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Mit Messer gedroht und Geldbörse geraubt

Lüneburg, 18.09.2018 - Wegen räuberischer Erpressung ermittelt die Polizei nach einem Vorfall in den frühen Abendstunden des 14. September vermutlich im Bereich der Unterführung Reichenbachstraße/ Am Schifferwall. Ein 28 Jahre alter iranischer Staatsbürger hatte sich in den Abendstunden bei der Polizei gemeldet und in gebrochenem Deutsch angegeben, durch zwei dunkelhäutige Männer überfallen worden zu sein. Die Täter hatten den 28-Jährigen gegen 18 Uhr im Bereich der Unterführung gestoppt und die Herausgabe von Geld gefordert.

Dabei habe einer der Täter auch mit einem Messer gedroht. Der 28-Jährige gab seine Geldbörse heraus, woraufhin die Täter von dem Mann abließen und sich entfernten. Erste Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Die Täter sollen beide dunkelhäutig gewesen sein, 1,65 bzw. 1,85 Meter groß sein und arabisch gesprochen haben. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Dahlem - Strohballen brennen
Zum Brand mehrerer Strohballen kam es in der vergangenen Nacht auf einem Feld neben der Landesstraße 222 - Goldstraße. Zeugen hatten gegen 3.30 Uhr die brennenden Ballen zwischen den Ortschaften Dahlem und Harmstorf festgestellt. Die Strohballen brannten komplett nieder, es entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die Polizei ermittelt. 

Lüneburg - junge Männer schlagen 20-Jährigen
Zu einer Körperverletzung im weiteren Umfeld einer Diskothek Auf der Hude kam es in den frühen Morgenstunden des 16. September. Zwei 21 und 26 Jahre alte Männer aus Salzhausen und Amelinghausen hatten gegen 5 Uhr einen 20-Jährigen nacheinander mehrfach mit der Faust geschlagen und diesen verletzt. Die Polizei ermittelt.

Lüneburg - Polizei warnt vor Anrufen angeblicher "Kollegen"
Vor Anrufen angeblicher (falscher) Polizeibeamten waren die richtigen Ordnungshüter in der Region. Gestern Morgen hatten sich mehr als ein halbes Dutzend größtenteils älterer Menschen bei der Polizei gemeldet und über Anrufe vermeidlicher Polizeibeamter berichtet. Dabei seien die Angerufenen aufgefordert worden, ihre Fenster zu schließen, da angeblich eine rumänische Diebesbande unterwegs sei. Es wurden dabei auch Fragen zu Wertgegenständen in der Wohnung gestellt. Die Polizei rät: "Bleiben Sie wachsam & misstrauisch! - Informieren Sie die richtige Polizei!"

Lüneburg - Betrunkener erhält Platzverweis
Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung "rastete" ein 26 Jahre alte Mann aus Winsen/Luhe in den Nachmittagsstunden des 16. September am Platz Am Sande aus. Der Winsener drohte gegen 17.40 Uhr mit einem Stein in der Hand laut Zeugenangaben mehreren Passanten. Die alarmierte Polizei konnte den Mann im Rahmen der Fahndung antreffen und ermittelt nun wegen Bedrohung. Parallel suchen die Ermittler nun die möglichen Geschädigten/Opfer der Bedrohung. Diese werden gebeten, sich mit der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, in Verbindung zu setzen. Der Winsener gab an, durch mehrere Männer ebenfalls bedroht/attackiert worden zu sein. Bei ihm wurde ein Alkoholwert von 1,8 Promille festgestellt. Er erhielt einen Platzverweis.

Lüneburg - Pkw-Scheibe eingeschlagen
Die Scheibe eines auf einem Parkplatz im Reiherstieg abgestellten Pkw Renault Megane schlugen Unbekannte in den Mittagsstunden des 16. September ein. Die Täter griffen sich zwischen 12.15 und 12.45 Uhr einen Rucksack aus dem Fußraum. Es entstand ein Sachschaden von gut 700 Euro. 

Nahrendorf - verendeter Wolf aufgefunden
Einen verletzten weiblichen Wolf stellten Verkehrsteilnehmer in den Abendstunden des 16.09.18 im Bereich der Bundesstraße 216 zwischen den Ortschaften Dahlenburg und Oldendorf (Göhrde) fest. Noch vor Eintreffen der Polizei verendete das Tier gegen 21:45 Uhr. Nach Auswertung von Spuren und der Verletzungen hält die Polizei aktuell einen Verkehrsunfall/Kollision mit einem Fahrzeug für die wahrscheinlichste Todesursache. Hinweise zu einem Unfallfahrzeug gibt es aktuell nicht. Das verendete Tier wurde einem Wolfsberater übergeben und zur weiteren Untersuchung an das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin verbracht. Hinweise zu möglichen Beobachtungen nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Adendorf/Lüneburg - Auffahrunfall mit vier Beteiligten
Zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen kam es in den Mittagsstunden des 16.09.18 auf der Bundesstraße 209. Aufgrund eines Rückstaus bremsten in Fahrtrichtung Lüneburg im Bereich der Kreuzung Elba gegen 13:00 Uhr mehrere Fahrzeug ab. Ein 53 Jahre alter Fahrer eines Pkw VW aus Oldenburg bemerkte die Situation zu spät und fuhr auf einen Pkw Ford aus Tübingen auf, die wiederum auf den Pkw Citroen einer 74-Jährigen aus Schwarzenbeck geschoben wurde. Der Citroen touchierte darüber hinaus noch einem vor dem Fahrzeug befindlichen Pkw Honda aus Hamburg. Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligten unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von gut 17.000 Euro.