header

Bekämpfung wird wieder aufgenommen

Kreis geht bei Wittorf gegen Eichenprozessionsspinner vor

Sieht possierlich aus, ist aber äußerst tückisch: Die Larve des Eichenprozessionsspinners kann für die Gesundheit gefährlich werden, wenn man mit den Härchen in Berührung kommt. Foto: Landkreis LüneburgLüneburg, 25.06.2020 - Fast hatte man schon geglaubt, ihn los zu sein, doch jetzt meldet sich der Eichenprozessionsspinner zurück. Deshalb soll die Bekämpfung dieses für die Gesundheit nicht ungefährlichen kleines Tieres wieder aufgenommen werden, wie der Landkreis berichtet. Diese beginnt am morgigen Freitag entlang der Kreisstraße 46. Aus diesem Grund können Radfahrer den betroffenen, etwa 500 Meter langen Abschnitt zwischen Bardowick und Wittorf voraussichtlich zwei Tage lang nicht befahren.

Stattdessen können Radler auf ausgeschilderte Wege östlich der Hauptstrecke ausweichen. Zusätzlich wird die Kreisstraße 46 bei Bedarf halbseitig gesperrt. Für die notwendigen Maßnahmen werden mehrere Fahrzeuge einer Spezialfirma im Einsatz sein, ebenso von der Feuerwehr.

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können für den Menschen durch ihre Brennhaare gesundheitsgefährdend sein. Mögliche Folgen bei Kontakt sind unter anderem Hautreizungen, asthmatische Beschwerden und sogar allergischen Schockreaktionen. Die Verbreitungsgebiete des Eichenprozessionsspinners in den Gemeinden und Samtgemeinden sind auf www.landkreis-lueneburg.de/eps aufgeführt.