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Wirtschaft und Arbeit

"Wir brauchen kein kleines FOC"

Erweiterungs-Pläne von Roy Robson stoßen auf Kritik

Der Firmenstandort von Roy Robson an der Bleckeder Landstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2023 - Die Pläne der Firma Roy Robson, den Fabrikverkauf an ihrem Standort an der Bleckeder Landstraße zu vergrößern, stoßen in der Lüneburger Politik und im Einzelhandel auf Ablehnung. Zwar gibt es Akzeptanz für die Erweiterung, nicht aber für einen damit verbundenen Verkauf von Produkten anderer Hersteller. Es bestehe die Gefahr eines "kleinen Factory Outlet Centers" (FOC), warnt die FDP. Die Gefahr sei schon da, ist hingegen LCM-Chef Heiko Meyer überzeugt.

Bekommt Lüneburg jetzt ein Nebenzentrum?

Gutachter sieht Erweiterungspläne von Roy Robson unkritisch

Roy Robson will seinen Fabrikverkauf erweitern. Das stößt bei Einzelhändlern auf Vorbehalte. Foto: LGheuteLüneburg, 18.02.2023 - Lüneburgs Einzelhandelsunternehmen haben es nicht leicht: Internet und regionale Konkurrenz wie das Outlet-Center in Soltau machen den Geschäften das Überleben schwer. Steigende Leerstände in der Innenstadt sind ein deutliches Indiz. Mit den Erweiterungsplänen des Bekleidungsunternehmens Roy Robson droht nun ausgerechnet auch noch ein lokales Unternehmen, die Lage zu verschärfen. Nun schlagen Gutachter eine ungewöhnliche Lösung vor.

Warnstreik in Lüneburg

Mehrere Kitas am Dienstag betroffen – Demo-Umzug

Lüneburg, 18.02.2023 - Zu einem ganztägigen Warnstreik im Öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi für den kommenden Dienstag, 21. Februar, auch in Lüneburg aufgerufen. In einzelnen Bereichen und Behörden der städtischen Verwaltung kann es spontan zu eingeschränkten Öffnungszeiten / Serviceangeboten oder zu längeren Wartezeiten kommen.

Es wird weiter gezählt

Zusätzliche Lasergeräte für die Passanten-Zählung in Lüneburgs Innenstadt

Ein Lasergerät wurde jetzt auch bei Karstadt am Markt installiert. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 26.12.2022 - Dass einige Straßen in Lüneburgs Innenstadt belebter sind als andere, dürfte den meisten bekannt sein. Die Stadtverwaltung will es aber genau wissen und ließ jetzt erneut Lasergeräte für die Passanten-Zählung aufhängen. Schon seit dem Frühjahr wird an vier Stellen in der Innenstadt gemessen, jetzt sind drei weitere Orte hinzugekommen.

Salü erhöht die Preise

Salztherme reagiert auf gestiegene Energiekosten

Die neue Riesenrutsche im Salü. Foto: LGheuteLüneburg, 17.12.2022 - Besucher des Lüneburger Spaß- und Solebads "Salü" könnte die Freude am Planschen schon bald vergehen. Denn ab dem kommenden Jahr müssen sie deutlich tiefer in die Tasche greifen, wenn sie die frisch sanierte Salztherme genießen wollen. Ab dem 1. Januar gelten neue Eintrittspreise, auch bei den Öffnungszeiten gibt es Veränderung. 

Mit Verpackungswichteln ins Weihnachtsvergnügen

Kostenloser Einpack- und Lieferservice für Kunden Lüneburger Geschäfte

Sie sind nicht die Weihnachtswichtel, aber die Macher hinter der Idee: (v.l.) Heiko Meyer, Cornelius Schnabel (beide LCM), Melanie-Gitte Lansmann, Mathias Schneider (beide LMG) und Thomas Grupe ( Medienhaus). Foto: LMGLüneburg, 07.12.2022 - Weihnachtsstress? Den kann zumindest halbwegs abschütteln, wer in diesen Tagen zum Einkaufen nach Lüneburg kommt. Das Lüneburger "Medienhaus", ex Landeszeitung-Verlag, die Händler-Organisation LCM, der Heid Löper und die Marketing-Truppe um Chefin Birte Lansmann bieten einen kostenlosen Einpackservice an für alle Geschenke, die in Geschäften der Lüneburger Innenstadt gekauft wurden.

Lüneburg lockt als Logistik-Standort

Unternehmen plant Bau einer 17.500 Quadratmeter großen Halle

So soll die neue Logistikhalle einmal aussehen. Visualisierung: Garbe Industrial Real Estate GmbHLüneburg, 01.12.2022 - Ein dickes Lob hat Lüneburg kürzlich bekommen. Die Stadt gehöre zu den "dynamischsten Wirtschaftsstandorten in der Metropolregion Hamburg", sagt ein Unternehmen, das es wissen sollte: die Garbe Industrial Real Estate GmbH. Die Werbung für den Standort ist allerdings nicht ganz ohne Eigennutz, denn das Unternehmen will in Lüneburg eine Logistikhalle errichten und sucht für deren Flächen und Büroräume Interessenten.

Sorge um das Kaufhaus

Stadtverwaltung fordert den Erhalt der Galeria-Karstadt-Filiale – und denkt in Alternativen 

Gemeinsam für Galeria Karstadt: Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Galeria-Geschäftsführer Kai-Uwe Riedel (vorn) mit Tim Biel vom Betriebsrat (hinten rechts) und Jarno Richter als Vertreter der Grundstücksgesellschaft. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 25.11.2022 - Einkaufen in Lüneburg – da denken viele sicher gleich auch an die Karstadt-Filiale am Markt. Doch während die Filiale schon längst nicht mehr "Karstadt", sondern "Galeria" heißt, steht deren Zukunft weiterhin auf wackeligen Beinen. Der Kaufhaus-Konzern will wegen seiner angeschlagenen Finanzsituation ein Drittel seiner 131 Häuser schließen. Wieder einmal. Damit Lüneburg nicht dazu gehört, hat sich Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch Verbündete gesucht.

Fahrkarten gibt's künftig auf dem Vorplatz

Metronom übernimmt Ticketverkauf am Lüneburger Bahnhof 

Auf dem Bahnhofsvorplatz soll in Kürze eine provisorische Verkaufsstelle für Fahrkarten errichtet werden. Foto: LGheuteLüneburg, 17.11.2022 - Nur noch wenige Wochen, dann ist das Reisezentrum im Lüneburger Bahnhof Geschichte. Zumindest vorerst, denn die Stadt Lüneburg übernimmt zum Jahreswechsel die Räume vom bisherigen Betreiber DB Vertrieb. Nach größeren Umbaumaßnahmen soll dort ein Mobilitätszentrum entstehen, unklar ist aber, wann. Den Fahrkartenverkauf übernimmt vorerst das Uelzener Bahnunternehmen Metronom, und zwar bereits zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember.

Wo sind die Gelbwesten?

Uni Lüneburg irritiert mit Studie über die Gefahr steigender Spritpreise

Diesel-Kraftstoff ist aktuell deutlich teurer als Benzin. Sozial ungerecht? Foto: LGheute Lüneburg, 13.10.2022 - Mit einer verheißungsvollen E-Mail-Überschrift zog die Lüneburger Universität heute die Aufmerksamkeit auf eine Studie eines ihrer Professoren auf sich. "Kann die Energiesteuer in Deutschland zu einer Gelbwesten-Bewegung führen" lautet der Titel mit Anspielung auf die heftigen Reaktionen, die die geplante Erhöhung der Spritpreise in Frankreich ausgelöst hatten. Leider war in dem nachfolgenden Text dazu nichts mehr zu hören.