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Politik und Verwaltung

Wasser-Problem auf der Dahlenburger Landstraße

Fahrspur vorerst gesperrt

Auf der Dahlenburger Landstraße dringt Wasser aus dem Boden. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 20.01.2023 - Auf der stadtauswärts führenden Spur der Dahlenburger Landstraße hat sich in Höhe der Bahnunterführung erneut Wasser gesammelt, das aus dem Boden dringt. Die Stadt hat dort nun eine Fahrspur gesperrt. Der stadteinwärts fahrende Verkehr wird in Höhe der Baustelle auf die Busspur umgeleitet, der stadtauswärts fahrende Verkehr nutzt die Gegenfahrbahn.

Hin und Her an der Uelzener Straße

Bauarbeiten schon wieder eingestellt – Kritik an Argumentation der Stadt

Die Arbeiten an der Uelzener Straße ruhen erneut. Foto: LGheuteLüneburg, 19.01.2022 - Gerade waren die Arbeiten an der Baustelle Uelzener Straße nach witterungsbedingter Unterbrechung wieder gestartet, sind sie auch schon wieder eingestellt. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, zwinge nun der Frost die Baufirma zur Unterbrechung. 

Scherf legt Mandat nieder

Wolfgang Goralczyk wird neuer CDU-Fraktionsvorsitzender

Monika Scherf sagt der Politik in Lüneburg vorerst ade. Foto: LGheuteLüneburg, 15.01.2023 - Die CDU-Fraktionsvorsitzende Monika Scherf legt ihr Mandat im Rat der Hansestadt Lüneburg zum 1. März nieder. Ein entsprechendes Schreiben an die Oberbürgermeisterin habe sie bereits im Rathaus eingereicht, teilte die Lüneburger CDU mit. Neuer Fraktionsvorsitzender soll Wolfgang Goralczyk werden.

Tückische Bodenschwelle soll entschärft werden

Arbeiten an der Uelzener Straße sollen Mitte Februar abgeschlossen sein

Für Autos, vor allem aber für Fahrradfahrer ist der Anstieg der Bodenschwelle zu steil geraten. Das soll nun korrigiert werden. Foto: LGheuteLüneburg, 13.01.2023 - Die seit fast einem Jahr laufenden Bauarbeiten an der Uelzener Straße sind nach längerer Winterpause wieder aufgenommen worden und sollen nun auch bald beendet werden. Voraussichtlich Mitte Februar soll der Verkehr dann wieder in beiden Richtungen fließen. Zuvor muss aber noch eine vor allem für Fahrradfahrer gefährliche Stelle in Höhe des Kurparkeingangs korrigiert werden.

Verstärkung fürs Marketing-Team

Leiterin erhält drei neue Mitarbeiter und will die "Marke Lüneburg" ausbauen

Die Chefin und ihre drei Neuen: (v.l.) Melanie-Gitte Lansmann, Hana Weißmann, Christina Tünsmeyer und Matthias Lutz. Foto: Stadt Lüneburg Lüneburg, 06.01.2023 - Mit einem verstärkten Team geht die Lüneburg Marketing GmbH (LMG) ins neue Jahr. Gleich drei neue Mitarbeiter hat die LMG ins Team geholt. LMG-Chefin Melanie-Gitte Lansmann will damit die "Marke Lüneburg noch weiter nach vorne bringen". Zuletzt hatte die Marketing-Truppe allerdings weniger durch besondere Ideen geglänzt, stattdessen auf altbekannte und zum Teil abgespeckte Rezepte gesetzt.

Irritierende Pläne für die Hindenburgstraße

Die Stadt will für einen Radverkehrsstreifen 19 Parkplätze streichen – doch das ergibt keinen Sinn 

Die Hindenburgstraße ist eine wichtige Verkehrsader in Lüneburg. Hier, wo auch viele Rettungsfahrzeuge unterwegs sind, will die Stadtverwaltung einen Radverkehrsstreifen einrichten. Foto: LGheuteLüneburg, 04.01.2023 - Die Anzahl der Parkplätze in Lüneburg soll weiter sinken. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, sollen sämtliche 19 Plätze an der Südseite der Hindenburgstraße in Grünflächen umgewandelt werden. Die Änderung ist Teil der umstrittenen Errichtung eines Radverkehrsstreifens auf der Hindenburgstraße, die bekanntlich Teil des Stadtrings ist. Die Maßnahme soll für mehr Sicherheit im Radverkehr sorgen. Doch die Pläne haben einen gravierenden Fehler.

Straßenreinigung wird deutlich günstiger

Stadt beschließt neue Gebühren für 2023 – Höhere Vergnügungssteuer soll für Mehreinnahmen sorgen

Die Straßenreinigung wird deutlich günstiger, Grund ist die Umstellung auf einen neuen Berechnungsfaktor. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 02.01.2023 - Wie an jedem Jahresende hat der Rat der Stadt auch in seiner Dezember-Sitzung die Gebühren für die städtischen Leistungen und Steuern festgelegt. Doch während zu erwarten wäre, dass die Sätze wegen der dramatischen Haushaltslage überall steigen, gibt es auch Senkungen, etwa bei der Straßenreinigung. Einige Steuern hingegen werden steigen. Nachfolgend die Übersicht.

Lüneburg versinkt im Schuldenloch

Rat beschließt Haushalt 2023 mit 39 Millionen-Euro-Defizit

Ein Foto mit historischer Dimension: Nur etwas mehr als die Hälfte der Ratsmitglieder stimmte für den Haushaltsentwurf 2023. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 30.12.2022 - Wer sich anschaut, wofür die Stadt im kommenden Jahr Geld ausgeben will, den befällt bisweilen der Eindruck, Lüneburg schwimme im Geld. Ob ein 1,7 Millionen Euro teurer Radweg über die Ilmenau oder 4.000 Euro für Salzsäckchen als Geschenk bei Eheschließungen – die Ausgabenliste ist opulent. Doch die Stadt versinkt gerade in Schulden, so hoch wie seit Gedenken nicht mehr. Von einem ehrlichen Willen zum Sparen aber ist weit und breit nichts zu erkennen, wie bei der Verabschiedung des Haushalts für 2023 im Rat der Stadt zu erfahren war.

Böllern erlaubt, aber nicht überall

In der Lüneburger Innestadt gilt am Jahreswechsel das Feuerwerksverbot 

In dem gekennzeichneten Bereich gilt das Feuerwerksverbot an Silvester und Neujahr in Lüneburg. Grafik: Stadt LüneburgLüneburg, 29.12.2022 - Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause ist die Silvesterböllerei wieder erlaubt. Das gilt auch für Lüneburg, allerdings sind Teile der Innenstadt und der Kalkberg davon ausgenommen. Nachfolgend eine Übersicht, wo das Zünden von Raketen und Böllern verboten ist.

Auf der Suche nach mehr Breite

Rat stützt Verwaltung bei Radfahrweg-Vorhaben in der Hindenburgstraße, will aber neue Pläne

Weiter auf dem alten oder künftig auf die Straße? Darum geht es bei der Diskussion um die Verlegung des Radfahrweges in der Hindenburgstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 14.12.2022 - Acht Meter sind keine acht Meter fünfzig. Was an sich einfach klingt, muss in der Politik noch lange nicht einfach sein. Den Beweis dazu lieferten Stadtrat und Verwaltung in ihrer jüngsten Sitzung. Dort wurde erneut über die Hindenburgstraße debattiert, konkret über die Verlegung des Radfahrweges auf die Fahrbahn, obwohl der Platz dafür nicht ausreicht. Der Rat lieferte eine aufschlussreiche Debatte, bei der es sogar um Tote ging.