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Blaulichtreport

Drei Zähne ausgeschlagen

Turbulentes Wochenende in Lüneburg und Umgebung

Lüneburg, 23.08.2020 - Ein hinreichend polizeibekannter 44-jähriger Lüneburger fiel am Freitagabend gegen 21 Uhr in der Bleckeder Landstraße auf, indem er hoch aggressiv und deutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehend auf der Straße herumschrie. Er war in Begleitung seines 13-jährigen Sohnes. Da er durchgehend wüste Beleidigungen gegen diverse anwesende Personen ausstieß, erhielt er schließlich einen Faustschlag ins Gesicht von einer zurzeit unbekannten Person. Durch den Schlag verlor er mindestens drei der vorderen Zähne. Eine Strafanzeige gegen Unbekannt wurde eingeleitet.

Handy entrissen und geschlagen

Lüneburg, 22.08.2020 - Zu einem Raub mit Körperverletzung kam es in der Nacht zum 18. August auf dem Gelände des Uni-Campus an der Scharnhorststraße. Ein vermutlich 19-jähriger Türke hatte einem 15-Jährigen dessen iPhone entrissen, nachdem dieser zuvor von einer jungen Frau aus dem Umfeld des Täters angesprochen worden war.

Reh flüchtet unerkannt

Lüneburg, 19.08.2020 - Auch Rehe verhalten sich offenbar nicht immer gesetzeskonform. So machte sich ein Reh einfach aus dem Staub, um sich seiner Verantwortung zu entziehen, wie dem jüngsten Polizeibericht zu entnehmen war. Darin heißt es, das Reh konnte nach einer Kollision mit einem Radfahrer gestern im Bereich Brockwinkel "unerkannt flüchten". Vielleicht hatte das Tier geahnt, dass ihm Schadenersatzforderungen drohten, nachdem die Gabel des Fahrrads durch den Sturz verbogen war. 

Flächenbrand an der A7

28 Hektar in Brand geraten - Kreisfeuerwehr unterstützt - A7 zeitweise gesperrt

Dichte Rauchwolken an der A7 - das Überwachungsflugzeug aus Lüneburg verschafft einen Überblick. Foto: Flugdienst NiedersachsenLüneburg, 14.08.2020 - Zur Unterstützung der Bekämpfung des am Mittwoch im Heidekreis ausgebrochenen Waldbrands hat sich gestern auch die Kreisfeuerwehr Lüneburg auf den Weg gemacht. Dort unterstützt sie mit sechs Tanklöschfahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften. "Die Fahrzeuge transportieren in ihren Tanks insgesamt um die 10.000 Liter Wasser und werden vor Ort ständig wieder aufgefüllt", erklärt Kreisbrandmeister Torsten Hensel.

Toter aus der Elbe geborgen

Polizei vermutet den vor wenigen Tagen vermissten Kajak-Fahrer

Geesthacht, 16.07.2020 - Das vergebliche Suchen nach dem 23-jährigen Kajak-Fahrer, der vor wenigen Tagen mit einem Boot im Bereich des Wehrs vor der Staustufe gekentert und nicht wieder aufgetaucht war, hat vermutlich ein Ende. Heute Vormittag wurden zwei Angler, die von der Elbinsel zwischen der Schleuse und der Staustufe Geesthacht Fische fangen wollten, eines leblosen Körpers eines Mannes gewahr, der sich in den Angeln der beiden Lüneburger verfangen hatte.

Unfall auf der B216

Vier Leichtverletzte nach Autounfall

Der Kreuzungsbereich B216/K14 in Barendorf war durch den Unfall vorübergehend blockiert. Foto: FF OstheideBavendorf, 13.07.2020 - Vier Personen wurden gerstern bei einem Autounfall in Bavendorf auf der B216 leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 13.50 Uhr im Kreuzungsbereich Alte Heerstraße/An der Weide, Kreuzung B216 und K14. An dem Unfall waren zwei Autos beteiligt. Die Ortsfeuerwehren Reinstorf und Bavendorf der Feuerwehr Ostheide wurden alarmiert. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst versorgt.

Kajak-Fahrer auf der Elbe vermisst

23-Jähriger in Geesthachter Wehr geraten – Suche ergebnislos abgebrochen

Marschacht, 13.07.2020 - Eine großangelegte Such- und Rettungsaktion nach einem vermissten Kajak-Fahrer blieb am gestrigen Sonntag ohne Erfolg. Autofahrer hatten laut Polizeibericht um die Mittagszeit einen Kajak-Fahrer auf der Elbe gesehen, der stromabwärts in Richtung des Wehrs bei Geestacht fuhr. Offenbar war das Kajak in die starke Strömung des Wehrs geraten und der Paddler konnte sich und sein Boot daraus nicht mehr befreien. Nachdem der Kajakfahrer in dem Wehr verschwunden war und auf der anderen Seite nicht auftauchte, wählten die Zeugen den Notruf.

Dramatische Stunden in Embsen

Wie das Feuer an der IGS Embsen bekämpft wurde – Ein Feuerwehrmann berichtet 

20 Feuerwehren waren bei dem Großbrand in Embsen im Einsatz. Foto: FF IlmenauEmbsen, 09.07.2020 - Das Großfeuer an der IGS Embsen vor zwei Tagen hat ein Trümmerfeld hinterlassen. Dass es nicht noch schlimmer gekommen ist, ist den vielen Einsatzkräften der alarmierten Feuerwehren aus vielen Teilen des Landkreises zu verdanken. Was sie dort leisteten, beschreibt Yannick Lüdemann, Pressewart der Feuerwehr Ilmenau. Hier sein Bericht.

Großbrand in der IGS Embsen

200 Feuerwehrkräfte im Einsatz – Brandursache noch unklar

Embsen, 07.07.2020 - Zu einem Großbrand in der IGS Embsen ist es heute in den frühen Morgenstunden gekommen. Wie die Polizei Lüneburg mitteilt, habe eine Zeitungsausträgerin gegen 2 Uhr einen Brand im Bereich des Zwischentrakts der dortigen Sporthalle gemeldet. 200 Feuerwehrkräfte der Samtgemeinden Ilmenau und Gellersen sind seit mehreren Stunden dabei, den Brand zu bekämpfen. Der Schulbetrieb wurde für heute ausgesetzt.

Bombendrohung in Lüneburg

Polizei sperrt Markt weiträumig ab – Keine Bombe gefunden

Fast zwei Stunden lang war der Marktplatz in Lüneburg von der Polizei abgesperrt worden. Die angedrohte Bombe wurde nicht gefunden. Foto: PolizeiLüneburg, 26.06.2020 - Wegen einer anonymen Bombendrohung wurde am frühen Nachmittag der Marktplatz vor dem Lüneburger Rathaus von der Polizei weiträumig abgesperrt. Laut Polizei habe sich gegen 14.30 Uhr ein anonymer Anrufer gemeldet und erklärt, dass sich im Bereich des Marktplatzes eine Bombe befinde, die in Kürze explodieren werde. Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Lüneburg mit Unterstützung der Bundespolizei fuhren umgehend zum Marktplatz und sperrten den Bereich weiträumig ab.