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Wirtschaft und Arbeit

Gelbe Stühle für die Solidarität

Gastronomen schließen sich der lokalen Aktion an 

Mit ihrer Gelbe-Stühle-Aktion hoffen die Gastronomen, dass bald wieder Gäste bei ihnen Platz nehmen werden. Foto: Lüneburg Margeting GmbHLüneburg, 20.04.2021 - Mit gelben Leitern machte kürzlich der inhabergeführte Handel in Lüneburg auf seine angespannte Lage aufmerksam, gestern folgten Lüneburger Gastronomen mit gelben Stühlen. Der Verein Lüneburger Gastronomen um seinen Vorsitzenden Jörg Laser verteilte am Vormittag am Alten Kran 30 gelbe Stühle an seine Mitglieder. Die Gastronomiebetriebe leiden seit Monaten unter den Verordnungen der Corona-Politik.

Richtig öffnen

Webinar informiert Unternehmer über Voraussetzungen zur Teilnahme am Modellprojekt 

Lüneburg, 07.04.2021 - In wenigen Tagen startet Lüneburg mit seinem Konzept als Corona-"Modellstadt". Dann sollen Einkäufe, Restaurant- und Theaterbesuche im Innenstadtbereich unter bestimmten Bedingungen wieder möglich sein. Welche Voraussetzungen und Bedingungen müssen aber Unternehmen für eine Teilnahme an dem Modellprojekt erfüllen? Darüber informiert die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) am 8. April im Rahmen eines Webinars.

Kraftakt mit Hindernissen

Gestern wurde ein rund 30 Tonnen schweres Brückenelement an der Bleckeder Landstraße in Position gebracht

Erst beim dritten Anlauf konnte das Brückenelement an seinen Bestimmungsort gehoben werden. Foto: LGheuteLüneburg, 25.03.2021 - Spannende Stunden gab es gestern Nachmittag an der Baustelle für die neue Eisenbahnbrücke an der Bleckeder Landstraße. Ein knapp 30 Tonnen schweres Brückenteil musste passgenau in die dafür vorbereiten Widerlager gehoben werden, eine Aktion, die nicht ganz ohne Komplikationen verlief. Am Ende aber lag die rund 30 Meter lange Stahlkonstruktion sicher an ihrem vorläufigen Bestimmungsort.

Ist Lüneburg noch zu retten?

Neue Strategien und "Kümmerer" sollen die Verödung der Innenstadt verhindern

Immer mehr Geschäfte in der Lüneburger Innenstadt schließen für immer. Jetzt soll mit einem Innenstadtkonzept dagegen vorgegangen werden.  Foto: LGheuteLüneburg, 12.03.2021 - Geschlossene Läden, leere Plätze, kaum Passanten – seit Monaten gleicht Lüneburgs Zentrum einer Geisterstadt. Nach dem zaghaften Lockern der Corona-Verordnung zeigen sich jetzt die Folgen der gnadenlosen Corona-Politik: Viele Geschäfte werden dauerhaft geschlossen bleiben. Kann diese schleichende Verödung der Lüneburger Innenstadt aber überhaupt noch aufgehalten werden? Das war Thema der gestrigen Auftaktveranstaltung "Innenstadtdialog", zu der die Stadt Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur ins Audimax der Universität und auch online eingeladen hatte.

"Wir sind alle am Ende"

LCM-Chef Heiko Meyer sieht trotz Corona-Lockerungen große Probleme für den Lüneburger Einzelhandel

Der freundliche Blick täuscht: Heiko Meyer ist mit den aktuellen Corona-Beschlüssen der Politik überhaupt nicht einverstanden. Foto: Heiko MeyerLüneburg, 07.03.2021 - Heiko Meyer wählt seine Worte in der Regel mit Bedacht. Als Vorsitzender der Lüneburger Einzelhandelsorganisation Lüneburg City Management (LCM) weiß er, dass Ziele nicht im Hau-Ruck-Verfahren, sondern stets im Einvernehmen mit allen Beteiligten zu erreichen sind. Doch selbst Meyer platzte angesichts des jüngsten Bund-Länder-Beschlusses zu den erhofften Corona-Lockerungen der Kragen. Das Land habe "auf ganz großer Linie versagt", beklagt der LCM-Vorsitzende.

Tabula rasa für mehr Bahnverkehr

Für den Ausbau der Bestandsstrecke will die Bahn den Lüneburger Bahnhof komplett umgestalten

Was gelb ist, muss weichen: Ein kompletter Umbau des Bahnhofareals wäre aus Sicht der Deutschen Bahn allein in Lüneburg erforderlich, um mehr Züge auf der Bestandsstrecke Hamburg-Hannover unterzubringen. Grafik: Deutsche Bahn AGLüneburg, 17.02.2021 - Vier Jahre Bauzeit, davon allein 27 Monate für den kompletten und weitläufigen Umbau des Lüneburger Bahnhof-Areals – so sehen Überlegungen der Deutschen Bahn AG für den heiß umstrittenen Ausbau der Bestandsstecke Hamburg-Hannover aus, sollten sie denn so kommen. Denn noch ist dies lediglich eine von mehreren Szenarien, die von dem Unternehmen durchgespielt werden. Von den Verwaltungsspitzen von Stadt und Landkreis Lüneburg kam postwendend Kritik. 

Edles Handwerk diesmal online

Ausstellung der Handwerkskammer findet wegen Corona im Internet statt

Mehr als 37 Aussteller präsentieren sich und ihr Kunsthandwerk in diesem Jahr online. Foto: Jan-Rasmus Lippels / Frische-FotografieLüneburg, 17.11.2020 - Jedes Jahr zieht die Ausstellung "Edles Handwerk" zahlreiche Besucher in die Räume der Handwerkskammer in Lüneburg. Auch in diesem Jahr soll die beliebte Ausstellung stattfinden, wegen Corona allerdings online im Internet, wie die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade informiert.

"Für Lüneburg verkraftbar"

Oberbürgermeister Ulrich Mädge erläutert die Ergebnisse und Auswirkungen seiner Tarifverhandlungen

Vier Tage hat Ulrich Mädge in Potsdam verhandelt. Mit den Ergebnissen zeigte er sich "zufrieden". Foto: LGheuteLüneburg, 26.10.2020 - Vier Tage lang wurde in Potsdam über den künftigen Tarifvertrag für die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst verhandelt, gestern wurde das Ergebnis präsentiert. Mit am Tisch war Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Als Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) war er Verhandlungsführer auf Arbeitgeberseite. Zurück in Lüneburg stellte er heute die Ergebnisse und Auswirkungen für die Hansestadt vor.

Einschränkungen durch Warnstreik

Fahrradkorso quer durch die Stadt

Die Gewerkschaft verdi fordert mehr Geld für ihre Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Foto: LGheuteLüneburg, 13.10.2020 - Wegen eines Fahrradkorsos mit bis zu 200 Teilnehmern kann es am Donnerstag, 15. Oktober 2020, zu Beeinträchtigungen im Lüneburger Straßenverkehr kommen. Der Demonstrationszug aufgrund eines Warnstreiks von Mitarbeitern im Öffentlichen Dienst ist zwischen 10 Uhr und 12.45 Uhr auf der Route Sülzwiesen – städtisches Klinikum – Psychiatrisches Klinikum – Marktplatz unterwegs.

Störungen professionell vermeiden

Leuphana richtet Deutschen Baubetriebs- und Baurechtstag aus – Begrenzte Teilnehmerzahl

Wenn beim Bau nicht richtig geplant wird, kann es zu kostspieligen Störungen kommen. Foto: LGheuteLüneburg, 21.08.2020 - Wie können Störungen beim Bauablauf vermieden werden? Um diese Frage geht es beim Deutschen Baubetriebs- und Baurechtstag (DBB), der vom Masterstudiengang Baurecht und Baumanagement der Leuphana Professional School am 11. und 12. September als digitale Summer School durchgeführt wird.