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Freizeit und Gesellschaft

Antworten und Wege zum Glück

Glücksfestival in der Leuphana am 13. Juni

Die Lüneburger Stipendiatengruppe des Studienförderwerks Klaus Murmann organisiert ehrenamtlich am 13. Juni ein Glücksfestival auf dem Leuphana-Campus. Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle Interessierten. Foto: lghLüneburg, 31.05.2015 - Was heißt Glück? Ist Glück messbar? Was bedeutet Glück für andere Kulturen? Wer Antworten auf diese und andere Sinn-Fragen sucht, sollte sich Samstag, den 13. Juni vormerken. Dann findet zum ersten Mal das Glücksfestival auf dem Campus der Leuphana Universität Lüneburg statt. Ein großes Zirkuszelt im Bibliotheksgarten der Universität an der  Scharnhorststraße steht dann von 12 bis 20 Uhr offen für alle an Glück Interessierten. Auf sie warten spannende Vorträge zur "Psychologie des Glücks“ und zum "Schulfach Glück“ sowie Workshops zu progressiver Muskelentspannung.

50 Jahre Wasserfreuden

Freibad Hagen feiert Jubiläum - Start am 1. Mai mit Modellboot-Show und Flohmarkt

Am 1. Mai gehört das Wasserbecken im Freibad Hagen wieder den Modellbooten.Lüneburg, 28.04.2015 - Anfang Mai ist es endlich wieder soweit: Das Freibad Hagen startet in die nächste Saison. Und diese steht ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums: Das Freibad wird 50 Jahre alt. Gleich zu Beginn gibt es am Freitag, 1. Mai, von 10 bis 17 Uhr einen bunten Aktionstag unter dem Motto "Segel setzen und volle Kraft voraus“. Bürgermeister Eduard Kolle wird gemeinsam mit Dirk Günther, Geschäftsführer des Salü, und Rolf Sauer, Geschäftsführer der Gesundheitsholding Lüneburg, den Jubiläumssommer eröffnen. Der Schiffs-Modell-Club Lüneburg veranstaltet ein großes Schaufahren seiner Modellboote im Schwimmbecken.

Eine nicht vergessene Schuld

Stadt gedenkt der Opfer des KZ-Transportzugs vom 7. April 1945

Bürgermeister Eduard Kolle gedenkt der Opfer mit einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte im Lüneburger Tiergarten. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 09.04.2015 - "Ein Zeichen wider das Vergessen möchten wir setzen, denn in der Zeit vom 7. bis zum 11. April 1945 geschah in Lüneburg eines der wohl schrecklichsten Verbrechen der Stadtgeschichte." Das sagte Jürgen Landmann, Fachbereichsleiter Kultur der Hansestadt Lüneburg, anlässlich einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte im Tiergarten für die KZ-Häftlinge, die wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs durch einen Bonbenangriff der Alliierten und anschließende Erschießungen durch SS-Begleitmannschaften ihr Leben verloren haben.

Blüten für den Frühling

Lüneburg schmückt sich mit bunter Blumenpracht

Die Magnolien im Rathausgarten sind jedes Jahr aufs Neue eine Zier. Foto: LGheuteLüneburg, 03.04.2015 - Die Stadt ist auf den Frühling vorbereitet: Rund 12.700 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht und Goldlack hat die AGL Ende März im Stadtgebiet gepflanzt. Zwölf Männer und Frauen waren im Einsatz, um die Blumenpracht in die Erde zu bringen: am Handwerkerplatz, im Kurpark, an der Sternkreuzung, in der Uelzener Straße, im Rathausgarten und in der Bardowicker Straße. Rund 7.000 Euro kosten die Frühlingsblumen, die der Stadt erkennbar guttun. Hinzu kommen 250 Bäume, die in den kommenden Tagen in der Stadt gepflanzt werden sollen.

Wo die Osterfeuer brennen

Die komplette Übersicht über alle Osterfeuer in Lüneburg

Osterfeuer erfreuen sich anhaltender Beliebtheit bei Jung und Alt. Foto: LGheuteLüneburg, 02.04.2015 - Die Lüneburger mögen es klassisch an Ostersamstag: Bis auf ein Feuer finden alle Osterfeuer in der Hansestadt am Sonnabend vor Ostern statt, insgesamt sind es 22 an der Zahl. Erstmals in diesem Jahr gelten dabei neue Regeln. Erst kürzlich hatte der Rat die neue Verordnung für die sogenannten Brauchtumsfeuer beschlossen. Danach dürfen im Bereich mit dichter Innenstadtbebauung nur noch kleinere Feuer entzündet werden. Wer ein solches öffentliches Osterfeuer organisiert, sollte folgende Punkte beachten.

Komponist bekannter Volkslieder

Neue Tafel vor der Ratsbücherei erinnert an den Lüneburger Johann Abraham Peter Schulz 

Lüneburg, 28.03.2015 - "Der Mond ist auf gegangen" und "Ihr Kinderlein kommet" - Diese beiden Lieder kennt wohl nahezu jeder Deutsche. Doch dass ihre Melodien von dem in Lüneburg geborenen Johann Abraham Peter Schulz stammen, ist selbst Lüneburgern oft nicht bekannt.  Damit dies stärker ins Bewusstsein der Hansestädter rückt, hat der frühere Leiter der Ratsbücherei Lüneburg, Gerhard Hopf (1974 - 2001), vom Freundeskreis der Ratsbücherei mit einer großzügigen Spende die Erinnerungstafel zu dem Denkmal von JAP Schulz, wie er gern genannt wird, vor dem Haupteingang der Ratsbücherei erneuen und ergänzen lassen.

Königlicher Besuch im Rathaus

Heidekönigin stattet Lüneburg Besuch ab

Lüneburg, 14.03.2015 - Königlichen Besuch erhielt jetzt die Hansestadt Lüneburg. Bürgermeister Eduard Kolle hieß im Rathaus Heidekönigin Sophia Wischmann und ihren Hofstaat herzlich willkommen. Wie schon ihre Vorgängerin, Lara-Sophie Sebastian, nutzte auch die amtierende Heidekönigin die Halbzeit im Amt für einen ausgiebigen Besuch vor Ort. Bürgermeister Kolle war angetan: "Sophia Wischmann ist wirklich eine charmante Persönlichkeit, die die Wahl zur Heidekönigin verdient gewonnen hat. Ich habe sie sehr gern hier bei uns empfangen und durch das Rathaus geführt."

Graffito für mehr Backstein-Optik

Verteilerkasten am neuen Museum erhält neues Outfit

Lüneburg, 28.02.2015 - Was macht man mit einem grauen, langweiligen Verteilerkasten, der die Optik für das neuen Lüneburger Museum stört? Man holt einen Graffiti-Sprayer und verpasst dem Kasten ein neues Outfit. So hat es in dieser Woche auch die Stadtverwaltung gemacht. Im Auftrag der Hansestadt gestaltete Graffiti-Sprayer Jonathan Sachau, der auch unter dem Künstlernamen Dosenfutter aktive 30-Jährige, den Verteilerkasten vor der Einrichtung mit aufgesprühtem Backstein-Mauerwerk.

Der Erste Weltkrieg in Ostpreußen

Darstellung und Bewertung aus militärischer Sicht - Vortrag im Ostpreußischen Landesmuseum

Lüneburg, 17.01.2015 - Im Ersten Weltkrieg fanden nur in Ostpreußen auf deutschem Boden Kriegshandlungen statt. Nur schwach verteidigt, eroberte die zaristische Armee zeitweilig bis zu 60 Prozent der Provinz. Die Auswirkungen auf Städte und Bevölkerungen waren erheblich. Der sogenannte Sieg von Tannenberg im August 1914 begründete den Mythos um Paul von Hindenburg. Aber erst im Februar 1915, vor 100 Jahren, endeten die Kämpfe zwischen deutschen und russischen Truppen in Ostpreußen. Es waren die letzten Gefechte des Ersten Weltkriegs auf deutschem Boden. 

Aufruf zu Solidaritäts-Demo für "Charlie"

Auch in Lüneburg soll heute gegen Angst und für die Freiheit demonstriert werden

Lüneburg, 11.01.2015 - Zu einer spontanen Demonstration unter dem Motto "Freiheit statt Angst - wir sind Charlie" hat die Grüne Kreistagsabgeordnete Petra Kruse-Runge für morgen, Sonntag, 11. Januar, um 14.30 Uhr auf dem Lüneburger Marktplatz aufgerufen. Mit der Aktion ruft sie dazu auf, sich nicht von "miesen Killerbanden" wie den französischen Terroristen einschüchtern zu lassen, die kürzlich in Paris ein Blutbad in der Redaktion der französischen Zeitschrift "Charlie Hebdo" angerichtet und dabei 12 Menschen getötet haben. Zeitgleich finden auch in Paris, Berlin, Hannover und anderen Städten Solidaritäts-Demonstrationen statt.