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Kajak-Fahrer kentert auf der Elbe

Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungshubschrauber

Mit Rettungsboot und Hubscharuber wurde nach dem gekenterten Kajak-Fahrer auf der Elbe gesucht. Foto: FF ScharnebeckHohnstorf, 25.07.2021 - Für einen Großeinsatz auf der Elbe für Feuerwehr und Rettungsdienst sorgte am Samstagabend ein gekenterter Kajak-Fahrer auf der Elbe. Um 21.09 Uhr wurden die Feuerwehren aus Artlenburg, Hohnstorf und Bleckede sowie die Kommunikationsgruppe der Samtgemeindefeuerwehr Scharnebeck und der Rettungsdienst an die Elbe Höhe Artlenburger Sportboothafen alarmiert.

Passanten am Ufer auf beiden Elbseiten hatten beobachtet, wie ein Kajakfahrer auf der Elbe kenterte und im Wasser ums Überleben kämpfte.
Mehrere Notrufe gingen daraufhin in der Rettungsleitstelle ein, wie die Feuerwehr der Samtgemeinde Scharnebeck berichtet. Rettungsboote wurde auf die Elbe alarmiert.

Kurze Zeit später befanden sich das Boot aus Artlenburg, Hohnstorf und Bleckede im Bereich der Unglücksstelle. Im Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass sich der Einsatzort in Hohnstorf/Elbe in Höhe der Henry-Oltmann-Halle befindet. Neben zwei Rettungswagen wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 29 aus Hamburg nach Hohnstorf entsandt, der die Elbe aus der Luft absuchte.

Nach rund 30 Minuten kam die erlösende Nachricht: Die Polizei fand den verunfallten Kajakfahrer entkräftet, aber unverletzt am Ufer an. Der Einsatz war damit für Feuerwehr und Rettungsdienst beendet.

Am Einsatzleitwagen der Feuerwehr Brietlingen dankte der verunglückte Kajakfahrer sichtlich gerührt für den schnellen Einsatz der Feuerwehr.
"Ein großartiges Gefühl für die 50 Einsatzkräfte, direkt an der Einsatzstelle ein Lob zu bekommen bei glücklichem Ausgang des Einsatzes", berichtet dazu Felix Botenwerfer, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Jürgenstorf und Pressesprecher der Feuerwehr der Samtgemeinde Scharnebeck.