"Tunneltöne" erstmals zu späterer Stunde
Lüneburg, 26.09.2025 - Die beliebten mittäglichen "Tunneltöne" im alten Durchgang zur Lüneburger Stadtmauer sollen nun auch mal abends stattfinden. Wie die Stadtverwaltung berichtet, kommt die Veranstaltung beim Publikum so gut an, dass es nun erstmals auch ein Konzert am 6. Oktober um 18.30 Uhr geben wird. Dann sogar mit zwei Künstler-Auftritten und länger als gewohnt – und freiem Eintritt.
Am Montag, 6. Oktober, spielen von 18.30 bis 19.30 Uhr John Winston Berta und Brosie. Letztere macht "Musik für alle, die zu viel fühlen und zu wenig sagen", wie es in der Ankündigung heißt. "Avril-Lavigne-Coolness trifft auf Oasis-Melodien mit einer Prise Hannah-Montana-Attitude. Mal bittersüß, mal gnadenlos ehrlich – aber immer mit genug Drive, um nicht in Nostalgie stecken zu bleiben."
John Winston Berta macht nicht nur Musik, "er erzählt Geschichten und zieht das Publikum mit Stimme und Gitarre in seinen Bann". Mit Größen wie Jamie Cullum, Chester Thompson und Benny Brown stand John bereits auf einer Bühne. Es gibt Neuinterpretationen großer Klassiker und eigene Kompositionen. "Ein Auftritt von John Winston Berta ist nicht einfach nur ein Konzert, sondern ein gemeinsames Erlebnis."
◼︎ Nächstes Mittags-Konzert am 15. Oktober
Die nächsten regulären Tunneltöne gibt’s dann wieder am Mittwoch, 15. Oktober, von 12.30 bis 12.45 Uhr mit Karla (18) und Anne (16). Die Schwestern sind ein eingespieltes musikalisches Duo. Aufgewachsen sind sie in einer musikalischen Familie – ihre Mutter Tina Ohlhagen ist Musikerin und Chorleiterin, ihr Vater Jan Ohlhagen Gitarrist. Ihr Repertoire reicht von zeitlosen Klassikern wie den Beatles bis hin zu aktuellen Pop-Hits, etwa von Bruno Mars. "Karla und Anne stehen für handgemachte Musik, authentische Auftritte und die besondere Harmonie, die nur echte Geschwister teilen." Auch hier ist der Eintritt frei.