Lüneburg, 13.06.2013 - Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade leistet Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen durch die Elbeflut. Vom Hochwasser direkt betroffene Handwerksbetriebe sollten sich bei der Handwerkskammer melden. Die dortigen Berater können kompetente Unterstützung leisten, zum Beispiel bei der Beantragung von öffentlichen Fördergeldern. Bund und Land leisten Soforthilfe bei entstandenen Schäden.
Wirtschaft und Arbeit
Lüneburg, 11.06.2013 - Einen mit 500.000 Euro ausgestatteten Infrastrukturfonds will die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg gründen. Daraus soll die Begleitung und Förderung von Infrastrukturprojekten in der Region unterstützt werden. Einen entsprechenden Beschluss dazu fällte die IHK-Vollversammlung am vergangenen Dienstag in Lüneburg.
Ministerin Heiligenstadt legt Grundstein für neue Lehrwerkstätten
Lüneburg, 11.06.2013 - Für 14 neue Lehrwerkstätten, die auf dem Gelände des Technologiezentrums der Handwerkskammer in Lüneburg entstehen sollen, wurde im Beisein von Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) jetzt der Grundstein gelegt. In das moderne Werkstattzentrum, das rund 8,4 Millionen Euro kosten wird, sollen die Gewerke Metallbau, Feinwerk- und Zerspanungsmechanik, Elektrotechnik, Karosserie- und Fahrzeugmechanik sowie Kraftfahrzeugmechatronik und Land- und Baumaschinentechnik einziehen.
Lüneburg, 10.06.2013 - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg hat für vom Elbhochwasser betroffene Unternehmen Informationen mit Angaben zu staatlichen Hilfen zusammengestellt. "Wir alle hoffen, dass die Deiche dem Flutscheitel standhalten. Sollte es aber zu Hochwasserschäden kommen, muss die staatliche Hilfe schnell und unbürokratisch bei den betroffenen Betrieben ankommen", erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert.
IHK-Merkblatt informiert über arbeitsrechtllche Fragen bei Hilfseinsätzen
Lüneburg, 09.06.2013 - Wann haben Mitarbeiter einen Anspruch auf Freistellung, gegebenenfalls sogar unter Fortzahlung der Bezüge? Und was gilt für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer im Katastrophenschutz? Bei Naturkatastrophen wie Hochwasser oder schweren Stürmen können sowohl Mitarbeiter und ihre Angehörigen als auch Betriebe unmittelbar betroffen sein. Wenn es darum geht, für Hilfseinsätze von der Arbeit freigestellt zu werden oder den Betrieb vor drohenden Schäden zu schützen, stellen sich häufig auch arbeitsrechtliche Fragen. Anlässlich der aktuellen Hochwassersituation hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg ein Merkblatt zu arbeitsrechtlichen Fragen veröffentlicht.
Wirtschaft nennt Kernthemen beim IHK-Jahresempfang - Ministerpräsident Weil für Bau der A39, Grüne dagegen
Lüneburg, 05.06.2013 - IHK-Präsident Olaf Kahle hatte eine klare Botschaft für seinen Ehrengast, Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil: "Fehlendes Geld darf kein Grund sein, den Standortfaktor Infrastruktur aufs Spiel zu setzen." 500 Teilnehmer des IHK-Jahresempfangs lauschten gestern Abend seinen Worten im Theater Lüneburg. Kahle nutzte die Gelegenheit, um die Positionen der Wirtschaft zu den Themen Steuererhöhungen, Energiewende, Infrastruktur und Fachkräftemangel den Gästen aus Unternehmen, Politik und Verwaltung vorzutragen.
Arbeitsagentur Lüneburg-Uelzen legt Zahlen für Mai vor
Lüneburg, 29.05.2013 - 17.750 Frauen und Männer warem im Mai im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen arbeitslos. Damit verringerte sich die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum April um 322 Personen (1,8 Prozent). Erneut waren mehr Personen arbeitslos als vor einem Jahr. So waren vor 12 Monaten 499 Personen (2,9 Prozent) weniger ohne Arbeit. Für den aktuellen Monat wurde eine Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent berechnet. Sie sank gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte und blieb im Vergleich zu Mai 2012 unverändert.
Hannover, 28.05.2013 - Mit rund 25,8 Millionen Euro unterstützt Niedersachsen Investitionen in Unternehmen, in touristische und wirtschaftsnahe Infrastruktur und so genannte Regionale Wachstumsprojekte. Die Mittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Zu den geförderten Projekten gehört auch ein Investitionsvorhaben in Lüneburg.
Deutsche Bierbrauer fürchten um das Reinheitsgebot
Lüneburg, 24.05.2013 - Der Energiewirtschaft in Deutschland stehen schwere Zeiten bevor. Endlagersuchgesetz, Windenergieparks, Netzkapazitäten oder Solarförderung - all die mit diesen Themen verbundenen Probleme sind vermutlich nichts gegen das, was Energiepolitikern und -managern jetzt droht: der geballte Protest der deutschen Bierbrauer gegen den Einsatz der Fracking-Technologie. Denn sie fürchten um die Qualität des Trinkwassers und damit um ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das Reinheitsgebot, wie die Frankfurter Allgemeine in ihrem Online-Portal berichtet.
Anstieg bei den Übernachtungen im Bereich der Lüneburger Heide
Hannover, 23.05.2013 - Im März konnte der niedersächsische Tourismus einen deutlichen Zuwachs vermelden. Nach vorläufigen Ergebnissen des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) stieg die Zahl der Übernachtungen im März um 10,6 Prozent auf 2,7 Millionen gegenüber dem März 2012. Die Zahl der ankommenden Gäste erhöhte sich nur leicht um 0,7 Prozent auf 895.000. Im Bereich der Lüneburger Heide stieg die Zahl der Übernachtungen gegenüber März 2012 um 7,6 Prozent.