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Wirtschaft und Arbeit

"Wir müssen noch mehr machen"

Sommerfest der IHK - Ministerpräsident Weil fordert mehr Einsatz beim Thema Fachkräftemangel

Lüneburg/Wolfsburg, 16.07.2014 - Fachkräftemangel, breitbandfähiges Internet, Bau der A39 - es gab einiges, was Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil anlässlich des Sommerfests der IHK Lüneburg-Wolfsburg am vergangenen Montag ansprach. Rund 1.100 Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Industrie, Politik und Sport erlebten dennoch in der Wolfsburger Volswagen Arena einen Abend ganz im Zeichen der gewonnenen Fußball-Weltmeisterschaft.

Regionale Wirtschaft weiter zuversichtlich

IHK-Umfrage: Handel zufrieden, Industrie meldet Störsignale - Fachkräfte fehlen

Lüneburg, 11.07.2014 - Die regionale Wirtschaft setzt ihre gute konjunkturelle Entwicklung im zweiten Quartal des Jahres fort. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage unserer IHK, an der sich knapp 300 Betriebe beteiligt haben. Nach leichten Verlusten zu Jahresbeginn stieg der Index um drei Punkte auf 126 Punkte. "Die Geschäfte laufen in den meisten Branchen sehr gut“, sagt der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Martin Exner. "Die regionale Konjunktur liegt nicht nur deutlich über dem eigenen Fünf-Jahres-Durchschnitt, sondern auch klar über dem niedersächsischen Wert mit 118 Punkten."

BrauKraft macht das Rennen

Handwerkskammer vergibt Preise für Innovationsideen

Lüneburg, 11.07.2014 - Das Handwerk hat ein Problem, und das heißt Fachkräftemangel. Schuld ist der demografische Wandel, sagt die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Sie hat nun einen Wettbewerb zusammen mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt mit dem Ziel, Innovationsideen für das Handwerk oder einzelne Gewerke zu entwickeln. In einer ersten Phase haben 56 Studentengruppen ihre Konzepte einer fachkundigen Jury präsentiert. Elf dieser Ideen wurden nun in der zweiten Phase des Wettbewerbs im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in der Handwerkskammer in Lüneburg vorgestellt und bewertet.

Wawel geht, IRE kommt

Polnische Zugverbindung nach Berlin entfällt - Bahn sorgt für Ersatz 

Lüneburg/Berlin, 10.07.2014 - Der Eurocity Wawel, eine der beiden Zug-Direktverbindungen, die Lüneburg mit der Bundeshauptstadt verbinden, soll zum Fahrplanwechsel 2014/2015 eingestellt werden. Eine entsprechende Auskunft habe die Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze von der Deutschen Bahn erhalten. Grund sei die Polnische Bahngesellschaft, die den Eurocity, der jetzt Breslau als Start- und Endziel hat, aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr einsetzen will. 

Politik und Wirtschaft fordern A39

IHK begrüßt Erklärung der Landkreise und Städte zum Bau der Autobahn

Lüneburg, 09.07.2014 - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg begrüßt die "Erklärung zur Zukunftsachse A 39“. Martin Exner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK, sagt: "Die Erklärung unterstreicht die Bedeutung der A39 und der Bundesstraße 190n für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Raumes. Das ist ein deutliches Zeichen der Kommunalpolitik unserer Region.“ Acht Landkreise und Städte hatten kürzlich die „Erklärung zur Zukunftsachse A39“ unterzeichnet, auch Landrat Manfred Nahrstedt gehört zu den Unterzeichnern.

Lernen mit der Wirtschaft

Schaperdrift-Schüler erhalten IHK-Zertifikat für wirtschaftliches Denken 

Lüneburg, 05.07.2014 - Auszeichnung für wirtschaftliches Denken und Handeln: Am 3. Juli wurden die Teilnehmer des Projekts startup@school von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg mit Zertifikaten belohnt. Schüler der Schule an der Schaperdrift hatten sich im Rahmen des Projekts der IHK und der Human Circle Consulting GmbH Schritt für Schritt mit den Grundlagen wirtschaftlichen Denkens und Handelns beschäftigt. In einem schriftlichen und mündlichen Test konnten sie ihr Wissen nachweisen. Jetzt gab es zum Abschluss die Zertifikate.

"Mindestlohn führt in die Irre"

IHK: Anteil junger Menschen ohne Berufsausbildung könnte steigen

Lüneburg, 03.07.2014 - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg zeigt sich angesichts der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns besorgt. "Ein Mindestlohn, der ausnahmslos ab 18 Jahren gelten soll, schafft Fehlanreize für die Ausbildungsentscheidung von Jugendlichen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. Für manche junge Erwachsene könnten Helferjobs künftig deutlich attraktiver sein als eine duale Berufsausbildung. Während die Ausbildungsvergütungen zumeist zwischen 600 und 900 Euro liegen, lässt sich mit einem Vollzeitjob mit Mindestlohn knapp 1.500 Euro pro Monat verdienen.

Wirtschaft hofft auf weitere Auszubildende

Viele Angebote in der IHK-Lehrstellenbörse 

Lüneburg, 01.07.2014 - Noch mehr als 300 freie Ausbildungsplätze listet die Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg zum Ausbildungsbeginn 2014. Gute Chancen auf eine Lehrstelle haben Bewerber vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe (148), im Büro (53) sowie in der Metall- und Elektroindustrie (44). "Eine duale Ausbildung ist für viele jungen Menschen in unserer Region attraktiv, weil sie viele Karrierechancen bietet“, bilanziert Volker Linde, Leiter Aus- und Weiterbildung der IHK, die Ausbildungszahlen zur Jahresmitte.

"Schwere Brocken für Betriebe"

MIT Lüneburg kritisiert Regelungen des Mindestlohngesetzes

Lüneburg, 29.06.2014 - Deutliche Kritik übt die Lüneburger Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) an dem geplanten Entwurf für das Mindestlohngesetz. "Das Mindestlohngesetz bürdet den Unternehmen Belastungen auf, die viele noch nicht mal ahnen“, warnt MIT-Vorsitzender Peter Luths. "Unseren Unternehmen in Lüneburg kann es passieren, dass sie nicht mehr flexibel mit ihren Überstundenkonten arbeiten können", warnt er. Auch würden Auftragnehmer künftig dafür haften, wenn ihre Subunternehmer und deren Subunternehmer keinen Mindestlohn zahlen, wenn der Gesetzentwurf nicht korrigiert wird.

Süderelbe AG erhält Hilfe vom Land

Hannover, 22.06.2014 - Die gemeinsame Wachstumsinitiative Süderelbe AG der Landkreise Stade, Harburg, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen erhält Fördergelder für die Erarbeitung und Entwicklung einer gemeinsamen Strategie, eines Handlungskonzepts sowie eines Businessplans für die Region. Das teilte das Wirtschaftsministerium in Hannover jetzt mit. Ein Teil der Gesamtsumme von 431.250 Euro geht an die Stadt Achim, die ebenfalls Fördermittel für ein regionales Wachstumsprojekt eingereicht hatte.