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Blaulichtreport

Vermisster tot aus Elbe geborgen

Mutmaßliches Badeopfer tot in Buhnenfeld aufgefunden

Lüneburg/Neu Darchau, 12.05.2016 - Seit heute Mittag gibt es offenbar traurige Gewissheit. Der vermeintliche Leichnam des 27-jährigen Mannes aus Südkorea, der am vergangenen Wochenende zum Schwimmen in die Elbe gegangen war und dort verschwand, konnte am heutigen Tage am Unglücksort, einem Buhnenfeld an der Elbe im Bereich Schutschur bei Neu Darchau, geborgen werden. Der junge Mann war in den Nachmittagsstunden des 7. Mai beim Baden mit weiteren Personen wie berichtet beim Schwimmen in der Elbe untergegangen.

Vergebliche Suche auf der Elbe

27-jähriger Mann vermutlich beim Schwimmen ertrunken

In diesem Elbabschnitt bei Schutschur nahe Neu Darchau soll der 27-Jährige Mann aus Südkorea ertrunken sein. Foto: PolizeiLüneburg/Neu Darchau, 09.05.2016 - Rund 100 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und DLRG suchten am Wochenende vergeblich nach einem 27-jährigen Südkoreaner, der bei Neu Darchau vermutlich in der Elbe ertrunken ist. Zeitweise wurde mit bis zu zehn Booten auf der Elbe nach dem Mann gesucht. Am 7. Mai ging am Nachmittag ein Anruf bei der Rettungsleitstelle ein, dass eine leblose Person in der Elbe gesehen worden sei. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr rückten umgehend aus. Schnell stellte sich heraus, dass vier junge Leute, die sich zur Zeit über einen internationalen Freiwilligendienst in einer Unterkunft in Sammatz, einem Ortsteil von Neu Darchau, aufhalten, am Nachmittag an der Elbe zum Schwimmen waren.

Radfahrerin verletzt

Wieder Kennzeichen gestohlen – Polizei sucht Uhr-Besitzer

Lüneburg, 04.05.2016 - Leichte Verletzungen zog sich heute Morgen eine 45-jährige Fahrradfahrerin zu. Ein 22-jähriger VW-Fahrer befuhr gegen 7.35 Uhr die Bögelstraße in Richtung Soltauer Straße. Zunächst hielt der VW-Fahrer an, um einen Radfahrer passieren zu lassen, übersah dann jedoch vermutlich aufgrund der noch tief stehenden Sonne die 45-jährige Radfahrerin, die mit ihrem Fahrrad aus Richtung Soltauer Straße kommend die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die Radlerin leicht verletzt wurde. An den Fahrzeugen entstanden zudem Schäden in Höhe von geschätzt 1.500 Euro.

Autos in Serie aufgebrochen

Lüneburg, 02.05.2016 - Im Laufe des vergangenen Wochenendes haben unbekannte Täter insgesamt neun Pkw verschiedener Marken aufgebrochen und aus einigen der Fahrzeuge unter anderem Navigationsgeräte, CDs und Brillen entwendet. Die Pkw hatten in der Hindenburgstraße, Am Altenbrücker Ziegelhof, Vor dem Neuen Tore und Neuetorstraße geparkt. Einige der Fahrzeuge wurden lediglich durchwühlt, es wurde aber nichts daraus entwendet. Es entstanden insgesamt Sachschäden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Zu viel Schwung beim Einparken

Polizeibericht: Seniorin verwechselte die Pedale

Eng eingeparkt: die Autofahrerin hatte die Pedale verwechselt. Foto: PolizeiBardowick, 27.04.2016 - Pech beim Einparken hatte eine 84-jährige Autofahrerin heute morgen bei einem Einparkmanöver auf dem Gelände eines Einkaufsmarkts in der Daimlerstraße. Vermutlich hatte die Dame Gas- und Bremspedal verwechselt, als sie mit ihrem Toyota Corolla in die Parklücke einschwenkte. Die Seniorin drückte dabei kräftig aufs Pedal, leider aufs falsche. Dadurch schoss sie über den Bordstein hinaus und rammte einen gegenüber eingeparkten Opel Zafira. Der Verwechslungsirrtum verursachte einen Sachschaden von rund 6.500 Euro. Verletzt wurde niemand.

Prügelnde Frauen am Stint

Lüneburg, 18.04.2016 - Gestern Vormittag wurde die Polizei zum Stintmarkt gerufen, da sich dort zwei Frauen prügeln sollten. Beim Eintreffen der Polizeibeamten war zwar bereits Ruhe eingekehrt, doch die Szene zuvor soll sich so abgespielt haben: Eine 32-Jährige soll eine 24-Jährige angegriffen haben, nachdem diese bereits in ein Taxi gestiegen war. Die Jüngere soll an den Haaren aus dem Taxi herausgezerrt worden sein und sich gegen diese Behandlung mit einer Ohrfeige gewehrt haben. Die 32 Jahre alte Frau aus Kaltenmoor versuchte zunächst zu flüchten, endete schließlich mit angelegten Handschellen im Polizeiwagen.

Vermisste tot aufgefunden

Lüneburg, 17.04.2016 - Eine 73-jährige Bewohnerin eines Altenheims in Reppenstedt ist gestern Morgen tot aufgefunden worden. Die Seniorin hatte am 9. April unbemerkt das Heim verlassen und wurde seitdem vermisst. Gestern wurde sie tot bei Böhmsholz aufgefunden. Warum die 73-Jährige das Altenheim verlassen hat, ist nicht bekannt. Wie die Polizei Lüneburg mitteilt, ist bei der Todesursache nach bisherigem Ermittlungsergebnis nicht von einem Fremdverschulden auszugehen. 

Polizei bleibt beim Amtsdeutsch

Plattdeutscher Bericht entpuppte sich als Aprilscherz

Lüneburg, 03.04.2016 - Es war auch zu schön, um wahr zu sein: Der Polizeibericht kommt nun doch in altgewohntem Gesicht daher, sprich, die plattdütsche Verpackung war leider doch nur ein Aprilscherz der Lüneburger Polizei, wenn auch ein charmanter. Wie viel geschmeidiger klingen doch gleich die Missetaten, wenn sie nicht im Amtsdeutsch daherkommen, und wieviel mehr Nachsicht hätte man dann wohl auch mit den Tätern, die auf einmal nur noch dösig und bedrömmelt wirken. Aber wer weiß, vielleicht ist zu viel Klönschnack-Atomosphäre in diesem Bereich auch gar nicht angebracht. Hier nun alles alle wieder in gewohnter Manie. 

Haueree in de Binnenstadt

De Polizeibericht kümmt nu oop Platt

Lümborg, 01.04.2016 - Bet nu weet man noch nich, worüm en 15 Johr ole Jung vun en annern Jung, de ok 15 Johr olt is, so dull verkloppt worrn is, dat he sik een Platzwunnen an´n Kopp totagen hett. Dat is passert vör en Koophuus in de Hindenburgstraat. Ene Deern, 14 Johr olt, wullt den Jungen helpen, man ok se is vun enen annern Deder un de Mudder - 44 Johr olt - peddt worrn. De verletzten jungen Lüüd sünd mit den Rettungswagen in dat Klinikum bröcht worrn, wo man jüm holpen hett. Tügen, de wat sehn hebbt, müchen sik bi de Polizei in Lümborg mellen ünner Tel. 04131-83062215.

Verfolgungsjagd mit Motorroller

Polizeibericht: Einbrüche und Streit in Unterkunft

Lüneburg, 25.03.2016 - Zu einer turbulenten Verfolgungsjagd kam es gestern Abend gegen 23.40 Uhr. Ein 20-jähriger Mann war einer Polizeistreife aufgefallen, weil an seinem Roller ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht war. Als er angehalten werden sollte, gab er Gas und entzog sich mehrfach einer Kontrolle. In einem günstigen Moment konnte der Rollerfahrer ausgebremst werden. Dabei stieß der Roller in die Beifahrertür des Streifenwagens. Der Rollerfahrer blieb unverletzt. Er stand unter dem Einfluss von Marihuana.