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Politik und Verwaltung

Die Zukunft der Lüneburger Denkmale

Kulturausschuss berät über Denkmalliste der Stadt

Lüneburg, 10.02.2013 - Mit dem Zustand und der Zukunft der Lüneburger Denkmale beschäftigt sich der Kulturausschuss der Hansestadt in seiner Sitzung am 12. Februar. Einem Antrag der CDU-Stadtratsfraktion vom März 2012 gemäß wurde von der Stadt eine Übersicht über die Lüneburger Denkmale angelegt, in der unter anderem der Zustand sowie mögliche Sanierungskosten der einzelnen Objekte aufgeführt sind. Der Zustand einiger renovierungsbedürftiger Denkmale hatte im vergangenen Jahr eine lang anhaltende breite Diskussion über den Umgang mit den Denkmalen ausgelöst, nachdem bekannt wurde, das die Stadt unter anderem das Reiterdenkmal im Clamart-Park wegen Baufälligkeit entfernen wollte.

Noch kein Ende bei Streit um freiwillige Leistungen der Stadt

CDU will freiwillige Leistungen auf den Prüfstand stellen - SPD fordert konkrete Vorschläge

Lüneburg, 08.02.2013 - Der Vorschlag der CDU-Stadtratsfraktion, die freiwilligen Leistungen der Hansestadt auf den Prüfstand zu stellen, um den per Entschuldungsvertrag mit dem Land Niedersachsen festgelegten Schuldenabbau der Stadt gewährleisten zu können, hat offenbar den Nerv der SPD-Stadtratsfraktion getroffen. Ratsfrau Petra Güntner forderte CDU-Fraktionschef und Bundestagsmitglied Eckhard Pols zwischenzeitlich auf, sich statt dessen gegen Kürzungen von Bundesmitteln beim Programm "Soziale Stadt" stark zu machen. Pols kontert nun, der Bund habe die Mittel gar nicht gekürzt, Frau Güntner hätte sich besser informieren sollen.

Sollte Lüneburg dem Beispiel Kölns folgen?

Anfrage von FDP und Bündnis 21/RRP zu den erhöhten Rundfunkzahlungen der Stadt

Lüneburg, 06.02.2013 - Mit der Neuberechnung des Rundfunkgebührenbeitrags zum 1. Januar 2013 müssen viele Kommunen erheblich mehr zahlen als zuvor, so auch die Hansestadt und der Landkreis Lüneburg. Die Stadt hofft auf Unterstützung durch den Deutschen Städtetag und hat angekündigt, ihre Zahlungen nur unter Vorbehalt zu leisten. Das aber ist der Gruppe von FDP und Bündnis 21/RRP im Rat der Hansestadt offenbar nicht genug. In einer Anfrage zur kommenden Ratssitzung am 28. Februar möchte sie wissen, warum die Hansestadt sich nicht am Beispiel der Stadt Köln orientiert.

"Lüneburg ist faktisch pleite"

CDU: Freiwillige Leistungen auf den Prüfstand stellen - Kritik auch an Spenden-Praxis der städtischen Gesellschaften

Lüneburg, 01.02.2013 - Nach der Ablehnung des Vorschlags der CDU-Stadtratsfraktion, die Freiwilligen Leistungen der Hansestadt auf den Prüfstand zu stellen, hat Eckhard Pols, Bundestagsmitglied und Chef der CDU-Ratsfraktion, das Thema noch einmal aufgegriffen. "Es muss endlich für jeden Bürger erkennbar sein, dass der Wille zum Sparen da ist. Nicht alles, was angenehm ist, ist auch machbar", sagt Pols. Sein Fraktionskollege Dr. Gerhard Scharf hatte in der letzten Ratssitzung vorgeschlagen, den per Entschuldungsvertrag festgelegten Schuldenabbau auf alle Schultern zu verteilen.

Es stockt bei den Sause-Leuten

Die Lüneburg Marketing GmbH sucht wieder - Rätsel und Fragen um die Dauerbaustelle

Lüneburg, 01.02.2013 - "Sie sind routiniert in der Abwicklung von Großveranstaltungen im öffentlichen Raum, haben profundes Wissen und Erfahrung mit allen Teilaspekten der Veranstaltungsorganisation." Noch immer sucht die Lüneburg Marketing GmbH mit diesen Zeilen im Internet einen neuen Veranstaltungsmanager. Besonders attraktiv aber scheint das Angebot der Gesellschaft nicht zu sein. Selbst der zuletzt für den Job vorgesehene Hoffnungsträger hatte kurzfristig wieder abgesagt und ist lieber bei den Kurpackungen in Bad Bevensen geblieben. Und mit der Entscheidung, eine Hamburger Agentur für das Veranstaltungsmanagement der Hansestadt zu beauftragen, haben die Marketing-Verantwortlichen die Hoffnung auf eine schnelle Neubesetzung allem Anschein nach auch schon aufgegeben.

Bauarbeiten für Neubaugebiet Wittenberger Bahn beginnen

Neue Ilmenau-Brücke soll 2 Millionen Euro kosten - Pläne des Investors noch offen

Lüneburg, 31.01.2013 - An der Wittenberger Bahn in Lüneburg soll ein neues Wohngebiet entstehen. Rund 11 Hektar groß ist das Baugebiet zwischen Lösegraben und der ICE-Bahnstrecke Hamburg-Hannover, ein Gebiet, das in früheren Zeiten für die Güterabfertigung und zuletzt von Freunden der Museumseisenbahn genutzt wurde. Im Oktober vergangenen Jahres hatte die Ilmenau Garten GmbH, eine Lüneburger Investorengruppe, das Gelände von der ehemaligen Deutsche-Bahn-Tochter Aurelis gekauft. Jetzt soll mit dem Bau einer Brücke über die Ilmenau begonnen werden, um das Gelände erschließen zu können, wie die Stadt sagt.

Wie geht es weiter im Hanseviertel?

Stadt lädt zu Anliegerversammlung ein

Lüneburg, 28.01.2013 - Die Stadtverwaltung lädt die Bewohner des neuen Hanseviertels zu einer Anliegerversammlung ein. Themen sind unter anderem die Weiterentwicklung des Viertels, Bus-Anbindung, Einkaufsmöglichkeiten und Kinderbetreuung vor Ort. Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 31. Januar, um 19 Uhr im ehemaligen Offizierskasino statt. Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Stadtbaurätin Heike Gundermann werden ebenso für Fragen zur Verfügung stehen wie Vertreter der Sparkassen-Tochter IDB, die das Neubauviertel entwickelt, sowie anderer beauftragter Unternehmen.

Landrat soll zur Schwalbe werden

Anträge, Anfragen und Beschlussvorlagen zur heutigen Ratssitzung

Lüneburg, 24.01.2013 - Die Landrat-Albrecht-Straße soll künftig Schwalbengasse heißen, wenn es nach den Vorstellungen des Kulturausschusses der Hansestadt geht. "Nachdem die Namensänderung im Kulturausschuss sowie bei einer Anwohnerversammlung diskutiert worden war, beschließt nun der Rat die Umbenennung", gibt überraschend vorausschauend die Stadtverwaltung bekannt, denn die Ratssitzung findet erst heute um 17 Uhr statt. Neben der Straßenumbenennung stehen aber auch noch andere Themen an.

NPD demonstrierte am Nachmittag

SPD-Landtagskandidatin Schröder-Ehlers schloss sich Gegen-Kundgebung an

Lüneburg, 16.01.2013 - Anders als ursprünglich geplant fand die für heute Vormittag in Lüneburg geplante Kundgebung der NPD erst am Nachmittag statt. Auch das Lüneburger "Bündnis gegen Rechtsextremismus" fand sich erneut am Nachmittag vor dem Bahnhof zu einer friedlichen Protestkundgebung ein. Dieser hatte sich auch die SPD-Landtagsabgeordnete und -kandidatin Andrea Schröder-Ehlers angeschlossen.

Stadt genehmigt NPD-Kundgebung

Beeinträchtigungen für Taxi- und Bus-Fahrgäste am Bahnhof

Lüneburg, 15.01.2013 - Die NPD kann ihre für morgen, Mittwoch, 16. Januar, angemeldete Kundgebung in Lüneburg durchführen. Dies gab die Stadt heute Nachmittag bekannt. Die NPD wird aber ihre Veranstaltung nicht wie beabsichtigt auf dem Bahnhofsvorplatz abhalten dürfen, da dieser Platz bereits von einer zuvor angemeldeten Demonstration der "Antifa" genutzt wird. Aufgrund der Demonstrationen wird es etwa zwischen 9.30 und 12.30 Uhr rund um den Bahnhof zu Beeinträchtigungen im Bus- und Taxi-Verkehr kommen.