanwalt, der die erfundene Geschichte bestätigte. Glücklicherweise fiel der Angerufene nicht auf diesen Humbug herein und beendete das Gespräch.
Des Weiteren schickten auch zahlreiche "falsche Töchter" Whatsapp-Nachrichten an Personen, in denen sie mitteilten, sie hätten angeblich ein neues Handy mit neuer Nummer und benötigen dringend Geld. Auch hierauf fiel laut Polizei niemand herein.

Adendorf: Kupferrohre gestohlen
Wie erst jetzt gemeldet wurde, entwendeten Unbekantte in der Nacht auf Donnerstag kupferne Fallrohre von der Emmauskirche in Adendorf. Ferner wurden mehrere Kupferplatten gelöst, jedoch nicht gestohlen.