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Kultur und Bildung

Die Opfer der "Kinderfachabteilung"

Erstaufführung des Films "Unnütze Esser. Lüneburg 1945"

Lüneburg, 20.01.2016 - Anlässlich des Holocaust-Gedenktages lädt die "Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg am 26. Januar 2016 um 18 Uhr zum Film "Unnütze Esser. Lüneburg 1945“ als bundesweite, öffentliche Erstaufführung ein. Die Filmpremiere mit anschließender Gesprächsrunde findet im Mehrzwecksaal im Hauptgebäude (Haus 48) der Psychiatrischen Klinik Lüneburg, Am Wienebütteler Weg 1, statt. Der Abend wird von Regine Schramm, Leiterin des NDR-Studios Lüneburg, moderiert.

Holm Keller verlässt Uni Lüneburg

Vize-Präsident beendet vorzeitig seine Tätigkeit bei der Leuphana

Holm Keller beim Richtfest des neuen Zentralgebäudes für die Uni Lüneburg im Januar 2015. Foto: LeuphanaLüneburg, 10.01.2016 - Die Leuphana Universität Lüneburg steht vor einem Wechsel in der Führungsspitze. Holm Keller, der hauptberufliche Vize-Präsident, legt sein Amt nieder und verlässt Ende Februar die Lüneburger Hochschule vorzeitig auf eigenen Wunsch. Wie die Uni am Freitag mitteilte, wolle Keller sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Stiftungsrat und Präsidium der Universität erklärten, sie bedauerten den Schritt, Kellers Wunsch nach Neuorientierung jedoch respektierten sie. Eine Nachfolge steht noch nicht fest. Sie soll in den nächsten Monaten geklärt werden, wie es in der Erklärung der Uni heißt. Als Berater für das im Bau befindliche Zentralgebäude werde Keller der Universität noch weiter erhalten bleiben.

Geld für Libeskind-Bau kann fließen

Uni meldet fristgemäße Erfüllung der Voraussetzungen für Erhalt von Fördermitteln

Ende 2017 soll das neue Zentralgebäude fertig sein, bis dahin muss noch viel geschehen. Grafik: LeuphanaLüneburg, 06.01.2016 - Erleichterung bei der Leuphana. Die Lüneburger Universität konnte einen wichtigen Baustein ihres Finanzierungsplans für das neue Zentralgebäude der Lüneburger Universität fristgerecht zum Jahresende 2015 umsetzen. Wie die Hochschule heute erklärte, hatte sie den notwendigen Mittelabfluss für die Errichtung des Gebäudes erreicht und so die Voraussetzungen zur Inanspruchnahme von Fördermitteln der EU in Höhe von 14 Millionen Euro geschaffen. Holm Keller, hauptberuflicher Vizepräsident der Leuphana, zeigt sich zufrieden: "Die Sorge, dass es hier zu einem Verfall von Fördermitteln kommen könnte, hat sich damit als unberechtigt erwiesen.“ 2009 hatte die EU das Großprojekt mit einem Gesamtvolumen von 98 Millionen Euro genehmigt.

Kommt Kant nach Lüneburg?

Ostpreußisches Landesmuseum soll Bestände des Museums Königsberg aufnehmen – Berlin gibt eine Million Euro frei

Das Ostpreußische Landesmuseum in der Ritterstraße wird gegenwärtig erweitert und soll eine Deutsch-Baltische-Abteilung bekommen, in die auch Bestände des früheren Königsberger Museums aufgenommen werden könnten. Foto: LGheuteLüneburg, 15.11.2015 - Lüneburg kann in seiner mehr als tausendjährigen Geschichte bereits auf einige Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zurückblicken. Mit einem der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Denker aber könnte es sich nun posthum schmücken: mit dem aus Königsberg stammenden Philosophen Immanuel Kant. Nach Informationen des CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols hat Lüneburg gute Aussicht, dass große Bestände des Museums Königsberg ins hier beheimatete Ostpreußische Landesmuseum kommen.

Philosophie in zehn Minuten

Leuphana setzt Vorlesungsreihe fort

Lüneburg, 02.10.2015 - Die Vorlesungsreihe "10 Minuten Philosophie" der Leuphana Universität Lüneburg wird auch im Wintersemester 2015/2016 fortgesetzt. Lehrende geben in zehnminütigen Vorträgen Einblicke in zentrale Themen, neueste Forschungsfragen oder klassische Probleme der Philosophie und angrenzender Disziplinen. Den Anfang macht am 13. Oktober Markus Mühling. Sein Thema lautet: "Notwendiger Zufall“. Diese und alle weiteren Veranstaltungen der Reihe finden dienstags von 12 bis 12.10 Uhr im Hörsaal 4 auf dem Campus Scharnhorststraße 1 der Leuphana statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Schuld und Schuldige

Veranstaltungsreihe zum Ende des KZ Bergen-Belsen und zum Prozess 1945 in Lüneburg 

Der Gedenkstein am Eingangsbereich zum Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Foto: LGheuteLüneburg, 12.09.2015 - Lüneburg wurde kürzlich bekannt als Ort des vermutlich letzten großen NS-Prozesses gegen den früheren SS-Mann Oskar Gröning, der wegen Beihilfe zum Mord in 300.000 Fällen im Konzentrationslager Auschwitz verurteilt wurde. Im Herbst 1945 fand hier aber auch der erste NS-Prozess gegen die Mitglieder des KZ-Lagerkommandos Bergen-Belsen statt. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen erinnert Lüneburg an das Ende des Konzentrationslagers und den Bergen-Belsen-Prozess, der den Nürnberger Prozessen vorausging. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung im Museum Lüneburg an diesem Sonntag.

Sightseeing auf der Baustelle

Lüneburg Marketing GmbH bietet Führungen über Leuphana-Baustelle an

Der beeindruckende Neubau für die Uni Lüneburg von Architekt Daniel Libeskind kann jetzt besichtigt werden. Foto: LGheuteLüneburg, 10.09.2015 - Ab dem 20. September bietet Lüneburgs Marketing GmbH Führungen durch das im Bau befindliche Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg an. Das vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfene Bauwerk zählt zu den derzeit meistbeachteten Projekten in Lüneburg. Im Januar dieses Jahres wurde Richtfest gefeiert, Ende 2016 soll das Gebäude fertiggestellt sein. Bei der Führung durch den Rohbau geht es um Formen und Funktionen, Spannungsverhältnisse und Perspektiven. Carsten Munzlinger, der durch das Zentralgebäude führt, will den Besuchern so einen Zugang zu moderner Architektur ermöglichen, sie mit der Wirkung von Räumen und Fluchten vertraut machen.

Ausritt nach Schleswig-Holstein

Lüneburgs Niedersachsenpferd für Restaurierungsarbeiten nach Kiel gebracht

Die Pferdeplastik wurde heute zum Restaurieren von ihrem Sockel gelöst und nach Kiel gebracht. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 09.09.2015 - Das Niedersachsenpferd im Park an der Wandrahmstraße vor dem Museum Lüneburg hat sich heute zu einem längeren Ausritt auf den Weg gemacht. Eine Fachfirma aus Kiel hat es mitgenommen, um Risse an Huf und Bein des Pferdes zu reparieren. Die Hansestadt hatte das Vorhaben im April 2015 im Kultur- und Partnerschaftsausschuss vorgestellt, wo es zustimmend zur Kenntnis genommen wurde. Bereits im Frühjahr musste die Stadt die Statue einzäunen lassen, weil die Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet war. Was genau auf die Restauratoren zukommt, wird sich erst im Laufe der Arbeiten zeigen.

Journalist als Honorarprofessor

Uwe Jean Heuser von der ZEIT lehrt an der Leuphana Volkswirtschaftslehre

Lüneburg, 16.06.2015 - Dr. Uwe Jean Heuser, Ressortleiter Wirtschaft bei der Wochenzeitung Die Zeit, ist jetzt Honorarprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg. Der Journalist und Volkswirt lehrt bereits seit dem Jahr 2012 an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Leuphana. Auch künftig wird er regelmäßig Lehrveranstaltungen zur Volkswirtschaftslehre im Leuphana Bachelor anbieten. Die Bestellung von Uwe Jean Heuser zum Honorarprofessor ist für Professor Alexander Schall, Dekan der Wirtschaftsfakultät, ein Schritt zur weiteren Profilierung der Lüneburger Wirtschaftswissenschaften.

Erstklässler 2016/17 müssen sich vorstellen

Anmeldung der künftigen Grundschüler am 18. Mai in den Grundschulen

Auch an der Grundschule Hasenburger Berg finde die Vorstellung der Erstklässler für das Schuljahr 2016/17 statt. Foto: LGheuteLüneburg, 17.05.2015 - Schon jetzt bereiten sich die Grundschulen und die Schulverwaltung in der Hansestadt Lüneburg auf das Schuljahr 2016/17 vor: Am kommenden Montag, 18. Mai 2015, stellen sich nämlich die Jungen und Mädchen in ihren Grundschulen vor, die zum Sommer 2016 eingeschult werden. Schulpflichtig werden dann in der Regel alle Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2016 das sechste Lebensjahr vollenden. Diese Kinder und Eltern haben in den vergangenen Tagen auch eine Einladung erhalten von der Grundschule aus dem Bezirk, in dem sie wohnen. Zur Anmeldung am Montag müssen Eltern die Geburtsurkunde des Kindes mitbringen.