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Politik und Verwaltung

Oberbürgermeister haben Gesprächsbedarf

Oberbürgermeister erwarten Unterstützung bei Kosten für Bildung und Grundsicherung

Lüneburg, 21.02.2013 - Der kürzlich geschlossene Koalitionsvertrag der neuen Niedersächsischen Landesregierung und die Kosten der Grundsicherung bildeten erwartungsgemäß den Schwerpunkt der Gespräche bei der Oberbürgermeisterkonferenz des Niedersächsischen Städtetags (NST), die gestern und heute in Lüneburg stattfand. Oberbürgermeister Ulrich Mädge war Gastgeber der Konferenz, an der Oberbürgermeisterkollegen aus 12 verschiedenen Mitgliedsstädten des NST teilnahmen.

Das Warten hält an

Landesbehörde kann noch keine Kostenschätzung für die Elbbrücke abgeben

Lüneburg/Hannover, 20.02.2013 - Auf eine belastbare Kostenschätzung für die geplante Elbbrücke bei Neu Darchau wird der Landkreis Lüneburg doch noch etwas warten müssen. Das erfuhren Landrat Manfred Nahrstedt, Erster Kreisrat Jürgen Krumböhmer und der Leiter des Betriebs für Straßenbau und -unterhaltung, Robert Ruth, heute Nachmittag bei Gesprächen mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover. Die Behörde will die Kostenschätzung noch einmal genau unter die Lupe nehmen und begründet dies unter anderem mit neuen EU-Normen.

Alt Garger Boden 14-fach mit Arsen belastet

Landkreis legt Ergebnisse der Bodenproben vor und spricht von einer "Guten Nachricht"

Lüneburg/Alt Garge, 19.02.2013 - Die Arsenwerte im schadstoffbelasteten Boden in Alt Garge überschreiten den zulässigen Grenzwert um das drei- bis 14-fache. Dies ist das Ergebnis aus der Auswertung von Bodenproben, die der Landkreis Lüneburg kürzlich vorgenommen hat und heute, zwei Monate nach den Arsen-Funden in Alt Garge, bekannt gab. Die Werte sind damit deutlich höher, als bislang angenommen. Doch die Botschaft des Landkreises dazu lautete heute: "Die gute Nachricht: Die Prüfwerte für den Pfad Boden - Mensch sind unterschritten. Eine Gefahr für Spaziergänger auf den untersuchten Geländen Im Haken und im ehemaligen Bodenabbau südwestlich des Kraftwerkstandortes besteht also nicht."

4,3 Millionen Euro für Straßen und Brücken

Straßenbauausschuss beschließt Sanierungsprogramm ab 2014

Lüneburg, 19.02.2012 - In der vergangenen Woche beschloss der Betriebs- und Straßenbauausschuss des Landkreises Lüneburg das sogenannte Mehrjahresprogramm, eine Prioritätenliste für dringende Sanierungsmaßnahmen, die ab 2014 an den Kreisstraßen durchgeführt werden sollen. Das Programm hat ein Volumen von 4,3 Millionen Euro. Hinzu kommt der Bau eines Radwegs im Amt Neuhaus, für den der Landkreis Fördermittel des Bundes erhält.

Herrenlose Fahrräder suchen Eigentümer

Lüneburg, 19.02.2013 - Wer sein Fahrrad vermisst, sollte sich unbedingt bis morgen beim Fundbüro der Hansestadt melden. Danach werden alle herrenlose Fahrräder wieder in die nächste Fundräder-Auktion gegeben, die für den 3. April vorgesehen ist. Die Aktion findet dann ausnahmsweise nicht beim Bürgeramt, sondern auf dem Gelände des Betriebshofs am Pulverweg 4 statt.

Lüneburger Grüne mit Koalitionsvertrag einverstanden

Kreis-Delegierte stimmen in Hannover geschlossen für den Vertrag - "Aus für A39 wird kommen"

Lüneburg, 18.02.2013 - Der rot-grüne Koalitionsvertrag ist unterschrieben, am Sonntag stimmten die Parteitage von SPD und Grünen dem Entwurf zu, der nun die Grundlage für fünf Jahre gemeinsamer Regierungsarbeit bilden soll. Aus der Region Lüneburg waren sieben Delegierte zum Parteitag der Grünen nach Hannover gereist. Dort stimmten sie geschlossen für den Koalitionsvertrag, der nicht - wie noch während Landtagswahlkampfs von den Lüneburger Grünen gefordert - den Stopp der Planungen für die A39 beinhaltet. Das Aus für das Autobahnprojekt sehen sie dennoch kommen.

Mehr Straftaten in Stadt und Landkreis Lüneburg

Polizei präsentiert Kriminalstatistik 2012 - Weniger Straftaten in Uelzen und Lüchow-Dannenberg

Lüneburg, 17.02.2013 - Die Anzahl der Straftaten im Landkreis Lüneburg hat im vergangenen Jahr leicht zugelegt. 12.825 Taten registrierte die Polizeisinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen in 2012 und verzeichnet damit 177 oder 1,40 Prozent mehr Straftaten als noch 2011 (12.648). Damit setzt sich der Landkreis Lüneburg negativ gegenüber den beiden anderen Landkreisen Uelzen (-2,02 Prozent) und Lüchow-Dannenberg (-6,65 Prozent) ab. Der Leiter der Polizeiinspektion Lüneburg, Leitender Polizeidirektor Hans-Jürgen Felgentreu, zeigte sich im Rahmen der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2012 am vergangenen Mittwoch in Lüneburg dennoch zufrieden.

"Unsere Region fällt hinten runter"

CDU Lüneburg kritisiert Programm der rot-grünen Landesregierung

Lüneburg, 15.02.2013 - Mit scharfen Worten kritisiert der CDU-Kreisverband Lüneburg die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen in Hannover. "Unsere Region fällt hinten runter. Was sich schon in den Wahlprogrammen von SPD und Grünen andeutete, wird nun grausame Wirklichkeit", sagt der Vorsitzende des Kreisverbands und Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols aus Lüneburg. Die Region Lüneburg wie ganz Nordost-Niedersachsen mit ihren Städten und Gemeinden seien die Verlierer der neuen Landesregierung und ihrer Politik für Großstädte und Ballungzentren.

Julia Verlinden tritt für die Grünen an

Lüneburgerin ist Direktkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2013

Lüneburg/Zernien, 14.02.2013 - Julia Verlinden ist Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis Lüneburg/Lüchow-Dannenberg für die kommende Bundestagswahl im September dieses Jahres. Bereits im ersten Wahlgang erreichte die Lüneburgerin gestern Abend in Zernien im Landkreis Lüchow-Dannenberg die absolute Mehrheit. Mit 39 von 73 abgegebenen Stimmen setzte sie sich gegen ihre Mitbewerber Martina Lammers und Matthias Wiebe durch. Verlinden überzeugte die angereisten Mitglieder aus den Kreisverbänden Lüneburg und Lüchow-Dannenberg mit ihrem Konzept einer "echten Energiewende".

Es wird eng für die Elbbrücke

Künftige Landesregierung: Nicht mehr als 45 Millionen Euro - Kein Geld für Unterhalt

Hannover, 13.02.2013 - Dem geplanten Bau der Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau haben die angehenden Koalitionspartner SPD und Grüne in Hannover jetzt klare Grenzen gesetzt. In ihrer Koalitionsvereinbarung haben sie festgehalten, dass eine rot-grüne Landesregierung sich lediglich an Baukosten in Höhe von 45 Millionen Euro beteiligen will. Für weitere Kostensteigerungen und auch den Unterhalt der Brücke sollen keine Mittel bereitgestellt werden.