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Politik und Verwaltung

Liberale starten in den Wahlkampf

Katja Suding beim Neujahrsempfang der Lüneburger FDP

Katja Suding umrahmt vom FDP-Kreisvorsitzenden Dr. Edzard Schmidt-Jortzig (l.) und seinem Stellvertreter und Lüneburgs Stadtverbandsvorsitzenden Frank Soldan. Foto: LGheuteLüneburg, 22.01.2017 - Die Lüneburger FDP hat mit ihrem alljährlichen Neujahrsempfang ein glückliches Händchen, das hat sie auch heute wieder bewiesen. Gut 100 Gäste waren der Einladung der Liberalen ins Veranstaltungslokal Comodo gefolgt, wo Gastrednerin Katja Suding, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP und Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, über "Mut, Optimismus und Fortschritt" sprach – und darüber, wie die Liberalen wieder den Weg zurück in den Bundestag finden. Doch wer eine kämpferische Rede zum Auftakt des Wahljahres 2017 erwartet hatte, wurde enttäuscht.

Wo schlummern die Blindgänger?

Grundstückseigentümer können sich informieren – Stadt untersucht weitere Verdachtspunkte

Erst kürzlich wurde diese 70-Kilo-Bombe im Roten Feld nach Sondierungsarbeiten gefunden, entschärft und geborgen. Foto: PolizeiLüneburg, 21.01.2017 - Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg werden die Lüneburger wohl auch in Zukunft noch eine Weile beschäftigen. Nach der erst kürzlich geborgenen 70-Kilo-Fliegerbombe im Roten Feld sollen jetzt weitere Verdachtspunkte im Stadtgebiet unter die Lupe genommen werden. Rund 20 davon hat die Stadt bislang identifiziert. Jetzt können sich Grundstückseigentümer, die sicher gehen wollen, dass ihr Grundstück frei von Blindgängern oder im Boden zurückgebliebenen Kampfmitteln ist, über die zentrale Rufnummer Tel. 04131-309-4400 informieren.

Wenig Neues über Alpha E

Mädge reagiert enttäuscht über Informationsveranstaltung der Bahn

Lüneburg, 13.01.2017 - "Was war eigentlich die Information?", fragt sich Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge nach der gestrigen Zentralen Informationsveranstaltung zum Ausbau des Güterverkehrs zwischen Hamburg/Bremen und Hannover in der Lüneburger Ritterakademie. Die Deutsche Bahn hatte Initiativen und Vertreter der Kommunen entlang der Bahnstrecke Lüneburg-Uelzen zum weiteren Vorgehen beim Ausbau der Bahnstrecke eingeladen. Hintergrund ist die Umsetzung der umstrittenen Alpha-E-Variante.   

Bombe Nr. 11 ist entschärft

Fliegerbombe im Roten Feld sicher geborgen – Evakuierung aufgehoben

Rund 70 Jahre schlummerte dieser Blindgänger, eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, unter der Erde. Jetzt wurde sie entschärft und geborgen. Foto: PolizeiLüneburg, 09.01.2017 - Die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bei Sondierungen im Roten Feld gefunden wurde, ist entschärft. Nur rund 15 Minuten brauchte der Niedersächsische Kampfmittelräumdienst, um die 70 Kilo-Bombe unschädlich zu machen. Bereits um 12.52 Uhr meldete Sprengmeister Ralf Reisener, dass keine Gefahr mehr von der Bombe ausgehe, alle Anwohner könnten aus dem evakuierten Bereich in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

Blindgänger soll ab 13 Uhr entschärft werden

Evakuierung beginnt ab 10 Uhr – 1.100 Lüneburger betroffen

Mittels Betonschacht und Stahldeckel ist der Fundort des Blindgängers im Roten Feld gesichert. Hier soll morgen die Entschärfung stattfinden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 08.01.2017 - Mit der Evakuierung von Bewohnern in Teilen des Roten Feldes nach dem Fund des 70 Kilogramm schweren Blindgängers neben dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde soll morgen, Montag, 9. Januar, ab 10 Uhr begonnen werden. Dies teilte die Stadt heute in einer extra einberufenen Pressekonferenz mit. Betroffen sind rund 1.100 Personen, die in dem 300-Meter-Radius um den Fundort wohnen. Mit der Entschärfung soll gegen 13 Uhr begonnen werden. Die Stadt geht davon aus, dass die Evakuierung bereits am Nachmittag wieder aufgehoben werden kann. Die Stadt informierte auch über weitere anstehende Blindgänger-Sondierungsmaßnahmen in Lüneburg.

Blindgänger gefunden

Experten machen Fund auf Nachbargrundstück im Roten Feld – Evakuierung am Montag

Lüneburg, 08.01.2017 - Nun herrscht Gewissheit, auf einem Nachbargrundstück der Grundschule Im Roten Felde, das sich im Eigentum der Hansestadt befindet, hat das beauftragte Kampfmittelbergungsunternehmen eine 70 Kilo-Bombe gefunden. "Damit handelt es sich um einen vergleichsweise kleinen Blindgänger", erklärt Markus Moßmann, Dezernent für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht der Hansestadt Lüneburg. Der Umkreis, in dem evakuiert werden muss, werde daher 300 Meter betragen. Die Evakuierungsmaßnahmen erfolgen morgen, 9. Januar, im Laufe des Vormittags. Genauere Angaben will die Hansestadt im Laufe des Tages machen.

Kein Pollerschutz für den Marktplatz

Junge Union lehnt Vorhaben der AfD zum Schutz vor Terroristen ab

Alexander Schwake lehnt Poller als Rundumschutz vor terroristischen Angriffen am Markt ab. Lüneburg, 08.01.2017 - Die AfD-Fraktion im Lüneburger Stadtrat möchte den Marktplatz mit Pollern vor Terroranschlägen mit schweren Fahrzeugen schützen. Einen entsprechenden Antrag hat sie für die kommende Ratssitzung am 26. Januar eingebracht. Bei den anderen Fraktionen stieß dieses Ansinnen auf unterschiedliche Reaktionen. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) Lüneburg, Alexander Schwake, hält von dem Vorhaben der AfD nichts: "Hundertprozentige Sicherheit vor einem Anschlag mit einem LKW kann es nicht geben. Deshalb halte ich Poller am Markt für den falschen Weg."

Suche nach Blindgänger dauert an

Stadt trifft Vorkehrungen für Evakuierung – Gewissheit erst am Sonntagnachmittag

Das Gelände der Grundschule ist inzwischen von den Kampfmittel-Experten abgesperrt worden.Lüneburg, 07.01.2017 - Seit Tagen lässt die Stadt den Untergrund unter der Grundschule Im Roten Felde von Kampfmittel-Experten sondieren, doch noch immer ist offen, ob dort noch Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen liegt. Inzwischen bereitet sich die Stadt aber auf den Ernstfall vor und trifft Vorkehrungen für eine mögliche Evakuierung. Die, sollte ein Blindgänger gefunden werden, am Montag, 9. Januar, ab 9 Uhr beginnen soll. Mit der Entschärfung der Bombe würde dann ab 14 Uhr begonnen. Ob es dazu kommen wird, will die Stadt morgen Nachmittag bekannt geben. 

Kein Unterricht wegen Bombensuche im Roten Feld

Suche nach Blindgänger dauert länger – Stadt schließt Evakuierung nicht aus

Lüneburg, 05.01.2017 - Die Suche nach möglichen Blindgängern auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde ziehen sich länger hin als erwartet. Wie die Stadt heute erklärte, dauere es noch bis Sonntag, um ausschließen zu können, dass sich auf dem Gelände und auf einem angrenzenden Grundstück der Stadt Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. Vorsorglich wurde deshalb der am Montag wieder beginnende Schulunterricht für drei Schulen in diesem Gebiet ausgesetzt. Auch Evakuierungen von Anwohnern im Fall einer möglichen Bombenentschärfung schließt die Stadt nicht aus. 

Suche nach Blindgängern beginnt

Kampfmittelbeseitiger sondieren Gelände der Grundschule Im Roten Felde

Befindet sich unter der Mensa der Grundschule Im Roten Felde noch ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg? Dies sollen jetzt Kampfmittel-Experten klären. Foto: LGheuteLüneburg, 03.01.2016 - Auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde haben Fachleute aus Celle gestern mit der Suche nach möglichen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Wie berichtet, möchte die Hansestadt Lüneburg als Schulträger und Eigentümer der Fläche einen Blindgängerverdachtspunkt kontrollieren, der ohne nähere Untersuchungen nicht gänzlich ausgeräumt werden könne, wie die Stadt erklärte. Die Fachleute bohren dafür in einem bestimmten Raster Löcher in die Tiefe – mittels elektromagnetischer Messungen können sie dann feststellen, ob sich Verdächtiges im Boden befindet.

Zoff um Alpha-E-Kritik

Verkehrsminister Olaf Lies kritisiert Haltung der Stadt Lüneburg zum Dialogforum Schiene Nord - und bekommt Kritik aus der Hansestadt

Alpha E und keine Ende: Der Streit um die zwischen Lüneburg und Uelzen fahrenden Güterzüge geht weiter. Foto: LGheuteLüneburg, 29.12.2016 - Ist die Kritik von Lüneburg und Anrainer-Gemeinden entlang der Bahntrasse zwischen Lüneburg und Uelzen an den Plänen für die Umsetzung der Alpha-E-Variante berechtigt oder nicht? Um diese Frage ist jetzt ein offener Streit zwischen der Stadt Lüneburg und Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies entfacht. Während Lüneburg die Empfehlungen aus dem Dialogforum Schiene Nord als demokratisch nicht legitimiert bezeichnet, beruft sich Lies auf eine Entscheidung des Deutschen Bundestags. Doch die steht vermutlich selbst auf wackeligen Füßen.

Parken in Lüneburg wird teurer

Stadt hebt Gebühren in drei Parkhäusern an

Lüneburg, 27.12.2016 - Zum Jahreswechsel werden in Lüneburg die Gebühren in den Parkhäusern Bahnhof, Lünepark und Am Rathaus erhöht. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Rat der Hansestadt bereits am 28. November 2013 beschlossen. Ähnlich wie bei den Parkplätzen mit Parkscheinautomaten hatte der Rat entschieden, die Preise stufenweise, jeweils zum 1. Januar 2014 und zum 1. Januar 2017 um jeweils 20 Cent pro Stunde ansteigen zu lassen.

Goerdeler-Straße jetzt zweispurig

Stadt übergibt Straße in Kaltenmoor wieder dem Verkehr

Lüneburg, 23.12.2016 - Die Straßenbauarbeiten sind abgeschlossen, der Verkehr kann wieder rollen. Gestern Mittag wurde in Kaltenmoor die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße in beiden Richtungen wieder für den Verkehr freigegeben. Die in den 60er-Jahren gebaute Straße ist jetzt zwei- statt vierspurig und verschwenkt. Zusätzlich hat die Stadt einen durchgehenden Gehweg und Radfahrstreifen auf der Südseite der Straße geschaffen. 

Lüneburg gedenkt der Anschlagsopfer

Stadt legt Kondolenz-Buch aus – Gedenkandacht in St. Johannis

Ein Kondolenzbuch für die Opfer von Berlin liegt im Rathaus der Hansestadt Lüneburg aus. Landrat Manfred Nahrstedt und Oberbürgermeister Ulrich Mädge waren die ersten, die sich eingetragen haben. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.12.2016 - Die Weihnachtsmärkte in Lüneburg bleiben auch nach dem Anschlag in Berlin weiterhin geöffnet. Dies hatte die Hansestadt Lüneburg gestern nach intensivem Austausch mit der Polizeiinspektion Lüneburg über die aktuelle Sicherheitslage entschieden und sich damit der Empfehlung des Bundesinnenministeriums angeschlossen. Der Schaustellerverband Lüneburg und Umgebung e.V. hat unterdessen beschlossen, auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus das tägliche Musikprogramm mit Trompeter und Chor zu streichen. Ebenso handhaben es die Organisatoren des Weihnachtsmarktes vor St. Johannis.

Blindgänger unter der Schule?

Stadt sondiert Gelände der Grundschule Im Roten Felde und der IGS in Kaltenmoor

Mit einer Sondierung soll geprüft werden, ob sich unter dem Mensaanbau der Grundschule Im Roten Felde noch Blindgänger befinden. Foto: LGheuteLüneburg, 19.12.2016 - Die Hansestadt Lüneburg lässt in der ersten Januar-Woche 2017 auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde sogenannte Blindgängerverdachtspunkte kontrollieren. Die Sondierung, die ein Kampfmittelbergungsunternehmen durchführen wird, soll drei Tage dauern. Geprüft werden soll, ob sich noch Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände befinden. Da ein Verdachtspunkt an den Mensaanbau der Schule grenzt, müssen die Arbeiter auch durch das Betonfundament des Gebäudes bohren - bis zu sechs Meter tief.

Nur geringes Plus in 2017

Wirtschaftsausschuss beschließt Haushaltsentwurf 2017 – Gebühren bleiben stabil

Rund 28,9 Millionen Euro will die Hansestadt Lüneburg im kommenden Jahr investieren, davon knapp 60 Prozent in Schulen. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 15.12.2016 - Mit einem Plus von 375.000 Euro will die Stadt den Haushalt für das Jahr 2017 abschließen. Dieses Ziel stellte Lüneburgs Stadtkämmerin und Erste Stadträtin Gabriele Lukoschek gestern im neu gebildeten Ausschuss für Finanzen, Personal, Rechnungsprüfung und Verwaltungsreform (FiPe) vor. Dort wurde auch beschlossen, dass die Gebühren im kommenden Jahr stabil bleiben sollen. Das betrifft die Beseitigung von Schmutz und Niederschlagswasser, für das Friedhofs- und Bestattungswesen sowie die Händler und Schausteller auf den Wochenmärkten, Volksfesten und dem Martinimarkt. Die Ausschussmitglieder folgten hier einstimmig den Berechnungen und Vorschlägen der Verwaltung. Auch bei den Steuern sieht die Verwaltung laut Haushaltsentwurf 2017 keine Erhöhungen vor.

Pläne für Westbahnhof stoßen auf Kritik

Schröder-Ehlers schaltet Verkehrsminister Dobrindt ein

Das auf dem Foto linke Gleis soll künftig als Durchfahrtsgleis für den Güterverkehr freigehalten werden. Foto: LGheuteLüneburg, 30.11.2016 - Die Zahl der Güterzüge, die durch Lüneburg donnern, könnte auch ohne Alpha-E-Variante schon bald erheblich zunehmen. Die DB Netz AG plant, den Bahnsteig 302 am Lüneburger Westbahnhof aufzugeben und zu einem Durchfahrtsgleis umzuwidmen – vornehmlich für Güterzüge. "Dies ist sehr zu begrüßen", erklärt die Lüneburger SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers. Was sie aber kritisiert: Das Eisenbahnbundesamt hat bereits eine Plangenehmigung erstellt, ohne den Lärmschutz zu berücksichtigen.

Petra Güntner jetzt bei den Lüneburger Linken

Langjährige Sozialdemokratin engagiert sich weiter in der Politik

Petra Güntner, hier an der Seite von Martin Nass, gehört jetzt der Links-Partei an. Foto: Die Linke Lüneburg, 30.11.2016 - Petra Güntner, langjähriges Mitglied der Lüneburger SPD, ist jetzt Miglied der Partei Die Linke. Güntner saß zwei Ratsperioden im Stadtrat, gehörte dort dem Fraktionsvorstand an und war stellvertretende Ortsvorsitzende der SPD in Lüneburg. Nachdem Güntner bei der Listenaufstellung für die Kandidaten zur Kommunalwahl 2016 nicht berücksichtigt wurde und sie sich von Oberbürgermeister Ulrich Mädge wiederholt persönlich angegriffen fühlte, trat sie im Sommer aus der SPD aus.

Lüneburg will weiter wachsen

Informationsabend zum Neubaugebiet Wienebütteler Weg 

Lüneburg, 29.11.2016 - Wie soll das geplante Neubaugebiet Wienebütteler Weg aussehen und welche Auswirkungen hat es für Anwohner und Verkehr? Diese und andere Fragen sollen auf dem Beteiligungsverfahren für Bürger für den Bebauungsplan Wienebütteler Weg angesprochen werden, das die Stadt ins Leben gerufen hat. Zum Auftakt ist ein Informationsabend für Interessierte am Mittwoch, 30. November, im Gesellschaftshaus der Psychiatrischen Klinik, Am Wienebütteler Weg 1, Haus 36, vorgesehen.

Gedenkstein für Olof Palme

Stadt würdigt früheren schwedischen Ministerpräsidenten

Spender Helmut Muhsmann (r.) und Oberbürgermeister Ulrich Mädge enthüllen den Gedenkstein, der künftig unter einer Blutbuche an Olof Palme erinnert. Mit den beiden freuen sich (v.l.) Dieter Muhsmann, Rüdiger Helms (Stadt Lüneburg), Holger Muhsmann, Steinmetz Rainer Mencke und Quartiersmanager Uwe Nehring. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.11.2016 - Ein schwedischer Granitstein unter einer frisch gepflanzten Blutbuche erinnert jetzt in Lüneburg an den früheren schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme. Lüneburgs ehemaliger Bürgermeister, Helmut Muhsmann, hat beides gespendet, um das Gedenken an den vor 30 Jahren von Unbekannten ermordeten Palme wachzuhalten. "Mir ist in Gesprächen oft aufgefallen, dass viele Menschen gar nicht mehr wissen, um wen es sich bei Olof Palme handelte und welches Schicksal er erlitten hat", erläutert Muhsmann seine Initiative, "damit diese außergewöhnliche Persönlichkeit nicht in Vergessenheit gerät".

C.-F.-Goerdeler-Straße wird gesperrt

Bauarbeiten führen zu Einschränkungen in Kaltenmoor

Lüneburg, 07.11.2016 - Im Zuge der Arbeiten für die Umgestaltung der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße in Kaltenmoor müssen in dieser Woche wegen Asphaltierungsarbeiten zeitweise die Parkhäuser und Stellplätze gesperrt werden. Am Mittwoch, 9. November, muss dazu auch die Straße selbst gesperrt werden, auch die Busfahrgäste sind betroffen. In der ganzen Woche vom 7. bis 11. November kommt es zu Einschränkungen.

Lüneburgs neuer Rat steht

Wolf von Nordheim neuer Ratsvorsitzender – Eduard Kolle, Ulrich Löb und Dr. Gerhard Scharf Bürgermeister

Wolf von Nordheim (Grüne) leitet jetzt als neuer Ratsvorsitzender die Sitzungen des Lüneburger Stadtrats. Foto: LGheuteLüneburg, 06.11.2016 - Lüneburgs neu gewählter Rat steht, am Dienstag kam er zum ersten Mal zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Zum neuen Ratsvorsitzenden wählte die Ratsmehrheit Wolf von Nordheim (Grüne), er war von der Jamaika-Gruppe aus CDU, Grünen und FDP vorgeschlagen worden. Für ihn stimmten 22 Ratsmitglieder, für den Vorschlag der SPD, Maria Schult (SPD), gab es 18 Stimmen, zudem zwei Enthaltungen.

Politik-Beben in Lüneburg

CDU, Grüne und FDP bilden Minderheits-Gruppe – SPD als stärkste Fraktion bleibt außen vor

Im Lüneburger Rathaus werden die Karten jetzt neu gemischt. Foto: LGheuteLüneburg, 23.10.2016 - In Lüneburg bahnt sich offenbar ein Politikwechsel an. Wie die "Landeszeitung" (LZ) in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, werden CDU, Grüne und FDP im künftigen Rat der Stadt überraschend eine Gruppe bilden. Bereits am Freitag ist eine entsprechende Gruppenvereinbarung von den Vorsitzenden der drei Fraktionen unterschrieben worden. Die SPD wird damit erstmals seit 25 Jahren aller Voraussicht nach nicht mehr einer Mehrheitsgruppe angehören, obwohl sie bei der jüngsten  Kommunalwahl die meisten Stimmen errungen hat. Aber auch Schwarz-Grün-Gelb wird mit nur 20 Stimmen im Rat keine Mehrheit zustande bringen. Dennoch habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, um den Rat gegen die Dominanz des Oberbürgermeisters zu stärken, wie es in dem Bericht heißt.

Lüneburg soll günstiger wohnen

Stadt und Investoren unterzeichnen erste Förderverträge

Fröhliche Gesichter bei der Unterzeichnung der Förderverträge: (v.l.) Abteilungsleiterin Heike Mönning für den Bauherren Lüwobau, Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Birgit Rekelsdorf-Blank für die Investorengemeinschaft Scharnhorst GbR. Nicht auf dem Foto ist ein Vertreter der HKI Hanseviertel Lüneburg. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.10.2016 - Wohnen in Lüneburg ist teuer, Grund ist zu wenig bezahlbarer Wohnraum. Mit einem Förderprogramm mit Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt will Lüneburg den Bau von Mietwohnungen speziell für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen forcieren. Kürzlich hatte Oberbürgermeister Ulrich Mädge gemeinsam mit den Bauherren die ersten Förderverträge unterzeichnet. Insgesamt geht es um annähernd 100 Wohnungen von drei Bauherren, die im Speicher-Quartier, im Hanseviertel und am Bockelsberg entstehen sollen. Die Gesamtförderung für diese ersten Verträge macht mehr als eine halbe Million Euro aus.

910.000 Euro für Architekturbüro

Stadt vergibt Aufträge zur Sanierung Lüneburger Schulen

Die Christiani-Oberschule soll schöner werden. Jetzt wurden Mittel in Höhe von 910.000 Euro nur für Architekturleistungen vergeben. Foto: LGheuteLüneburg, 05.10.2016 - Rund 1,5 Millionen Euro haben die Mitglieder des Verwaltungsausschusses der Stadt Lüneburg in der vergangenen Woche für die Vergabe von Bauaufträgen zur Fortsetzung der Sanierungsarbeiten Lüneburger Schulen freigegeben. Der Großteil in Höhe von 910.000 Euro wurde für Architekturleistungen bei der Sanierung der Christiani-Oberschule am Kreideberg vergeben. Die Grundschule Hasenburger Berg wird um einen Ganztagesbereich mit Mehrzweckräumen und eine Mensa erweitert. Für die Beseitigung von Schadstoffen und für Arbeiten im Trocken- und Innenausbau vergab der Ausschuss Mittel in Höhe von rund 370.000 Euro.

Besonderes Engagement für die Stadt

Rat beschließt über Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Henning J. Claassen

Lüneburg, 25.09.2016 - Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts kommt in Lüneburg nicht allzu häufig vor. Seit 1932 wurde es erst 13mal verliehen, zuletzt 1998. Jetzt soll es wieder soweit sein: In der letzten ordentlichen Sitzung vor seiner Verabschiedung befasst sich der Rat am kommenden Donnerstag, 29. September, mit dem Thema. Er soll darüber beschließen, dem Unternehmer Henning J. Claassen für seine Verdienste um die Hansestadt Lüneburg das Ehrenbürgerrecht zu verleihen.

O Tannenbaum!

Stadt sucht wieder stattliche Weihnachtsbäume

Für die Weihnachtszeit sucht die Stadt wieder passende Tannenbäume. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.09.2016 - Bei der Stadt beginnt wieder die Suche nach Weihnachtsbäumen für die schönsten Plätze der Stadt. Sie wendet sich deshalb an Gartenbesitzer, deren Tanne oder Fichte über die Jahre vielleicht zu groß für den Platz vor der Haustür geworden ist. "Umgekehrt freuen sich Zehntausende Einheimische und Besucher, die zur Advents- und Weihnachtszeit durch Lüneburg bummeln, mit den städtischen Organisatoren über die Baumspenden", sagt Stadtpressesprecherin Suzanne Moenck. Denn anders als im Wald hätten im Garten gewachsene Bäume oft die Möglichkeit, rundum sehr gleichmäßig zu heranzuwachsen.

Kommunalwahl Lüneburg 2016

Sämtliche Wahlergebnisse der Stadt Lüneburg in der Übersicht

Grafik: LGheuteLüneburg, 17.09.2016 - In Lüneburg wurden die Ratsmitglieder für drei Parlamente gewählt: Für den Rat der Stadt Lüneburg, für den Ortsrat Ochtmissen und für den Ortsrat Oedeme. Nachfolgend die Ergebnisse in grafischer Darstellung. 

Bürgerrundgang am Weißen Turm

Stadt lädt zu Gespräch über anstehende Sanierung ein

Das Wohnviertel Am Weißen Turm soll saniert werden. Die Stadt lädt jetzt zu Gesprächen über Vorschläge ein. Foto: LGheuteLüneburg, 13.09.2016 - Unter den Sanierungsgebieten in der Hansestadt Lüneburg ist das Gebiet Am Weißen Turm das jüngste, seit Mai 2015 befindet es sich im Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" des Landes. Nun werden die ersten Maßnahmenpakete vorbereitet, um das Viertel für die Bewohner attraktiver zu gestalten. Auf einem Bürgerrundgang am Mittwoch, 14. September, wollen die Planer mit Anwohnern und Eigentümern vor Ort ins Gespräch kommen.

Stabile Mehrheit für Rot-Grün in Lüneburg

- Kommunalwahl 2016 -
CDU und Grüne verlieren – FDP und Linke legen zu – AfD größter Gewinner 

Grafik: LGheuteLüneburg, 12.09.2016 - Eine Stunde nach Mitternacht stand es fest: Alle Parteien, die in der Hansestadt Lüneburg zur Kommunalwahl angetreten sind, werden auch im neuen Rat der Stadt vertreten sein. Das ergab die Auszählung der 76 Lüneburger Wahlbezirke. Insgesamt sechs Parteien teilen sich die 42 Sitze. Stärkste Partei bleibt die SPD mit 14 Sitzen. Sowohl die Grünen als auch die CDU kommen auf jeweils 9 Sitze. Die FDP erhält 2 Sitze, die Linke 4 Sitze. Neu im Rat ist die AfD mit ebenfalls 4 Sitzen. Insgesamt 54,4 Prozent der Wahlberechtigten nutzten ihr Wahlrecht, deutlich mehr als bei der Kommunalwahl 2011 (48 Prozent).

Kraftsportler bekommen Halle und 100.000 Euro

KSL und Kita gehen künftig eigene Wege

Der Kraftsportverein Lüneburg (KSL) und der Kindergarten Fantasio nutzen seit Jahren ein gemeinsames Gelände - der Weg zur Turnhalle führt über das Kita-Gelände. Nun haben sich KSL und Lebenshilfe unter Moderation der Hansestadt auf die Fortführung der Nachbarschaft unter neuen Vorzeichen verständigt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 10.09.2016 - Die jahrzehntelange gute Nachbarschaft des Kraftsportvereins Lüneburg (KSL) und des integrativen Kindergartens Fantasio der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg nahe der Lüneburger Altstadt auf dem Areal zwischen der Straße Vor dem Neuen Tore und dem Schlöbckeweg soll künftig unter neuen Vorzeichen fortgesetzt werden. Das haben die Beteiligten zusammen mit der städtischen Sozialdezernentin Pia Steinrücke vereinbart. Zusätzlich sollen die Kraftsportler 100.000 Euro von der Stadt für Sanierungsarbeiten erhalten.

Dringend Wahlhelfer gesucht!

Stadt braucht Helfer für Wahllokale – Viele Ausfälle

Lüneburg, 08.09.2016 - Philipp Hesebeck ist in Not, sein Telefon im Wahlorganisationsbüro der Hansestadt steht nicht still. Absagen von Helferinnen und Helfern, die eigentlich fest für einen Wahldienst an diesem Sonntag eingeplant waren. "Mal sind es persönliche Schicksalsschläge, mal Krankheiten, so viele Absagen hatten wir noch nie." Sein Problem: Auch Wahlvorsteher, die am Wahltag bei den Auszählungen die Federführung haben, sind ausgefallen, alle Reserve-Helfer sind bereits verplant.

Stimmzettel, Kreuze, Wahllokal und Co.

- Kommunalwahl 2016 -
Informationen zur Wahl am 11. September

Lüneburg, 04.09.2016 - Noch eine Woche, dann darf in Stadt und Kreis gewählt werden. Die Wahlberechtigten entscheiden mit ihrer Stimme, wer in der nächsten Wahlperiode (1. November 2016 bis 31. Oktober 2021) dem Rat der Hansestadt Lüneburg, dem Kreistag oder dem Rat einer Gemeinde oder Samtgemeinde angehören soll. Wer in Oedeme oder in Ochtmissen wohnt, darf zusätzlich über die Sitzverteilung in den Ortsräten Oedeme bzw. Ochtmissen entscheiden. Da die Hansestadt Lüneburg außerdem Teil des Landkreises Lüneburg ist, bestimmen die Wahlberechtigten der Stadt auch über die Mitglieder im künftigen Kreistag mit. Wie es genau funktioniert, ist hier am Beispiel der Hansestadt Lüneburg erklärt.

Warum eigentlich wählen gehen?

- Kommunalwahl 2016 -
SPD-Veranstaltung mit Demokratieforscher Prof. Dr. Dawid Friedrich

Lüneburg, 04.09.2016 - Unter dem Titel "Völlig wahllos!? – Warum eigentlich wählen gehen?" lädt die Lüneburger SPD zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Dawid Friedrich vom Zentrum für Demokratieforschung an Leuphana Universität Lüneburg ein. Er möchte gerade jungen Wählern, die das erste Mal die Möglichkeit haben, sich an der Kommunalwahl zu beteiligen – hier darf man bereits ab 16 Jahren wählen – erklären, warum es so wichtig ist, zur Wahl zu gehen und sich einzumischen.

Fühlen wir uns noch sicher?

- Kommunalwahl 2016 -
SPD-Podiumsgespräch mit Innenminister Boris Pistorius

Lüneburg, 02.09.2016 - Die Anschläge in Frankreich, Belgien und jüngst in Bayern sowie die erhöhte Einbruchskriminalität verunsichern viele Menschen in Deutschland. Wie wirkt sich das auf das Sicherheitsempfinden der Bürger auch in unserer Region aus? Und wie stark ist die öffentliche Sicherheit tatsächlich gefährdet? Ist das Grundvertrauen, dass unsere Mitmenschen friedliche Absichten haben, noch vorhanden? Darüber spricht Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius bei einem Podiumsgespräch, zu dem die SPD Lüneburg am 5. September einlädt. 

Neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

Verwaltungsausschuss gibt grünes Licht für 1,8 Millionen Euro schweres Beschaffungskonzept

Wie wichtig gute und ausreichende Ausstattung der Feuerwehr ist, zeigte sich nicht zuletzt beim Brand des Lösecke-Hauses im Dezember 2013. Foto: LGheuteLüneburg, 26.08.2016 - Mit neuen Fahrzeugen im Wert von 1,8 Millionen Euro soll die Freiwillige Feuerwehr Lüneburg ausgestattet werden. Dies sieht ein zwischen dem Stadtbrandmeister, dem Stadtkommando und Oberbürgermeister Ulrich Mädge abgestimmtes Beschaffungskonzept vor, für das jetzt im nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss der Stadt grünes Licht gegeben wurde. Einer der ersten Neuzugänge soll Mitte 2017 ein Einsatzleitwagen werden, ein Fahrzeug mit speziellen Aufbauten und technischen Einrichtungen zum Koordinieren der Feuerwehrkräfte bei Einsätzen.

10 Kilometer mehr winterfeste Radfahrwege

Wirtschaftsausschuss billigt Räum-Konzept – jährlich 100.000 Euro Kosten zusätzlich

Lüneburg, 15.08.2016 - Rund 10 Kilometer größer wird das Lüneburger Radwegenetz, das ab dem kommenden Winter von Eis und Schnee befreit werden soll. Grünes Licht gab es dafür jetzt vom Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen für das von Hansestadt Lüneburg und AGL (Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH) vorgelegte Konzept, die Sicherheit von Radfahrern bei Schnee und Eis zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Lückenschlüssen sowie neu entstandenen Radwegen. Die Stadt rechnet mit Mehrkosten von rund 100.000 Euro pro Saison.

SPD-Sommerfest im Moorfeld

- Kommunalwahl 2016 -

Lüneburg, 11.08.2016 - Die SPD Lüneburg lädt ein zu einem Sommerfest im Moorfeld am Sonntag, 14. August. Ab 11 Uhr wird in der Kleingartenkolonie Moorfeld ein buntes Programm geboten. Neben Informationen zur Kommunalwahl wird es einen Lebendkicker geben, eine Torwand lädt zum Toreschießen ein. Mit einer Buttonmaschine können eigene Buttons hergestellt werden und Kinderschminken und Entenangeln runden das Programm ab. Es wird gegrillt und Getränke und Eis stehen zur Verfügung. Die Kandidaten der SPD Abteilung Lüne stehen für Fragen zur Verfügung. 

Brief statt Urnengang

Kommunalwahl 2016:
So funktioniert die Briefwahl – Neu: Büro erstmals im Rathaus

Das Briefwahlteam der Stadt ist erstmals im Rathaus angesiedelt. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 09.08.2016 - Noch gut vier Wochen sind es bis zum Kommunalwahl-Sonntag am 11. September. Wer schon jetzt weiß, dass er am Wahltag arbeiten muss oder etwa im Urlaub ist, aber nicht versäumen will, über die Besetzung im Rat der Hansestadt, im Lüneburger Kreistag und in den Ortsräten Oedeme und Ochtmissen mitzubestimmen, kann ab sofort Briefwahl beantragen. Neu: Das Briefwahlbüro der Hansestadt ist in diesem Jahr erstmals direkt im Rathaus eingerichtet. Dort kümmert sich ein sechsköpfiges Team um die Briefwähler.

Wahlkampf gegen Ärzte, Anwälte und Architekten

Linke: Stadt soll sich für Vermögenssteuer stark machen

Politik, die nichts kostet: Die Linken wollen sich bei den Reichen bedienen. Foto: LGheuteLüneburg, 09.08.2016 - 20 Milliarden Euro könnten nach Einschätzung des Fraktionschefs der Lüneburger Linken, Michèl Pauly, in den städtischen Haushalt fließen, wenn auch Ärzte, Anwälte und Architekten bei der Gewerbesteuer zur Kasse gebeten würden. Eine stattliche Summe. Doch leider zu schön, um wahr zu sein. Denn nicht nur Lüneburg, sondern jeder Kommune in Deutschland soll der finanzielle Segen zugute kommen. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion – passend zur Kommunalwahl – zur kommenden Ratssitzung gestellt, darin auch die Einführung einer Vermögenssteuer.

Leichter an die Wahlurne

Stadt will Wahllokale barrierefreundlicher machen

Lüneburg, 06.08.2016 - Die Wahllokale in Lüneburg sollen behindertengerechter werden. Die Stadt will künftig verstärkt darauf achten, dass mit Schildern auf Rampen hingewiesen wird und Musterstimmzettel in verschiedenen Sichthöhen ausgehängt werden. Außerdem will die Stadt höhenverstellbare Tische für die Wahlkabinen anschaffen. Zu den bevorstehenden Kommunalwahlen bestückt die Stadt in einer ersten Charge damit vor allem diejenigen Wahllokale, von denen bekannt ist, dass in deren Gebiet viele Menschen mit Behinderung leben.

Schneller ins Parkhaus

Stadt investiert in neues Parkleitsystem und vergibt weitere Aufträge

Lüneburg, 05.08.2016 - Autofahrer, die demnächst Lüneburg ansteuern, sollen einen besseren Überblick bekommen, welche Parkhäuser noch freie Plätze anbieten. Die Stadt will ihr Parkleitsystem erneuern, da es heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werde. Zudem seien Software-Änderungen oder -Erweiterungen am bestehenden System nicht mehr möglich, auch Ersatzteile nur noch gebraucht zu beziehen. "Das grunderneuerte System wird leistungsfähiger", kündigt Uta Hesebeck, Lüneburgs Fachbereichsleiterin Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbau, an. "Außerdem verfügt es über LCD-Displays und Restplatzanzeigen."

Mit neuen Preisen über die Elbe

Erste Änderungen ab 8. August  – Tarife in der Übersicht

Für die Fähre Tanja, die zwischen Darchau und Neu Darchau verkehrt, gelten ab 8. August die neuen Tarife. Foto: LGheuteLüneburg, 01.08.2016 - Berufspendler, die Einwohner des Landkreises Lüneburg sind und regelmäßig über die Elbe setzen, können ab September neben der bewährten 10er-Karte auch eine neue Jahreskarte nutzen. Verkaufsstart der 10er-Karten für die Fähre "Amt Neuhaus“ ist der 1. August 2016, die 10er-Karten für die Fähre "Tanja“ sind ab dem 8. August bei den neuen Verkaufsstellen erhältlich. Wie der Landkreis mitteilt, werden die 10er-Karten günstiger angeboten als bisher, die Förderung von Monatskarten fällt mit der neuen Regelung weg. Die neuen Jahreskarten sind immer vom 1. September eines Jahres bis zum 31. August des Folgejahres gültig und gelten für beide Fähren.

Goerdeler-Straße soll krummer werden

Stadt korrigiert Fehlplanung aus den 60er-Jahren

Oberbürgermeister Ulrich Mädge (r.) und Uwe Nehring haben sichg viel vorgenommen: Bis Ende des Jahres wollen sie mit den Arbeiten an der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße fertig sein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 11.07.2016 - Zwei- statt vierspurig, verschwenkt und damit entschleunigt. So soll nach Planungen der Stadt die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße bald aussehen. Heute vollzogen Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge (r.) und der Quartiersmanager für die 'Soziale Stadt Kaltenmoor', Uwe Nehring, den ersten Spatenstich. "Wir wollen die Straße aufwerten", erklärt Mädge. Die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße sei beim Bau damals einfach für viel zu große Bedarfe ausgelegt worden. Zum Jahresende soll der Umbau abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 900.000 Euro. 

Das nächste Grauen

Warum die Stadt schnellstmöglich einen fähigen Architekten braucht

Bestechende Einfallslosigkeit kennzeichnet den Entwurf für den geplanten Anbau des Johanneums Lüneburg. Er fügt sich damit nahtlos in den nicht minder missratenen Bau aus den Siebziger Jahren an. Grafik: Architekt/Stadt LüneburgLüneburg, 05.07.2016 - Eine architektonische Glanzleistung war das neue Schulgebäude für das traditionsreiche Lüneburger Johanneum von Anfang an nicht, kein Wunder, entsprang es doch dem Geist der "form-follows-function"-Ideologie der Siebziger Jahre. Dass deren Protagonisten in einem Gymnasium nichts anderes zu erkennen vermochten als in jedem anderen x-beliebigen Zweckbau, offenbart das Gebäude noch heute: es könnte genauso gut der Sitz für das heute nicht mehr benötigte Kreiswehrersatzamt sein. Diesem Unvermögen wird nun auch der neue Bau gerecht, den die Stadt jetzt als Anbau plant. Dass die Schule damit auch den Sprung zur Ganztagsschule schaffen soll, ist ein anderes Thema. 

Grüngelbes Licht für neue Arena

Verwaltung soll Vertragsentwürfe für neue Sport- und Veranstaltungshalle in Lüneburg vorlegen

Lüneburg, 27.06.2016 - Zwar gab es noch kein endgültiges Okay, doch Lüneburg ist seiner herbeigesehnten neuen Sport- und Veranstaltungshalle wieder einen Schritt näher gekommen. In der jüngsten Ratssitzung wurde die Verwaltung beauftragt, dem Rat Vertragsentwürfe für die Errichtung und den Betrieb der Halle vorzulegen, die den Namen "Arena Lüneburger Land" tragen soll. Die Halle soll auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs an der Lüner Rennbahn entstehen und bei Sportveranstaltungen 3500 Zuschauern Platz bieten. Sie wäre damit wettkampfgerecht, soll aber auch dem Schul- und Breitensport ebenso zur Verfügung stehen wie zur Ausrichtung von Konzerten, Messen oder Abi-Bällen.

Wechsel im Lüneburger Stadtrat

Eckhard Ukat kommt für Susanne von Stern

Eckhard Ukat ist für Susanne von Stern in den Rat der Stadt nachgerückt. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 25.06.2016 - Eine Ratsfrau geht, eine neuer Ratsherr kommt. In der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag gab es Abschied und Neubeginn zugleich. Eckhard Ukat (63) rückte kurz vor den nächsten Kommunalwahlen im September für Susanne von Stern (48) nach. Die CDU-Politikerin wechselt aus familiären Gründen von Lüneburg in die USA und gibt deshalb ihre Ämter ab. Oberbürgermeister Mädge lobte ihr Wirken als engagierte Bürgerin und Politikerin.

Essen soll besser und günstiger werden

Linke-Ratsfraktion legt Antrag zur Verbesserung des Schul- und Kita-Essens vor

Lüneburg, 23.06.2016 - Das Essen in Lüneburgs Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen soll besser werden. Das fordert die Linke in einem Antrag zur heute stattfindenden Ratssitzung. Doch nicht nur das. Für das Essen sollen Mindeststandards festgelegt werden, obendrein sollen Teile der Kosten von der Stadt übernommen werden. Und: Um Diskriminierung von Schülern zu vermeiden, soll die Bezahlung der Essen bargeldlos erfolgen.

Integration, Werte und Ehrenamt

SPD lädt zu Podiumsdiskussion ein

Lüneburg, 21.06.2016 - Zu einer Podiumsdiskussion zur Integration von Flüchtlingen lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze am Freitag, 24. Juni, ab 19 Uhr ein. Professor Dr. Lars Castellucci, SPD-Bundestagsabgeordneter und zuständig für die Themen Migration und Integration im Innen- und Europaausschuss des Bundestags, Christine Schmid, Superintendentin im Kirchenkreis Lüneburg und Dr. Jens-Christian Wagner, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, diskutieren über die Bedeutung von Integration und die Frage, wer wie integriert werden soll.

Mit Katarina Barley in den Wahlkampf

SPD-Generalsekretärin kommt zum Bürgerempfang nach Lüneburg

Lüneburg, 11.06.2016 - Zu ihrem traditionellen Bürgerempfang lädt die SPD Lüneburg am 16. Juni um 19 Uhr in die Ritterakademie ein. "Im Mittelpunkt des Abends steht das Gespräch und der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ich freue mich, dass wir dafür als unseren Ehrengast die Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, begrüßen können. Sie wird zum Thema 'Vor der Wahl: Mit Courage für ein gerechtes und weltoffenes Land' berichten. Auch für einen kleinen Imbiss ist gesorgt“, sagt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze. Um Anmeldung bis zum 14. Juni unter der Telefonnummer 04131-232859 oder per E-Mail an spd@spd-ortsverein-lueneburg wird gebeten.

Kostenlos zur Arbeit

Bundestagsabgeordnete der Links-Partei präsentieren Mobilitätskonzept

Lüneburg, 11.06.2016 - Unter dem Titel "Nulltarif im ÖPNV" stellt die Bundestagsfraktion der Linken am Freitag, 17. Juni, um 18 Uhr in der Mondbasis, Lünertorstraße 20, ihr sozialökologisches Mobilitätskonzept vor. Die linken Verkehrspolitiker Sabine Leidig und Herbert Behrens nehmen dabei Bezug auf ihre parlamentarische Arbeit im Bundestag. "Millionen Menschen nutzen für den Weg zur Arbeit den eigenen Pkw. Die Folgen sind verstopfte Straßen und reichlich Stress, Lärm und Abgase. Die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) würde Abhilfe schaffen. Neben der Verbesserung von Takten und Park & Ride-Angeboten sind neue Tarifkonzepte gefragt", sagt Herbert Behrens, der in Lüneburg ein Wahlkreisbüro unterhält.

Plötzlich sackte die Erde weg

Erdfall am Ochtmisser Kirchsteig reißt drei Meter tiefen Krater – Stadt lässt Loch verfüllen

Lüneburg, 09.06.2016 - Im Garten eines Wohngrundstücks am Ochtmisser Kirchsteig hat es am Mittwoch gestern einen sogenannten Erdfall gegeben. In dem Garten hat sich ein Loch mit einem Durchmesser zwischen 1,60 und 1,90 Meter und einer Tiefe von bis 3 Meter aufgetan, teilte die Stadtverwaltung heute mit. Fachleute der Stadt und externe Experten für die Lüneburger Senkungsprozesse und deren Folgen, der Geologe Thorsten Trapp und der Statiker Herbert Böller, wurden vor Ort zu Rate gezogen. Um ein weiteres Nachbrechen und mögliche Gebäudeschäden zu verhindern, wurde das Loch zunächst mit Sand verfüllt. 

Bildungsdezernentin bleibt doch in Lüneburg

Rat stimmt Weiterbeschäftigung von Pia Steinrücke zu – Weitere Personalien in der Verwaltung 

Lüneburg, 07.06.2016 - Pia Steinrücke bleibt Bildungsdezernentin der Hansestadt Lüneburg. Dafür sprach sich der Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig bei zwei Enthaltungen aus. Steinrücke zeigte sich erleichtert. Auch Oberbürgermeister Mädge freute sich und sieht das Votum des Rates auch als "Anerkennung für die gute Arbeit, die Sie hier leisten“. Pia Steinrücke war erst im März 2015 für acht Jahre in ihr Amt gewählt worden. Zwischenzeitlich hatte sie aus persönlichen Gründen zunächst beantragt dieses niederzulegen (LGheute berichtete), ist davon dann aber wieder abgerückt, was seitens der Verwaltung wie des Rates begrüßt wurde.

Linke kritisieren Wohnungsbaupolitik

Stadtratsfraktion lädt zu Diskussionsveranstaltung ein

Lüneburg, 05.06.2016 - Die Stadtratsfraktion der Lüneburger Links-Partei lädt ein zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit Heike Sudmann, Abgeordnete der Linken in der Hamburger Bürgerschaft. Der Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema "Wohnen muss bezahlbar sein“ beginnt am Mittwoch, 8. Juni, um 19 Uhr im Lüneburger Glockenhaus. Heike Sudmann und Michèl Pauly, Fraktionsvorsitzender der Linken, werden mit den Besuchern ergebnisoffen Konzepte zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums diskutieren.

Muss Kaltenmoor die Zeche zahlen?

Links-Partei beklagt zu hohe Avacon-Fernwärmepreise in Lüneburg und wirft Stadt Preisverheimlichung vor

Offenbar deutlich höher als an anderen Versorgungsorten in Lüneburg sind die Fernwärmepreise in Kaltenmoor. Foto: LGheuteLüneburg, 29.05.2016 - Wird in Lüneburg bei den Fernwärmepreisen mit zweierlei Maß gemessen? Diesen Verdacht hat die Partei Die Linke. Sie beklagt insbesondere, dass die ohnehin finanziell meist schlechter gestellten Bewohner der Hochhäuser in Kaltenmoor deutlich mehr für die Fernwärmelieferung der Avacon zahlen müssen als beispielsweise die künftigen Bewohner des Neubaugebiets Ilmenaugarten. Und sie hegt den Verdacht, dass die Stadt als größter kommunaler Aktionär der Avacon bei der intransparenten Preisgestaltung und -verheimlichung mitwirkt. In einer Anfrage an die Stadt zur kommenden Ratssitzung am 2. Juni bittet die Partei um Aufklärung und erfährt, dass plötzlich Bewegung in die Sache kommt.

AfD geht mit sechs Kandidaten ins Rennen

Stadtverband Lüneburg legt Liste für Kommunalwahl im Herbst fest

Sie treten für die AfD bei der Wahl zum Lüneburger Stadtrat an: (v.l.) Sebastian Deffner, Martin Dingeldey, Prof. Dr. Gunter Runkel, Robin Gaberle, Dirk Neumann und Dr. Eberhard Korthaus. Foto: AfDLüneburg, 29.05.2016 - Mit sechs Kandidaten tritt der AfD-Stadtverband Lüneburg bei der Wahl zum Lüneburger Stadtrat am 11. September an. Bereits vor einer Woche nominierte der Stadtverband seine Kandidaten für die vier Lüneburger Wahlbereiche. Für den Wahlbereich I wird Martin Dingeldey ins Rennen gehen, im Wahlbereich II stellen sich Prof. Dr. Gunter Runkel (Platz 1) und Sebastian Deffner zur Wahl. Im Wahlbereich III steht Dirk Neumann zur Wahl, im Wahlbereich IV treten Robin Gaberle (Platz 1) und Dr. Eberhard Korthaus an.

Linke setzen auf Jüngere und Familien

Partei nominiert Kandidaten für die Stadtratswahl im September

Die vier Spitzenkandidaten der Links-Partei für die Kommunalwahl im September: (v.l.) David Amri, Michèl Pauly, Andrea Henkel und Rainer Petroll. Foto: Links-ParteiLüneburg, 22.05.2016 - Mit bekannten und neuen Kandidaten präsentiert sich die Lüneburger Links-Partei für die anstehende Kommunalwahl für den Lüneburger Stadtrat. "Wir sind insgesamt jünger und personell stärker aufgestellt als in der Vergangenheit. Außerdem konnten wir den Frauenanteil auf unserer Liste deutlich erhöhen“, betont Michèl Pauly, der auf den ersten Listenplatz im Wahlbereich 3 (Südwest-Lüneburg) gewählt wurde und noch vor einem Jahr die Alters- und Geschlechterstruktur in seiner Partei öffentlich bemängelte.

An der Ostumgehung könnte es bald leiser werden

Stadt will Klausel in Planfeststellungsverfahren für A39 für verbesserten Lärmschutz nutzen

Lange schon versucht die Stadt, ein Tempolimit auf der Ostumgehung durchzusetzen. Nun könnte der nicht begonnene Bau für die A39 helfen. Foto: LGheuteLüneburg, 20.05.2016 - Wird die Lüneburger Ostumgehung möglicherweise schon bald zur Schleichumgehung? Das von der Stadt seit Jahren gewünschte Tempolimit von 80 km/h könnte vielleicht schon bald Realität werden, wenn eine Klausel im Planfeststellungsverfahren zur geplanten Autobahnerweiterung der A39 greift. Danach ist eine erneute Überprüfung der festgesetzten Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, falls mit dem Bau der A39 nicht bis zum 30. Juni 2015 begonnen wird, was bekanntlich nicht geschehen ist. Ob es aber nun zum Tempolimit kommt oder andere Lärmschutzmaßnahmen greifen sollen, ist offen.

Internet für alle

Lüneburgs Innenstadt soll nach Ende der Störerhaftung freies WLAN bekommen

Lüneburg, 17.05.2016 - Flächendeckend freies WLAN in Lüneburg – das könnte schon bald keine Utopie mehr sein, denn die Bundesregierung hat die Abschaffung der sogenannten Störerhaftung beschlossen. Sie macht bislang diejenigen für Missbrauch im Internet verantwortlich, die das WLAN-Netz betreiben – etwa Gastwirte, Hotels oder Händler in Innenstädten –, nicht aber diejenigen, die im Netz gegen Gesetze verstoßen. Doch das soll sich noch in diesem Jahr ändern. In Lüneburg stoßen die Pläne auf positive Resonanz.

Ist die Wasserversorgung gefährdet?

Grüne laden zu Podiumsdiskussion ein

Lüneburg, 12.05.2016 - Wie gut ist die Wasserqualität in unseren Seen und Flüssen? Am Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, laden die Lüneburger Grünen zu einer Podiumsdiskussion in den Wasserturm in Lüneburg ein. Sie sind überzeugt, dass unser Wasser zahlreichen Gefährdungen unter anderem durch Schadstoffeinträge durch die industrielle Landwirtschaft, durch Pflanzenschutzmittel, Mikroplastik oder Arzneimittelrückstände ausgesetzt ist. 

Klicken statt Warten

Stadt vergibt Termine im Bürgeramt jetzt auch online

Unter dem Kurzlink www.lueneburg.de/termin können die verschiedenen Leistungen im Bürgeramt ausgewählt werden, wenige Klicks weiter kann sich der Besucher im Kalender seinen Wunschtermin reservieren. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 03.05.2016 - Wer zum Bürgeramt muss und nicht lange warten will, kann sich jetzt einen Termin geben lassen. Das Bürgeramt der Hansestadt Lüneburg vergibt jetzt auch Termine online, etwa für einen neuen Personalausweis oder bei Ummleldung des Wohnsitzes. Das geht einfach und schnell online, telefonisch sowie persönlich am Info-Schalter im Bürgeramt. Weiterhin soll es aber offene Sprechzeiten geben für all jene, die lieber spontan kommen, dann aber gegebenenfalls Wartezeit mitbringen müssen. Um den neuen Service anbieten zu können, enden die offenen Sprechzeiten jetzt früher als üblich, nämlich montags, dienstags und donnerstags um 15.30 Uhr und freitags um 13 Uhr.

Schwelle gegen Falschfahrer findet wenig Beachtung

Stadt errichtet Hindernis an Zebrastreifen – Radfahrer kümmert das wenig 

Der an der Uelzener Straße neu angebrachte schwarz-gelbe Bodenschweller wird von vielen Radlern kaum beachtet. Sie umfahren das Hindernis, das ohnehin nicht die bevorzugte Strecke der Radfahrer abdeckt. Foto: LGheuteLüneburg, 23.04.2016 - Mit einer Fahrbahnschwelle hat die Stadt jetzt den Fußgängerüberweg über die Uelzener Straße vor der Einmündung in den Munstermannskamp versehen. Auf dem Zebrastreifen ist es in der Vergangenheit wiederholt zu gefährlichen Situationen gekommen. "Damit wollen wir die Geschwindigkeit derjenigen Radfahrer reduzieren, die im Mustermannskamp auf der falschen Seite fahren", erläutert Lüneburgs Radverkehrsplaner Michael Thöring. Doch viele Radler lassen sich von dem Bodenschweller nicht beeindrucken – aus gutem Grund.

Liberale setzen auf Bekannt und Neu

FDP-Mitgliederversammlung bestimmt Kandidaten für Kommunalwahl

Lüneburg, 18.04.2016 - Die Lüneburger FDP hat die Weichen für die Kommunalwahl im September gestellt. Die Mitgliederversammlung der FDP bestimmte jetzt die Kandidaten für die Kommunalwahl am 11. September. "Sehr erfreulich ist, dass neben den bekannten Lüneburger FDP-Mitgliedern auch junge, engagierte neue Mitglieder und parteilose Bürgerinnen und Bürger sich bereit erklären, zu kandidieren,“ erklärt Frank Soldan, Vorsitzender des FDP Stadtverbandes.

Kräftiger Schluck aus der Kredit-Pulle

Hannover gibt Lüneburgs Haushalt 2016 frei – Stadt nimmt Kredite in Höhe von 22 Millionen Euro auf

Die Stadt greift erneut tief in die Schulden-Kasse, um ihre laufenden Projekte finanzieren zu können. Foto: LGheuteLüneburg, 11.04.2016 - Das Volumen hat es in sich. Das Niedersächsische Innenministerium hat jetzt den Haushalt der Stadt Lüneburg für das Jahr 2016 genehmigt und damit einem Investitionspaket von 33 Millionen Euro allein für dieses Jahr zugestimmt. Dafür darf die Hansestadt annähernd 22 Millionen Euro Kredite aufnehmen. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr (13,3 Millionen Euro). Als Grund nennt die Stadt Investitionen für die Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften, allein dafür sind 10 Millionen Euro Kredit reserviert. Oberbürgermeister Ulrich Mädge rechtfertigt die Schuldenaufnahme mit einem "Ausgleich einer Delle".

Doch kein Knast für Kletterin

Bußgeld wurde offenbar von Justizvollzugsanstalt gezahlt

Lüneburg, 05.04.2016 - Überraschende Wende im Vollzug eines Strafurteils: Die Lüneburger Protest-Kletterin Cécile Lecomte muss nun offenbar doch nicht ins Gefängnis. Wie die Lüneburgerin berichtet, sei das vom Dortmunder Schiffahrtsgericht verhängte Bußgeld überraschend gezahlt worden – allerdings nicht von ihr, sondern von der Hauptstelle der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Vechta. Lecomte zeigte sich zwar erfreut, die Haft nicht antreten zu müssen, erklärte aber, dass dieser Vorgang kritische Fragen zum Rechtsstaatsverständnis der JVA Vechta aufwerfe. 

Lüneburger Kletterin muss in den Knast

Atomkraft-Gegnerin blockierte Frachtschiff

Lüneburg, 03.04.2016 - Die in Lüneburg wohnende "Kletteraktivistin" Cécile Lecomte muss für einen Tag ins Gefängnis. Das entschied das Dortmunder Schifffahrtsgericht. Es verurteilte die Lüneburgerin und einen weiteren Mitkletterer, die im Rahmen einer Anti-Atomkraft-Demonstration am 28. Mai 2012 bei Münster das mit radioaktivem Müll beladene Frachtschiff "MS EDO" der Firma Nuclear Cargo Service blockiert hatten, zu je 20 und 10 Euro Bußgeld. Weil Lecomte sich weigerte, den Betrag zu zahlen, verhängte das Gericht Erzwingungshaft.

Mehr Parkraum statt höhere Gebühren

Junge Union kritisiert geplante Anhebung der Parkgebühren in Lüneburg

Lüneburg, 31.03.2016 - Die Stadtverwaltung in Lüneburg plant höhere Parkgebühren im Innenstadtbereich – und erntet prompt Kritik. Die Junge Union (JU) Lüneburg ist mit der geplanten Anhebung der Parkgebühren um 20 Cent und die Verkürzung der Höchstparkdauer auf eine Stunde alles andere als einverstanden. Das Argument der Stadt, der Parkdruck nehme erheblich zu und der begrenzte Parkraum müsse möglichst vielen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen, akzeptieren die Jung-Politiker nicht. "Das kann nur ein vorgezogener Aprilscherz gewesen sein“, findet der JU-Kreisvorsitzende Steffen Gärtner.

Es fehlen noch Wahlhelfer

Zweiter Aufruf für Kommunalwahl im Herbst

Lüneburg, 28.03.2016 - Sind die Lüneburger wahlmüde? Was die Arbeit als Wahlhelfer angeht, offenbar schon. Denn die Stadtverwaltung ruft erneut dazu auf, sich für die Kommunalwahl am 11. September als Wahlhelfer zu engagieren. "37 Personen haben sich zwar schon gemeldet, aber das sind leider nicht genug, denn wir brauchen fast 300", sagt der städtische Wahlorganisator Philipp Hesebeck. Die Kommunalwahl ist zwar noch eine Weile hin, aber schon jetzt müsse sie organisiert werden. Derzeit sucht die Hansestadt Lüneburg nach tatkräftiger Unterstützung der Lüneburger.

"Wie üblich zu hoch"

Ulrich Mädge zur Situation um laufende Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst 

Lüneburg, 25.03.2016 - Wird es nach Ostern zu Streiks im Öffentlichen Dienst kommen? Ausschließen will die Gewerkschaft Verdi das nicht. Sie sieht Warnstreiks als legitimes Mittel, um ihrer Forderung nach einer sechs prozentigen Lohnerhöhung Nachdruck zu verleihen. Als Vizepräsident des Kommunalen Arbeitgeber Verbandes Niedersachsen (KAV) nimmt Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge für die deutschlandweite Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) an den Tarifverhandlungen teil. Er spricht von "Mondforderungen" und rät angesichts der Haushaltslage der Kommunen zu mehr Mäßigung. 

"Merkels Flüchtlingspolitik ist gesetzeswidrig"

Stadtparteitag der AfD Lüneburg - Partei bereitet sich auf Einzug in den Rat vor

Lüneburg, 14.03.2016 - Der Stadtverband der AfD in Lüneburg hat am vergangenen Sonnabend einen Stadtparteitag durchgeführt, einen Tag vor dem gestrigen Wahlsonntag, an dem die Partei in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt mit Wahlergebnissen zwischen 12 und 25 Prozent aus dem Sprung in die Landtage einziehen konnte. Der Vorsitzende der AfD-Lüneburg, Prof. Dr. Gunter Runkel, sprach über die Lage der AfD und sparte dabei nicht mit Kritik an der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bei dem Stadtparteitag in Lüneburg wurde auch ein neuer Vorstand gewählt.

Wahlhelfer gesucht

Stadt bittet um Unterstützung bei Kommunalwahl am 11. September

Lüneburg, 13.03.2016 - Bei den Kommunalwahlen am 11. September ist die Stadt wieder auf tatkräftige Unterstützung der Lüneburger angewiesen. "Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der dazu bereit ist, ein Wahlehrenamt zu übernehmen. Auch neue Gesichter heißen wir gerne willkommen", sagt Philipp Hesebeck, Wahlorganisator der Hansestadt.

Stadt will auf die Bremse treten

Verwaltung spricht sich für Mietpreisbremse und gegen Mietspiegel aus

In Lüneburg wird viel gebaut, doch nach wie vor ist Wohnraum knapp. Die dadurch steigenden Mieten sollen nun mit einer Mietpreisbremse gedrosselt werden. Foto: LGheuteLüneburg,07.03.2016 - Wird der angespannte Wohnungsmarkt in Lüneburg demnächst Entlastung erfahren? Wenn es nach der Verwaltung geht, soll dieser Effekt durch Einführung einer Mietpreisbremse erreicht werden. Eine entsprechende Vorlage wurde kürzlich in den Verwaltungsausschuss eingebracht. "Über die Einführung entscheiden allerdings am Ende nicht Verwaltung und Politik der Hansestadt", stellt Oberbürgermeister Ulrich Mädge klar. Vielmehr soll dies über eine Rechtsverordnung des Landes erfolgen, mit der die Wohnraumversorgung in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt verbessert werden soll. Lüneburg wäre dann eine von zwölf niedersächsischen Kommunen, die davon betroffen wären.

Uni darf Linden fällen

Stadt erteilt Genehmigung und ordnet Nachpflanzungen an

Lüneburg, 02.03.2016 - Die Leuphana Universität darf zwei vor ihrem entstehenden Zentralgebäude in der Uelzener Straße stehende städtische Bäume fällen. Eine entsprechende Genehmigung hat die Stadt jetzt erteilt. "Die beiden Linden befinden sich in der zukünftigen Grundstückszufahrt", erläutert die Leiterin des Fachbereichs Straßen- und Grünplanung, Ingenieurbau, Uta Hesebeck.

Pia Steinrücke verlässt Lüneburg

Stadträtin geht aus privaten Gründen zurück ins Ruhrgebiet

Lüneburg, 02.03.2016 - Ein schwerer Schlag für die Verwaltung der Stadt. Lüneburgs Stadträtin für Bildung, Jugend und Soziales, Pia Steinrücke, wechselt als Referatsleiterin für Familie und Bildung und Leiterin des städtischen Eigenbetriebs Kindertagesstätten nach Gelsenkirchen. Gestern hat sie Oberbürgermeister Ulrich Mädge und den Vorsitzenden der Ratsfraktionen über diesen Schritt informiert. Steinrücke sagte, private Gründe hätten sie veranlasst, sich beruflich in ihrer Heimat, dem Ruhrgebiet, neu zu orientieren. Der Wechsel wird voraussichtlich zum 1. Juli erfolgen.

Stadt stellt Wohnungsbauprogramm vor

Informationsabend im Museum Lüneburg

Lüneburg, 02.03.2016 - Wohnen in Lüneburg – für Viele ein erstrebenswertes Ziel, für manch einen aber unbezahlbar. Mit einem Wohnungsbauprogramm will die Stadt auch künftig attraktiv für Alteingesessene wie Zuzieher bleiben. Wie dieses Programm aussieht, will die Stadt morgen, 3. März,  im Foyer des Museums Lüneburg mit vorstellen und öffentlich diskutieren.

SPD kürt ihre Kandidaten mit Weil

Ministerpräsident kommt zur Listenaufstellung für die Kreistagswahl nach Radbruch

Lüneburg, 29.02.2016 - Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 11. September hat zwar noch gar nicht offiziell begonnen, Lüneburgs SPD kann dennoch schon mit großen Namen aufwarten. Ministerpräsident Stephan Weil kommt als Gast zur Kandidatenkür der Lüneburger SPD für die Kreistagswahl. "Wir freuen uns über die prominente Unterstützung durch Ministerpräsident Stephan Weil bei der Aufstellung unserer Kandidaten für den Kreistag“, strahlt Andrea Schröder-Ehlers, Vorsitzende im SPD-Unterbezirk Lüneburg und Landtagsabgeordnete.

Grüner Wahlkampf ohne Meihsies

Partei stellt ihren Fraktionsvorsitzenden ins politische Abseits - Neue Spitzenkandidaten gekürt

Von seiner Partei wurde Andreas Meihsies aufs politische Abstellgleis gestellt. Er darf für die Grünen nicht als Kandidat für die Kommunalwahl 2016 antreten. Foto: LGheuteLüneburg, 27.02.2016 - Zeitenwende bei den Lüneburger Grünen. Mit zwei neuen und zwei bekannten Gesichtern startet die Partei in den Kommunalwahlkampf 2016 im kommenden September. Großer Verlierer des Wahlabends zur Aufstellung der Listenkandidaten für die vier Lüneburger Wahlbezirke war Andreas Meihsies. Der amtierende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt und Bürgermeister schaffte es auch nach drei Anläufen nicht, sich einen Platz auf der Kandidaten-Liste zu sichern. Zu den Spitzenkandidaten auf die jeweils ersten Plätze der Listen für die vier Lüneburger Wahlbezirke wurden Jule Grunau und Ulrich Blanck sowie erstmals Monika von Haaren und Wolf von Nordheim gewählt.

Wohnen in Lüneburg

Stadt informiert über neues Wohnungsbauprogramm

Das neue Hanseviertel im Osten Lüneburgs soll den angespannten Wohnungsmarkt der Stadt entlasten. Foto: LGheuteLüneburg, 26.02.2016 - Wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt in Lüneburg, wo kann man in der Hansestadt Wohnraum finden? Die Hansestadt ist Oberzentrum im Nordosten Niedersachsens, ein moderner Universitätsstandort und durch seine Nähe zu Hamburg attraktiv für Menschen und Unternehmen. Doch Wohnraum ist knapp geworden in der Hansestadt an der Ilmenau. Durch den Zuzug von Asylsuchenden wächst der Druck zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums zusätzlich. Bei einem Informationsabend am 3. März will die Stadt ihr neues Wohnungsbauprogramm der Öffentlichkeit vorstellen.

Kein Verständnis für Schleichwege

Stadt mahnt Autofahrer, Umleitungsempfehlungen für gesperrte Wandrahmbrücke zu befolgen

Die Wandrahmbrücke ist gesperrt, nun begeben sich Autofahrer zum Leidwesen vieler Anwohner auf Schleichwege, um zu ihrem Ziel zu kommen. Foto: LGheuteLüneburg, 25.02.2016 - Umleitung? Ohne mich – so denken offenbar viele Autofahrer, die in diesen Tagen in Lüneburg unterwegs sind. Denn seit der Sperrung der Wandrahmbrücke gelten für die Verkehrsteilnehmer Umleitungsempfehlungen, die zum Leidwesen vieler Anwohner von Nebenstrecken aber nicht von jedem Autofahrer befolgt werden. Häufig werden Schleichwege genutzt, die für Durchgangsverkehr nicht vorgesehen sind. Nun erinnert die Stadt noch einmal daran, wie in den brückenlosen Zeiten der Verkehr zu rollen hat.

Wandrahmbrücke seit heute gesperrt

Östlicher Lüneburger Innenstadtring bis Dezember unterbrochen – Umleitungsempfehlungen mit Karte

Nur noch rechts oder links geht es für den von Süden kommenden Verkehr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Brücke und Stresemannstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2016 - Das große Verkehrschaos blieb vorerst aus. Trotz der seit heute gesperrten Wandrahmbrücke, die als Teil des Lüneburger Innenstadtrings im Verlauf der Willy-Brand-Straße die Ilmenau überspannt, floss der Verkehr am heutigen Sonnabend im Innenstadtbereich weitgehend störungsfrei. Am frühen Morgen war die sanierungsbedürftige Brücke gesperrt worden, die nun nach und nach abgetragen und neu aufgebaut werden soll. Die große Belastungsprobe aber steht noch aus, wenn am Montag der Berufsverkehr einsetzt. Nachfolgend die Umleitungs-Empfehlungen der Stadt.

Informationen zu Flüchtlingsunterkünften

Übersicht über geplante Info-Abende der Stadt und Tage der Offenen Tür

Lüneburg, 10.02.2016 - Die Stadt plant auch in den nächsten Tagen erneut Informationsabende zu künftigen Flüchtlingsunterkünften im Stadtgebiet. Darüber hinaus  stehen weitere "Tage der offenen Tür" an, bei denen sich Interessierte über fertiggestellte Einrichtungen informieren, Mitarbeiter vor Ort kennenlernen und Fragen loswerden können, bevor die ersten Bewohner einziehen. Nachfolgend ein Überblick über die nächsten Termine.

Bürgerversammlung am Ebensberg

Stadt gibt Zwischenbericht über Zuwegungspläne zur Notunterkunft

Lüneburg, 08.02.2016 - Zu einer Bürgerversammlung in Lüneburgs Ortsteil Ebensberg laden Ortsvorsteher Heiko Dörbaum und Oberbürgermeister Ulrich Mädge ein. Am Dienstag, 16. Februar, informiert die Stadt ab 19 Uhr in der Gaststätte Lim´s, Erbstorfer Landstraße 3, über den Zwischenstand bei der Frage der Zugangslösungen zur Theodor-Körner-Kaserne (TKK). Das Land Niedersachsen hat dort Flüchtlinge untergebracht, für die die Stadt gegenwärtig eine sichere Zuwegung zu der Unterkunft schafft.

Offene Fragen zur Notunterkunft

Links-Partei kritisiert Verhalten der Landesaufnahmebehörde zur Situation in der TKK

Die Zuwegung zur Notunterkunft in der Theodor-Körner-Kaserne war eines der Kritikpunkte, die jetzt die Links-Partei zur Sprache brachte. Foto: LGheuteLüneburg, 06.02.2016 - Kritik am Verhalten der Landesaufnahmebehörde für Flüchtlinge kommt von der Links-Partei. Eine Ratsdelegation mit Ratsmitgliedern von SPD, CDU und Linken hatte auf Anfrage der Links-Partei kürzlich die Notunterkunft in der Lüneburger Theodor-Körner-Kaserne besichtigt (TKK). Die Zulassung von Presse und Flüchtlingsinitiativen wurde von Seiten der Landesaufnahmebehörde als Träger entgegen vorheriger Zusagen aber abgelehnt. Die Partei kritisiert Intransparenz und fehlende Gesprächsbereitschaft über Zustände in der Notunterkunft. 

Stresstest für Lüneburgs Autofahrer

Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke beginnt – Willy-Brandt-Straße ab 20. Februar gesperrt 

Die Wandrahmbrücke ist so marode, dass ein Neubau unausweichlich ist. Ab dem 20. Februar wird mit den Arbeiten begonnen, die sich bis November hinziehen sollen. Foto: LGheuteLüneburg, 30.01.2016 - Auf Lüneburgs Autofahrer kommen harte Zeiten zu. Ab dem 20. Februar wird die Willy-Brandt-Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Brücke und der Wandrahmstraße voll gesperrt. Grund ist der geplante Abriss und Neubau der Wandrahmbrücke über die Ilmenau. Nach Angaben der Stadt werden sich die Arbeiten zur Fertigstellung der neuen Brücke bis zum 1. Advent hinziehen, so lange wird auch dieses wichtige Teilstück des östlichen Stadtrings voll gesperrt sein. Entlang der Ostumgehung sind bereits die ersten großen Schilder aufgebaut, die Autofahrer auf veränderte Routen hinweisen werden. Bereits jetzt empfiehlt die Stadt, sich mit den Ausweichstrecken vertraut zu machen.

Ilmenau-Ufer-Weg wieder frei

Verbindung jetzt barrierefrei und auch für Radfahrer nutzbar

Endlich wieder frei ist der Weg entlang der Ilmenau zwischen Rathsmühle und Friedenstraße. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.01.2016 - Lange war er gesperrt, jetzt ist der Weg wieder frei, noch dazu ohne hinderliche Stufen. Heute wurde der neue Uferweg zwischen der Ratsmühle und der neuen Brücke über die Ilmenau zur Wandrahmstraße entlang der Wohnanlage "Wohnpark am Wasserturm" von der Stadt freigegeben. Die Verbindung war bisher als Fußweg gewidmet, ab sofort dürfen aber auch Fahrradfahrer sie nutzen. "Der neue Weg stellt eine deutliche Qualitätsverbesserung dar", freut sich Christoph Schmiedebach, Straßen- und Verkehrsplaner der Stadt.

Höheres Wohngeld jetzt beantragen

Stadt empfiehlt zeitnahe Anträge und bietet Beratung an

Seit Anfang des Jahres gelten für den Bezug von Wohngeld höhere Einkommens-Obergrenzen. Wer in den Genuss höherer Mietzuschüsse kommen möchte, sollte jetzt einen Antrag bei der Stadt stellen. Foto: LGheuteLüneburg, 15.01.2016 - Die Einkommensgrenzen zum Anspruch auf Wohngeld haben sich zum 1. Januar 2016 erhöht. Damit können nun mehr Menschen Wohngeld bekommen als zuvor. "Viele wissen gar nicht, dass sie einen Anspruch haben. Insbesondere diejenigen, die schon einmal Wohngeld beantragt haben und deren Antrag abgelehnt wurde, weil sie mit ihrem Einkommen knapp über der damals gültigen Einkommensgrenze lagen", weiß der für Wohngeld zuständige Mitarbeiter der Stadt, Heinz-Joachim Eckhardt. Er empfiehlt deshalb möglichen Berechtigten, den Wohngeldanspruch prüfen zu lassen, indem sie einen Antrag stellen.

Es darf wieder Gas gegeben werden

Stadt will 70er-Tempolimit auf der Ostumgehung wieder abschaffen 

Im Oktober 2015 hatte die Stadt das Tempolimit auf 70 km/h begrenzt, jetzt soll demnächst wieder Tempo 100 gelten. Foto: LGheuteLüneburg, 14.01.2016 - Aufatmen bei den einen, Enttäuschung bei den anderen. Die Hansestadt wird das im vergangenen Jahr für einen Abschnitt der Ostumgehung angeordnete Tempolimit von 70 km/h wieder aufheben. Damit wird dann wieder die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gelten. Wann genau das Tempolimit aufgehoben wird, steht noch nicht fest. Die Abstimmung hierzu läuft gerade mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), teilte die Stadt gestern mit. Die Stadt hatte Anfang Oktober letzten Jahres das Tempolimit zwischen Stadtkoppel und Ebensberg auf 70 km/h eingeführt, weil Flüchtlinge über die Fahrbahn gelaufen sein sollen.

Schnee muss beseitigt werden

Stadt erinnert an lästige Pflicht zur Schnee- und Glatteisbeseitigung

Nicht jedem gefällt die winterliche Pracht, insbesondere dann nicht, wenn Wege vom Schnee befreit werden müssen. Foto: LGheuteLüneburg, 11.01.2016 - Auch wenn die Temperaturen aktuell wieder leicht steigen, noch ist der Winter nicht vorbei. Für kommenden Mittwoch kündigt der Wetterbericht neuen Schnee und Schneeregen an. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pflichten von Anliegern hin. "Solange der Schnee noch fällt, muss niemand fegen", erklärt Jörn Gehrke, Mitarbeiter des Bereichs Ordnung der Hansestadt Lüneburg, "aber sobald es aufgehört hat oder sich Glätte bildet, muss geschippt und gegebenenfalls gestreut werden, und zwar montags bis sonnabends von 7 bis 21 und sonntags von 8 bis 21 Uhr."

Freie Fahrt am Lösegraben

Stadt gibt Radweg zwischen Schifferwall und Bockelmannstraße frei

Der Radweg zwischen Bockelmann und Schifferwall am Lösegraben ist jetzt wieder für den Radverkehr freigegeben. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 09.01.2016 - Noch vor Beginn der Radlersaison im Frühjahr hat Lüneburg den Weg entlang des Lösegrabens wieder freigegeben. Die Stadt hatte dort bis Weihnachten den Abschnitt zwischen den Brücken Bockelmannstraße und Lünertorstraße für rund 60.000 Euro radfahrtauglich herrichten lassen. "Gerade nach Regenfällen musste man vorher Slalom zwischen Pfützen und Ziegelbruchsteinen fahren“, blickt Radverkehrsplaner Michael Thöring zurück. "Nun aber geht es entspannt auf einen 2,50 Meter breiten Streifen daher, ohne dass man sich übermäßig auf den Weg konzentrieren muss."

Mit Jahresbeginn ist das Wohngeld gestiegen

Rund 600 Lüneburger können von Neuregelung profitieren

Lüneburg/Berlin, 03.01.2016 - Mit Beginn des neuen Jahres ist die von der Bundesregierung geplante Wohngelderhöhung in Kraft getreten. Damit sollen Wohnungen insbesondere für Personen mit geringem Einkommen bezahlbar bleiben, sofern die vom Gesetzgeber vorgegebenen Höchstgrenzen eingehalten werden. Auch in Lüneburg, wo in den vergangenen Jahren die Mietpreise aufgrund des starken Zuzugs kontinuierlich gestiegen sind, werden Mieter von der Neuregelung profitieren. "500 bis 600 Lüneburgerinnen und Lüneburger werden davon profitieren, zusätzlich zu den 600 Berechtigten, die bereits jetzt Wohngeld beziehen“, sagt die Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze.

Lüneburg 2015: Das Jahr nicht nur der Flüchtlinge

Ein Jahr Hansestadt im Rückblick – Übersicht zum Auffüllen und Ergänzen

2015 war das Jahr, in dem die Hansestadt Lüneburg in besonderer Weise durch den Flüchtlingsstrom gefordert wurde. Zuletzt musste sogar die Turnhalle der BBS für die Flüchtlinge als Notunterkunft hergerichtet werden. Foto: LGheute Lüneburg, 28.12.2015 - Nur noch wenige Tage, dann verabschiedet sich auch in Lüneburg das Jahr mit großem Feuerwerk. Für die Stadt war es ein ereignisreiches Jahr, vor allem geprägt durch die vielen Flüchtlinge, die in die Hansestadt gekommen sind. Doch es gab noch viele weitere Ereignisse und Momente, die das Jahr zu einem Besonderen machten, am Jahresende aber fast schon in Vergessenheit geraten sind. Hier ein - zugegeben etwas eingeschränkter - Rückblick über die Highlights 2015. Wem in der Übersicht etwas fehlt, darf es gern als Kommentar nachtragen!

Lüneburg plant weitere Flüchtlingsunterkunft

Neue Unterkunft soll in der Ritterstraße entstehen - Infoabend am 4. Januar

Im September hat die Stadt diesen Plan für Flüchtlingsunterkünfte herausgegeben. Mit der neuen Unterkunft in der Ritterstraße ist er inzwischen schon nicht mehr ganz aktuell. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 28.12.2015 - Trotz derzeit leicht rückläufiger Zahlen bei den Lüneburg zugewiesenen Flüchtlingen wächst der Bedarf an Unterkünften in der Stadt weiter. Im Laufe des Januars richtet die Hansestadt das Gebäude Ritterstraße 12 so her, dass dort 50 Flüchtlinge wohnen können. Damit die jetzigen Anwohner sich auf die zukünftigen Nachbarn einstellen können, lädt die Stadt zu einem Informationsabend über das Vorhaben ein. Die Versammlung findet statt am Montag, 4. Januar, um 19 Uhr im Stadtarchiv in der Wallstraße 4.

Geänderte Öffnungszeiten zwischen den Jahren

Vom Bürgeramt bis zum Wochenmarkt gelten vorübergehend andere Zeiten

Auch für den Lüneburger Wochenmarkt gelten zwischen den Jahren geänderte Öffnungszeiten. Foto: LGheuteLüneburg, 22.12.2015 - Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gelten für die Stadtverwaltung und die städtischen Einrichtungen geänderte Öffnungszeiten. Bis einschließlich Mittwoch, 23. Dezember, läuft der Betrieb in den meisten Einrichtungen wie gewohnt. In den Tagen um Weihnachten und Silvester gibt es Einschränkungen. Im neuen Jahr wird der normale Betrieb ab dem 4. Januar wieder aufgenommen. Hier die Öffnungszeiten im Detail.

Lüneburg erneut von Bombenfund überrascht

Fliegerbombe aus Zweitem Weltkrieg am Abend erfolgreich entschärft

Auf dem Gelände der H.B. Fuller GmbH an der Roten Bleiche wurde am späten Abend die 75-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Foto: Polizei LüneburgLüneburg, 15.12.2015 - Kurz nach 21 Uhr war die Spannung vorbei, die am Nachmittag in Lüneburg bei Bauarbeiten gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die bei Baggerarbeiten auf dem Betriebsgelände des Unternehmens H.B. Fuller An der Roten Bleiche aufgefundene Amerikanische Fliegerbombe konnte durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Es war der zweite Bombenfund in diesem Jahr und der elfte seit 2013 in Lüneburg. Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover entschärften um exakt 21:06 Uhr die 75-Kilo-Bombe mit Aufschlagzünder.

Flüchtlinge belasten städtischen Haushalt

Rat soll zusätzlichen Kassenkrediten zustimmen – Sitzung am 17. Dezember 

Lüneburg, 13.12.2015 - Neben dem Bildungsfonds und der Umsetzung des anstehenden Wohnbauprogramms sind die Finanzmittel für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen das Zentralthema bei der Haushaltssatzung 2016, die der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag, 17. Dezember, verabschieden soll. Flankiert wird das Zahlenwerk vom Stellenplan für das kommende Jahr, den Haushalten für die drei städtischen Stiftungen, den Jahresabschlüssen 2014 sowie den Beschlüssen zu Gebühren, die mit Ausnahme der Abwassergebühren im kommenden Jahr nicht steigen sollen.

Haus steht auf wackligen Beinen

Standsicherheit für Egersdorffstraße 4 stark beeinträchtigt – Geschäfte vorzeitig geschlossen

Lüneburg, 13.12.2015 - Der Fußweg entlang der Egersdorffstraße gegenüber dem Marienplatz ist zurzeit teilweise gesperrt. Grund ist eine Vorsichtsmaßnahme, denn in dem Haus, wo unter anderem lange Jahre ein Friseurgeschäft seinen Sitz hatte, seien gravierende Mängel an der Standsicherheit aufgetreten, teilte die Stadt mit. Die Bauverwaltung der Hansestadt Lüneburg ist mit dem Eigentümer sowie Gutachtern in einvernehmlichen Gesprächen. Erste Sicherungsvorkehrungen sind vorgenommen worden. Eine Nutzung ist zurzeit nicht mehr möglich. Das Friseurgeschäft, das eigentlich erst zu Weihnachten schließen wollte, ist ab sofort geschlossen, ebenso ist die Dependance eines Lampengeschäftes nicht mehr zugänglich.

Bauarbeiten früher fertig als geplant

Brücker Soltauer Straße ab 21. Dezember wieder frei

Früher als geplant soll die Brücke über die OHE-Strecke an der Soltauer Straße wieder in Betrieb gehen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 13.12.2015 - Die Brücke an der Soltauer Straße ist nun doch früher fertig als geplant und kann bereits am 21. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ursprünglich war die Stadt von einer Sperrung bis Jahresende ausgegangen. Als Grund für den schnelleren Abschluss nennt die Stadt Zeitreserven, die sicherheitshalber mit eingeplant worden waren, jetzt aber nicht mehr benötigt werden. "Wir haben umfangreiche Materialuntersuchungen durchgeführt", erklärt Lüneburgs Brückenbauingenieur Jörg Silex, "aber nachdem wir Kernbohrungen vorgenommen und den Zustand des Betons und der Stahlträger geprüft haben, können wir sagen, wir sind mit nichts Unvorhergesehenem konfrontiert worden."

Uni-Gebäude verteuert sich erneut

Ministerium geht von Kostensteigerung um mehr als 15 Prozent aus

Das bisherige Kostengerüst für den Leuphana-Neubau trägt nicht mehr, der Bau nähert sich jetzt der 90-Millionen-Euro-Schwelle. Foto: LGheuteLüneburg, 09.12.2015 - Der Libeskind-Bau der Lüneburger Leuphana Universität wird nun wohl doch teurer als zuletzt angenommen. "Laut dem jetzt vorgelegten Statusbericht ist absehbar, dass eine weitere Nachtragsplanung vorgelegt wird", teilte Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, heute mit. Hintergrund seien bereits in der vorangegangenen Risikobewertung angenommene Kostensteigerungen im Ablauf der Baumaßnahme, die in den kommenden Wochen die zuletzt genehmigten Kosten um mehr als 15 Prozent überschreiten könnten. Damit nähern sich die Kosten der bereits 2014 prognostizierten Marke von 91 Millionen Euro.

Lüneburg macht Turnhalle für Flüchtlinge frei

Sporthalle der BBS wird vorübergehend Unterkunft – Gemeinschaftsunterkünfte ausgelastet

Lüneburg, 08.12.2015 - Zum ersten Mal wird nun auch Lüneburg eine Turnhalle für die Unterbringung von Flüchtlingen bereitstellen. Wie die Stadt heute mitteilte, sei damit begonnen worden, die Sporthalle der Berufsbildenden Schulen (BBS) für einige Wochen als Notunterkunft herzurichten. Als Grund wurden Engpässe genannt, da die Kapazitäten in Lüneburgs regulären Gemeinschaftsunterkünften erschöpft seien. Voraussichtlich am 17. Dezember sollen die ersten 35 Flüchtlinge in der Halle ein vorübergehendes Dach über dem Kopf finden. Kurz nach Ende der Weihnachtsferien, ab 11. Januar 2016, soll die Halle wieder dem Sport zur Verfügung stehen. Am Mittwoch, 16. Dezember, informiert die Stadt über das Vorhaben um 19.30 Uhr in der Aula (Forum) der BBS I, Spillbrunnenweg 1.

Lüneburg hat jetzt 75.000

Stadt begrüßt neue Mitbürger im Bürgeramt

Nun zählt die Hansestadt 75.000 Einwohner! Die Familie Jürgensen mit Jette (vorn) und Jonte (hinten Mitte) und das Ehepaar Claus, die den Sprung über die Marke möglich machten, freuen sich über kleine Geschenke und Blumen, die ihnen die Lüneburger Bürgermeister Kolle (r.), Baumgarten (2.v.r.) und Meihsies (r.) sowie Bereichsleiterin Susanne Twesten im Bürgeramt überreichten. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 04.12.2015 - Lüneburg hat die 75.000er-Marke bei der Einwohnerzahl geknackt. Im Bürgeramt, der Meldebehörde an der Bardowicker Straße, begrüßten gestern die drei städtischen Bürgermeister sowie Behördenleiterin Susanne Twesten die Familie Jürgensen und das Ehepaar Claus, die mit ihrem Zuzug in den Stadtteil Ebensberg die neue Rekordmarke mit möglich gemacht haben. Bürgermeister Regina Baumgarten und Andreas Meihsies überreichten Blumen und Geschenke. "Wir freuen uns, dass Sie hier sind", sprach Bürgermeister Eduard Kolle im Namen aller.