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Politik und Verwaltung

Linker Besuch auf Audimax-Baustelle

Politiker warnen vor Mehrbelastung der öffentlichen Hand durch steigende Baukosten

Lüneburg, 11.03.2014 - Politiker der Links-Partei haben kürzlich gemeinsam mit AStA-Sprecher Thorben Peters die Baustelle des Audimax-Neubaus auf dem Campus der Lüneburger Universität besucht. Der Bundestagsabgeordnete Herbert Behrens machte sich vor Ort gemeinsam mit OB-Kandidat Michèl Pauly, Landratskandidat Jörg Venderbosch und dem Lüneburger Stadtratsmitglied Rainer Petroll ein Bild vom Fortschritt des Baus. Herbert Behrens stellte dabei Vergleiche mit dem Flughafenbau in Berlin an und kritisierte das intransparente Verhalten der Verantwortlichen beim Umgang mit öffentlichen Geldern.

Dunkle Wolken über Mädge

Früherer Mitarbeiter stellt Strafanzeige gegen Lüneburgs OB - CDU-Stadtratsfraktion erwägt Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens

Lüneburg, 10.03.2014 - Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge stehen harte Zeiten bevor. Sein früherer Mitarbeiter Eckhard Rödenbeck hat Strafanzeige gegen Mädge erstattet wegen des Verdachts übler Nachrede, Verleumdung, Urkundenunterdrückung und versuchten Prozessbetrugs. In einer sechsseitigen Strafanzeige, die LGheute vorliegt und die inzwischen bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg eingegangen ist, begründet Rödenbeck seine Vorwürfe. Neben der Strafanzeige droht Mädge weiteres Ungemach: Die CDU-Stadtratsfraktion erwägt, gegen den Oberbürgermeister ein Disziplinarverfahren zu beantragen.

Bombe ist entschärft

Kontrollierte Sprengung erfolgreich - Evakuierung aufgehoben

Lüneburg, 10.03.2014 - Auch die heute Vormittag bei Bauarbeiten gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg konnte in den Abendstunden durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Um 21.58 Uhr wurde die 70- Kilo-Bombe erfolgreich gesprengt. Ein Entschärfen der Bombe war nach ersten Versuchen nicht möglich, so dass Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover die Bombe vor Ort kontrolliert sprengen mussten. Zu Sachschäden kam es nach ersten Erkenntnissen nicht.

Schon wieder eine Bombe gefunden

Erneut Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt - Entschärfung noch am Abend - Wieder Evakuierung

Lüneburg, 10.03.2014 - Eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg stellten heute Vormittag Arbeiter bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn fest. Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Bei dem Sprengkörper handelt es sich vermutlich um eine amerikanische mit Aufschlagzünder versehene 70 Kilogramm Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die in den heutigen Abendstunden noch vor Ort entschärft werden soll. Der Auffindeort liegt nur wenige Meter entfernt von der Fundstelle der Fliegerbombe der letzten Woche. Auch die Größe des Sprengkörpers entspricht der Fliegerbombe vom 5. März, so dass die Einsatzkräfte bereits identische Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung eingeleitet haben.

Bund will auf Schlieffen-Kaserne verzichten

Innenministerium sieht keinen Bedarf mehr durch die Bundespolizei - Zeitpunkt noch offen

Berlin/Lüneburg, 06.03.2014 - Lüneburg wird sich schon bald weiter ausdehnen können. Der Bund - so berichten die Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols (CDU) und Hiltrud Lotze (SPD) heute übereinstimmend - sei nun doch bereit, die Anmietung der Schlieffen-Kaserne durch die Bundespolizei zu beenden. Damit kommt die Hansestadt ihrem Ziel, ihr Neubaugebiet Hanseviertel um bislang noch nicht freigegebene Flächen der ehemaligen Schlieffen-Kaserne zu erweitern, einen Schritt näher.

Bombe wurde gesprengt

Fliegerbombe wurde kurz nach Mitternacht gesprengt - Evakuierung aufgehoben

Lüneburg, 06.03.2014 - Die gestern Nachmittag bei Sondierungsarbeiten im Bereich An der Wittenberger Bahn festgestellte amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg konnte in den späten Abendstunden durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Ein Entschärfen der Bombe war nach ersten Versuchen nicht möglich, sodass Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover die 70 Kilogramm-Bombe mit Aufschlagzünder vor Ort gegen 0.15 Uhr kontrolliert sprengen mussten. Zu Sachschäden kam es nach ersten Ermittlungen nicht.

Erneut Bombenfund in Lüneburg

Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg bei Bauarbeiten gefunden - Gebiet weiträumig evakuiert

Lüneburg, 05.03.2014 - Heute Nachmittag wurde bei Arbeiten im Bereich An der Wittenberger Bahn eine amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg freigelegt. Noch am Abend wurde mit der Entschärfung der Bombe vor Ort begonnen. Diese Entscheidung trafen Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Bei dem Sprengkörper handelt es sich um eine 70-Kilogramm Fliegerbombe mit Aufschlagzünder. In Absprache mit der Hansestadt Lüneburg, Feuerwehr und Polizei haben die Einsatzkräfte einen Sicherheitsbereich mit Radius von 500 Metern um die Fundstelle eingerichtet, die betroffenen Bewohner in diesem Bereich wurden gegen 20 Uhr evakuiert. 

Feuerwehr Lüneburg ohne Pressesprecher

Ehrenamtliche Pressesprecher legen überraschend Amt nieder

Lüneburg, 04.03.2014 - Die Feuerwehr Lüneburg hat keine Pressesprecher mehr. Am frühen Nachmittag teilten die zu diesem Zeitpunkt noch amtierenden beiden Pressesprecher Markus-Björn Peisker, 1. Pressesprecher, und Daniel Roemer, 2. Pressesprecher, in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit, dass sie ab 16 Uhr für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stehen. Als Begründung wurden persönliche Gründe genannt und es wurde auf Situationen verwiesen, "die die weitere Ausführung eines Ehrenamtes in dieser Position nicht weiter zulassen."

Das richtige EU-Kreuz setzen

Stadt informiert über EU-Wahl für Ausländer in Lüneburg

Lüneburg, 04.03.2014 - Alle EU-Bürger, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, aber ihren Hauptwohnsitz in Lüneburg haben, bekommen dieser Tage Post vom Team der Wahlorganisation der Hansestadt. Der Grund: Bei der anstehenden Europawahl am 25. Mai 2014 haben sie die Wahl, ob sie Ihr Kreuz für die Abgeordneten im Herkunftsland oder für die Abgeordneten im Land des Hauptwohnsitzes machen wollen.

CDU-Nachwuchs fordert LSK-Hansa-Platz in Lüneburg

Junge Union wirft Mädge Versagen und Halbherzigkeit in der Sportpolitik vor

Lüneburg, 25.02.2014 - Noch bis Ende März darf der Lüneburger Fußballverein LSK Hansa auf dem Platz in Wilschenbruch spielen, danach geht es für noch unbestimmte Zeit nach Bardowick. Mehr als 100 Jahre war einer der ältesten Sportvereine der Hansestadt in Wilschenbruch zu Hause, doch Finanznöte führten letztlich dazu, dass der vormalige LSK sein Gelände verkaufen musste. Für den Kreisvorsitzenden der Jungen Union (JU) Lüneburg, Steffen Gärtner, ist der Umzug des Sportvereins nach Bardowick ein Ausdruck des "Versagens des amtierenden Oberbürgermeisters“ in der kommunalen Sportpolitik.