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Schwerer Autounfall auf der A39

Drei Pkw prallten am frühen Morgen ineinander - Zwei Schwerverletzte

Bardowick, 14.02.2015 - Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 39 hat heute am frühen Morgen den Einsatz der Feuerwehren Handorf, Wittorf, Bardowick und Lüneburg, sowie sechs Rettungswagen und mehreren Notärzten aus den Landkreisen Lüneburg und Harburg gefordert. Bei dem Unfall mit drei beteiligten Pkw zwischen den Anschlussstellen Handorf und Lüneburg-Nord in Fahrtrichtung Süden wurden zwei Personen schwer und zwei Personen leicht verletzt. Die Autobahn blieb für die Rettungs- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.

Um 4.30 Uhr wurden die Feuerwehren von der Leitstelle in Lüneburg alarmiert. Zeitgleich wurde der Rettungsdienst aus Lüneburg und Winsen in Marsch gesetzt. Aufgrund der zunächst unklaren Lage kamen neben den Notärzten auch der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst aus Lüneburg hinzu. Die A39 wurde zu diesem Zeitpunkt von der Polizei in beiden Fahrtrichtungen zunächst voll gesperrt.

An der Einsatzstelle musste eine Person von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst über die Beifahrertür aus einem der verunfallten Pkw befreit werden. Insgesamt wurden vier Verletzte, zwei von ihnen schwer, vom Rettungsdienst versorgt und in die Kliniken nach Lüneburg und Winsen verbracht. Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während die Autobahn in Fahrtrichtung Norden zügig wieder frei gegeben werden konnte, blieb die Fahrspur in Richtung Süden mehrere Stunden gesperrt.