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Polizei sucht Zeugen

Lüneburg, 02.08.2021 - Die Polizei in Lüneburg bittet die Bevölkerung noch einmal um Unterstützung bei einem Zeugenaufruf. Anlass ist ein Vorkommnis am Dienstag, 27. Juli. Gegen 0.55 Uhr kam es an dem Tag zu einer Auseinandersetzung zwischen einer zwei- und einer dreiköpfigen Personengruppe am Ostpreußenring. Dabei wurde ein 28 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Lüneburg lebensgefährlich verletzt.

Wie die Polizei berichtete, waren bisherigen Ermittlungen zufolge der 28-Jährige zusammen mit einem 23 Jahre alten Freund auf dem Kreideberg unterwegs, als sie auf zwei Männer und eine Frau trafen, die auf einer Bank an einem Fußweg nahe der Grundschule trafen. Zunächst unterhielten sich die beiden mit den dreien auf der Bank, jedoch wurde einer der Männer auf der Bank aus nicht geklärtem Anlass aggressiv und stach den 28-Jährigen schließlich nieder. Das Trio flüchtete, während der 23-Jährige den Notruf wählte. Zunächst wurde im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung ein 27 Jahre alter, polizeilich bekannter Mann vorläufig festgenommen. Der Tatverdacht hat sich gegen den 27-Jährigen letztendlich nicht erhärtet. Trotzdem wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, da gegen ihn noch ein Haftbefehl in anderer Sache vorlag.
Die Ermittler werten derzeit Spuren aus und hoffen weiterhin auf Hinweise von Zeugen, die das Trio in der Nacht zum Dienstag auf der Bank gesehen haben und sie beschreiben können. Der Tatort befindet sich an der Ecke Ostpreußenring / Neuhauser Straße, von wo ein Fußweg auf Höhe der dortigen Grundschule in Richtung der Stöteroggestraße verläuft.
Der schwerverletzte 28-Jährige wurde noch in der Nacht notoperiert. Er befindet sich noch ein einer Klinik, ist laut Polizeiangaben jedoch außer
Lebensgefahr.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, in Verbindung zu setzen.

Lüneburg: Frau geschlagen – couragierte Zeugen greifen ein
Gegen einen 50 Jahre alten, im Landkreis Harburg wohnenden Mann hat die Polizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Der 50-Jährige steht im dringenden Verdacht, seine mittlerweile von ihm getrennt lebende, 41 Jahre alte Ehefrau ins Gesicht geschlagen zu haben. Die Tat ereignete sich am Donnerstag, 29.Juli, gegen 14.20 Uhr in der Lüneburger Altstadt. Bislang noch unbekannte Zeugen sprachen den 50-Jährigen an, der daraufhin von der 41-Jährigen abließ und flüchtete. Die noch unbekannten Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, in Verbindung zu setzen.

Lüneburg: Exhibitionist belästigt Frau – Zeugen gesucht
Bereits am Samstag, 17. Juli, wurde in der Zeit zwischen 17.50 und 18.40 Uhr eine 22-Jährige im Bereich des Kreidebergsees von einem unbekannten Exhibitionisten belästigt. Der Unbekannte hatte wenige Meter von der 22-Jährigen entfernt an seinem Geschlechtsteil herumgefindert und die Frau dabei angeschaut. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: zwischen 33 und 43 Jahre alt, normale bis kräftige Statur ("etwas Bauch"), südländisches Aussehen, großflächige Tätowierung auf dem Oberkörper, braune, kurze, gelockte Haare, bekleidet mit einer schwarzen Badehose.
Zeugen, die das Geschehen offenbar bemerkt hatten, schickten den Täter weg. Die Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, in Verbindung zu setzen.

Lüneburg: Von zwei Männern verprügelt
Ein 37 Jahre alter Mann wurde am 29. Juli gegen 17.00 Uhr von zwei Männern in einem Garagenkomplex in der Adolf-Reichwein-Straße verprügelt. Ein 24-Jähriger und ein weiterer, noch unbekannter Täter, gingen auf den 37-Jährigen mit Fäusten los. Ein dritter, ebenfalls noch unbekannter Mann, war ebenfalls beteiligt, soll irgendwann jedoch versucht haben, die Schlagenden auseinanderzuziehen. Einer der Täter soll zudem mit einem Stock zugeschlagen haben. Hintergrund des Streits sollen Streitigkeiten um Reparaturkosten sein. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Sanitäter eines Rettungswagens versorgten den 37-Jährigen, der blutende Verletzungen im Gesicht davongetragen hatte. Einer der unbekannten Täter war etwa 35 Jahre alt, trug eine schwarze Lederjacke und soll ein Libanese sein. Der zweite war etwa 30 Jahre alt, trug ein rotes T-Shirt und eine schwarze Hose und soll kurdischer Herkunft sein. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Adendorf: Schockanrufer scheitert
Ein sogenannter Schockanrufer, der am Nachmittag des 29. Juli bei einer Seniorin anrief, versuchte der 81-Jährigen weiszumachen, dass eine Angehörige in einen schweren Unfall verwickelt worden sei und die Seniorin mit mehreren tausend Euro Kaution aushelfen sollte. Die 81-Jährige hatte bereits vor dieser Betrugsmasche gehört. Statt Geld zu zahlen, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Lüneburg: Nach Unfall geflüchtet, Zeuge gibt Hinweise
Am 29. Juli gegen 14 Uhr beschädigte die Fahrerin eines VW Transporters beim Rückwärtsausparken einen schräg hinter ihr stehenden VW Lupo. Der Unfall ereignete sich auf einem Parkplatz in der Lübecker Straße. An dem VW Lupo entstanden Sachschäden von mehreren hundert Euro. Die Fahrerin des VW-Transporters fuhr jedoch davon, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Vorfall jedoch beobachtet. Er gab eine Personenbeschreibung ab und teilte das Kennzeichen mit.

Lüneburg: Vor Auto gelaufen und zugeschlagen
Am 29. Juli gegen 22.05 Uhr liefen eine Gruppe von vier Personen und ein Hund über die Fahrbahn der Bastionstraße. Ein Mann aus dieser Gruppe, ein
36-Jähriger, lief dabei vor ein vorbeifahrendes Auto und stürzte über das Heck eines Audis einer 25-Jährigen, die gerade durch die Bastionstraße fuhr. Der Fußgänger blieb unverletzt, jedoch entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro an dem Pkw. Ein ebenfalls 36 Jahre alter Fahrzeuginsasse stieg aus, um dem Fußgänger aufzuhelfen, der aber sofort aggressiv wurde. Sowohl der Unfallbeteiligte als auch dessen Begleiter gingen auf den 36-Jährigen los und schlugen ihn. Der 36-Jährige wurde hierdurch leicht verletzt. Der 36-jährige Fußgänger stand erheblich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille.