Kirche und Soziales


Muslimische Gemeinde pflanzt Friedenslinde im Kurpark

Vertreter der Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde sowie von Hansestadt und Landkreis Lüneburg beim Pflanzen des Friedensbaums im Kurpark: Imam Usman Naveed (2.v.l.), Bürgermeister Eduard Kolle (3.v.l.) und die stellvertretende Landrätin Nicole Ziemer (2.v.r.). Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 01.05.2015 - Als Symbol des Friedens und der Verbundenheit mit Lüneburg haben kürzlich Vertreter der Ahmadiyya Muslim Jaamat Gemeinde (AMJ) eine Linde im Kurpark gepflanzt. Gemeinsam mit Eduard Kolle, Bürgermeister der Hansestadt Lüneburg, wollten sie damit ein Zeichen der Hoffnung auf ein tolerantes und friedliches Miteinander setzen. Die Linde steht im Kurpark zwischen der Wasserfontäne und dem Salü-Gebäude. "Mit der Friedenslinde möchten wir unser weltweites Motto 'Liebe für Alle - Hass für Keinen' nicht nur predigen, sondern auch praktizieren", sagte Salman Mehmood, Sprecher der AMJ Lüneburg.


50. Theologisches Forum - Veranstaltungsreihe im März

Lüneburg, 02.03.2015 - "Wozu Gott?" lautet das Thema des Theologischen Forums, das dieses Jahr Jubiläum feiert und zum 50. Mal stattfindet. An insgesamt vier Abenden beleuchten Wissenschaftler aus Theologie, Kirche und Gesellschaft das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. So ist in diesem Jahr am 10. März der Autor und Philosoph der Lebenskunst Prof. Dr. Wilhelm Schmid zu Gast. Er hat Bücher unter anderem über Glück, Gelassenheit, Freundschaft und Liebe veröffentlicht und wird in Lüneburg über die „Leidenschaft für Liebe“ sprechen.


Kreuzkirche startet Projekt "PianoKirche"

Lüneburg, 22.02.2015 - "PianoKirche" heißt ein Projekt der Kreuzkirche Lüneburg, das am kommenden Wochenende an den Start geht. Nach langen Vorbereitungen werden dann erstmals ungewohnte Klänge in dem Kirchenraum am Bockelsberg zu hören sein. Die Veranstalter versprechen einen neuen Veranstaltungsraum mit hervorragendem Instrument und wunderbarer Akustik, die Besucher dürfen sich auf ein Musikerleben feiner Art freuen.


Lüneburg, 15.01.2015 - Wilhelm Scharper ist seit 20 Jahren als Prädikant im Kirchenkreis Lüneburg tätig. In einem Gottesdienst für Mitarbeiter der Pauluskirchengemeinde am Sonnabend, 17. Januar, um 18 Uhr wird Superintendentin Christine Schmid ihm für seinen Dienst danken und ihn zum Ende seiner Beauftragung entpflichten. "Prädikant Scharper hat in über 20 Kirchen zahlreiche Gottesdienste gehalten. Seine Freude am Weitergeben biblischer Texte und Gedanken zeichnet seine Predigten aus“, sagt die Superintendentin.


Erwachsenen-Kurs des Evangelischen Kirchenkreises Lüneburg

Lüneburg, 14.01.2015 - Was bedeutet die Taufe und welche Bedeutung haben Gott und der Glaube? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Kurs "Schritte in den Glauben“ des Kirchenkreises Lüneburg. Dieser Taufkurs für Erwachsene richtet sich an alle, die wissen möchten, was ein Leben als Christ ausmacht, auch an diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich taufen zu lassen. Das persönliche Gespräch und der Erfahrungsaustausch sollen dabei genauso im Mittelpunkt des Kurses stehen wie die wichtigsten Grundlagen des christlichen Glaubens.


Städtische Einrichtungen stellen sich vor - Liste mit allen Terminen

Lüneburg, 28.12.2014 - Eltern, deren Kind ab August 2015 erstmals einen Kindergarten in Lüneburg besuchen soll, haben bis Ende Januar Gelegenheit, sich zentral im Familienbüro anmelden. Vorab können die Einrichtungen in Augenschein genommen werden. Zu diesem Zweck bieten zahlreiche Kitas in der Stadt zu Jahresbeginn einen Tag der offenen Tür bzw. Führungen durch ihre Einrichtungen an. Den Anfang macht die städtische Kita Heidkamp am Dienstag, 6. Januar, mit einer Führung um 10 Uhr. Alle derzeit bekannten Kennenlern-Termine sowie Kontaktadressen sind der beigefügten Liste zu entnehmen. Die Kitas, die nicht auf der Liste stehen, vereinbaren gern individuelle Besuchstermine mit den Eltern.


Plattdeutscher und meditativer Gottesdienst in der Kreuzkirche 

Lüneburg, 25.12.2014 - Morgen, 26. Dezember, findet in der Lüneburger Kreuzkirche am Bockelsberg um 10 Uhr ein plattdeutscher Weihnachtsgottesdienst statt. Es predigt Beate Skowron, die mit der plattdeutschen Sprache aufgewachsen ist. "Es ist eine urtümlichere Freude, mit der man Weihnachtslieder auf Plattdeutsch singt“, erklärt Pastor Bernd Skowron, "und gleichzeitig sieht man die altbekannte Weihnachtsbotschaft in einem neuen Licht.“ Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst durch den "Lüneburger Posaunenchor" unter der Leitung von Uwe Dombrowsky.


Geschwister-Scholl-Haus beim Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet

Lüneburg, 07.12.2014 - Am Freitag wurde das Mehrgenerationenhaus Lüneburg in Berlin beim Deutschen Engagementpreis 2014 mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Lüneburgs Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols (CDU) gratulierte zu dem guten Ergebnis: "Natürlich hätte ich dem Geschwister-Scholl-Haus von Herzen den ersten Platz beim Publikumspreis gegönnt. Der Einsatz der zahllosen haupt- und ehrenamtlichen Helfer, die vielen Stunden für das Miteinander in Lüneburg und die unterschiedlichen Angebote, mit denen sie die Einrichtung zum Leben erwecken, sind eine wertvolle und wichtige Bereicherung für Lüneburg."


Autoren-Quartett list Gedichte und Geschichten für den Frieden

Lüneburg, 20.11.2014 - Am 23. November lesen vier Hamburger Autoren der "Textfabrique51" Gedichte und Geschichten für den Frieden: Ellen Balsewitsch-Oldach, Roswitha Borrmann, Maren Schönfeld und Dirk-Uwe Becker. Die 90-minütige Veranstaltung unter dem Motto der diesjährigen Friedenswoche "Befreit zum Widerstehen" beginnt um 17 Uhr in der Lüneburger Kreuzkirche, Röntgenstraße 34.


Kindertagespflege bietet Alternative zu Krippenplatz

Lüneburg, 12.11.2014 - Kleine Gruppen, große Flexibilität: Wer früh nach der Geburt wieder arbeiten möchte, muss nicht zwangsläufig auf einen Krippenplatz warten. Tageseltern sind in Hansestadt und Landkreis Lüneburg eine beliebte Alternative. Auch für Unternehmen ist das Angebot interessant: Über Kooperationen mit Tagesmüttern können Firmen ihre Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. "Es ist nicht nötig, dass Betriebe eigene Räumlichkeiten für eine eigene Tagespflegestelle vorhalten“, sagt Dagmar Oertzen, Leiterin der Fachberatung Kindertagespflege beim Evangelischen Kindertagesstättenverband.