header

Politik und Verwaltung

Querungshilfe für Gehfaule

Behinderungen für Autofahrer auf der Reichenbachstraße 

Damit Fußgänger es leichter haben: An der Reichenbachstraße soll wenige Meter von einer Ampel entfernt eine Querungshilfe entstehen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 10.04.2024 - Lüneburgs Autofahrer sind mal wieder nicht zu beneiden. Vor allem die Bauarbeiten im Bereich Handwerkerplatz/Lindenstraße sorgen in diesen Tagen für erhebliche Einschränkungen, Autofahrer müssen sich ihren Weg durch enge Nebenstraßen suchen. Nun kommt noch eine weitere Baustelle an der Reichenbachstraße hinzu. Für die kommenden drei Wochen wird hier der Verkehr jeweils einspurig geführt. Wer aber meint, hier würden Arbeiten durchgeführt, um den Autoverkehr zu erleichtern, sieht sich getäuscht.

Sanieren, bevor Schlimmes passiert

Alter Hessenweg in Häcklingen wird erneuert – Radfahrer werden profitieren

Ein schlechtes Beispiel von vielen maroden Straßen in Lüneburg: der Alte Hessenweg in Häcklingen. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 10.04.2024 - Das Herz der Stadtplaner im Lüneburger Rathaus für Neues ist groß – sofern es um die Wünsche von Radfahrern geht. Autofahrer dürfen sich da schon glücklich schätzen, wenn hier und da einige der unzähligen Schlaglöcher in der Stadt wenigstens provisorisch gestopft werden. Für Überraschung sorgt daher die Ankündigung zur Sanierung des Alten Hessenwegs in Häcklingen. Wer nun aber an einen Sinneswandel im Rathaus glaubt, liegt falsch: Hier geht es lediglich darum, wegen unterlassener Verkehrssicherung nicht haftbar gemacht zu werden. Denn der Zustand der Straße ist beängstigend. Radfahrer kommen dennoch nicht zu kurz.

Wo kommen die 18 Cent her?

Ein Info-Abend soll Aufschluss über die überhöhten Fernwärme-Abrechnungen geben

Eine Botschaft, die für viele in Kaltenmoor noch auf ihre Erfüllung wartet. Foto: LGheuteLüneburg, 24.03.2024 - Nachzahlungs-Forderungen von mehreren Tausend Euro? Viele Mieter in Kaltenmoor und im Quartier Am Weißen Turm verstehen die Welt nicht mehr, seit sie im vergangenen Jahr ihre Fernwärme-Abrechnungen erhalten haben. Seitdem fragen sie sich: Geht es bei den Abrechnungen in Lüneburg noch mit rechten Dingen zu? Denn auffällig ist: Es traf vor allem Haushalte, die ihre Rechnungen direkt von ihrem Vermieter Vonovia bekamen, der wiederum von Avacon mit Fernwärme beliefert wird. Das aber ist noch nicht alles. 

Schmaler, dafür mehr Parkplätze

Wilhelm-Leuschner-Straße wird grunderneuert – Auch grüne Bushaltestelle geplant

Schmaler und grüner: Auch die Wilhelm-Leuschner-Straße in Kaltenmoor erhält eine Grunderneuerung. Foto: Stadt Lüneburg Lüneburg, 31.03.2024 - Schmaler, mehr Bäume und eine Bushaltestelle mit Grün-Dach – so soll sich die Wilhelm-Leuschner-Straße in Kaltenmoor schon in einigen Monaten präsentieren. Und: Es sollen auch mehr Parkplätze entstehen – das kennt man von der Stadtverwaltung bislang nicht. Die Bauarbeiten starten am kommenden Donnerstag, 4. April. Gesperrt wird hierzu der gesamte Straßenbereich einschließlich anliegender Gehwege zwischen der Johanna-Kirchner-Straße und der Carl-Friederich-Goerdeler-Straße. 

Per Klick ins Geschehen

Lüneburgs Ratssitzungen können künftig auch online verfolgt werden

Viel Technik und technische Begleitung setzt die Stadtverwaltung für die neue Online-Übertragung ein. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 29.03.2024 - Wer wissen will, warum in Lüneburg schon wieder Geld für neue Fahrradwege statt für die Sanierung der schlaglochübersäten Straßen ausgegeben wird oder die Stadtverwaltung beim Fernwärme-Desaster nicht in Gang kam, musste bislang meist einen längeren Weg auf sich nehmen. Denn schon lange entscheidet und debattiert der Rat der Stadt nicht mehr im Huldigungssaal des Rathauses, sondern zwischen den dünnen Holzwänden des Kulturforums Wienebüttel am Rande der Stadt. Das soll sich ändern, denn künftig können Interessierte das Ratsgeschehen online verfolgen. 

Chaoten verschandeln die Stadt

Luna-Brunnen und Alter Kran mit Graffiti und Plakaten verunziert

Beschmiert: der Luna-Brunnen auf dem Lüneburger Marktplatz. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 27.03.2024 - Unbekannte haben gestern den Luna-Brunnen vor dem Lüneburger Rathaus und den historischen Kran am Stintmarkt mit Parolen und Plakaten beschmiert. Auch wurde mit Farbe an mehreren Stellen in der Innenstadt das Kopfsteinpflaster verunstaltet, Farbe, die sich laut Stadtverwaltung nur schwer entfernen lasse. Die Beseitigung der Schäden verursache zudem hohe Kosten. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch verurteilte die Taten.

Zeichen des Abschieds

Das Lüneburger Rathaus bleibt am Abend dunkel

In Lüneburg bleiben die Lichter aus. Foto: LGheuteLüneburg, 23.03.2024 - Auf Lüneburg kommen finstere Zeiten zu. Das lässt sich beim Blick auf die vielen Leerstände in den Haupteinkaufsmeilen der Stadt kaum noch verleugnen. Das Gute: Die Stadtverwaltung setzt auch hier ein klares Zeichen der Solidarität. Dazu wird am heutigen Abend die hsitorische Rathausfassade ebenso im Dunkel versinken wie die seit langem toten Schaufenster in der Innenstadt. Offizieller Anlass für die selbstverursachte Finsternis aber ist die "earth hour", auch wenn die Verwaltung sich dazu selbst nicht äußert. Die Botschaft aber ist klar: Hier wie auch andernorts sollen die Menschen erfahren, was die Stunde geschlagen hat: Es wird finster und Zeit, sich zu verabschieden.

Der neue Seniorenbeirat steht

Elf Kandidaten waren zur Wahl angetreten – Ulrich Mädge hatte Los-Glück

Der neue Seniorenbeirat: (v.r.) Ulrich Mädge, Barbara Schmidt, Britta Stegmann, Sibylle Bollgöhn und Dr. Claus Jahnke. Ganz links: Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 22.03.2024 - Lüneburg hat einen neuen Seniorenbeirat. Künftig bilden Sibylle Bollgöhn, Barbara Schmidt, Dr. Claus Jahnke, Britta Stegmann und Ulrich Mädge die Vertretung für ein Viertel der Bewohner der Hansestadt. Das ist das Ergebnis der Delegiertenversammlung, die heute im Huldigungssaal des Rathauses stattfand. Die offizielle Berufung erfolgt in der kommenden Ratssitzung am Donnerstag, 4. April, ab 17 Uhr im Kulturforum Gut Wienebüttel. 

Wenn die Erbpacht zur Erblast wird

Eine Podiumsdiskussion und ein Nachbarschafts-Treffen widmen sich dem neu entfachten Streit-Thema 

Mit Bannern an ihren Häusern machen Erbpachtnehmer ihrem Ärger über die neuen Verträge Luft. Foto: privatLüneburg, 09.03.2024 - Wie soll Lüneburg mit der Erbpacht umgehen? Lange war es in der Stadt kein Thema, langfristige und äußerst preiswerte Pachtverträge ließen viele Erbpachtnehmer Jahrzehnte ruhig schlafen. Nun aber laufen viele Verträge aus, eine Erneuerung und damit deutliche Steigerung der Pachtzahlungen steht an. Grund sind die allgemein gestiegenen Immobilienpreise, die sich auch auf die Bodenrichtwerte auswirken, an die wiederum die Pachthöhe gekoppelt ist. Droht nun die Verarmung der Pächter? Oder alles nur Hysterie? Was kann die Stadt unternehmen? Zwei Veranstaltungen widmen sich in der kommenden Woche dem heißgelaufenen Thema.

Seniorenbeiratswahl hat erste Etappe geschafft

Mehr als 7.000 Wahlbriefe eingegangen – Alt-OB Ulrich Mädge sammelt die meisten Stimmen ein

Mit den Briefwahl-Unterlagen für die Seniorenbeiratswahl kamen nicht alle klar. Foto: LGheute Lüneburg, 07.03.2024 - Der neue Seniorenbeirat für Lüneburg kann kommen. Der erste Schritt dazu, die Wahl der Delegiertenversammlung, ist abgeschlossen, die Stimmen der rund 20.000 wahlberechtigten Lüneburger sind ausgezählt. Insgesamt 7.148 Wahlbriefe sind eingegangen, 6.177 davon wurden zugelassen, 971 abgewiesen, 27 waren ungültig. Die mit Abstand meisten Stimmen entfielen auf Lüneburgs Alt-Oberbürgermeister Ulrich Mädge.