In der Stadt Hardheim gilt für Flüchtlinge ein Regelwerk fürs Zusammenleben
Lüneburg, 14.10.2015 - Flüchtlingsheime, Deutschkurse, Notaufnahmelager, Gesundheitschecks, Kleider- und Sachspenden – Deutschland kennt in diesen Tagen fast nur noch ein Thema. Hunderttausende Freiwillige und Ehrenamtliche arbeiten sich tagtäglich daran ab, den Millionen nach Deutschland kommenden Flüchtlingen Schutz und Hilfe geben zu können. Die weitaus größere Herausforderung steht Deutschland aber noch bevor: die Integration derjenigen, die hier auf Dauer bleiben dürfen. Womit Kommunen schon jetzt zu kämpfen haben, zeigt die Reaktion der der Stadt Hardheim in Baden-Württemberg. Dort hat man ein Regelwerk aufgestellt, was gesellschaftlich akzeptiert wird und was nicht – ein Vorbild auch für Lüneburg? Hier ist es im Original-Wortlaut nachzulesen.