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Aufgelesen

Aufgelesen: Schöner flanieren dank Greta

02.06.2019 - Die Stadt Lüneburg wird mit der Sanierung ihrer maroden Schulen nun wohl doch schneller vorankommen als gedacht. Denn mit Beginn des neuen Schuljahres dürften die Klassenräume für ein Jahr lang leer stehen, und das nicht nur in Lüneburg. Grund ist die Ankündigung von Greta Thunberg, nun nicht mehr nur freitags der Schule fernzubleiben, um auf ein besseres Klima zu hoffen. Wie FAZ online berichtet, will sie nun gleich ein ganzes Jahr lang pausieren. Und dann auch nach New York und Santiago de Chile reisen. Das gibt Hoffnung.

Aufgelesen: Erinnern Sie sich noch?

16.01.2019 - Dr. Gerhard Scharf, Ratsmitglied der Stadt Lüneburg, erinnert sich ganz sicher. Es war vor fast genau einem Jahr, als er Nikolaus N. zufällig am Gedenkstein für die 110. Infanterie-Division begegnete. Man kam ins Gespräch und Scharf machte seinem Herzen Luft: Er beklagte die bevormundende Art und Weise der Lüneburger Linken über den Umgang der Stadt mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit, vor allem aber darüber, dass vor allem diese Partei alle Soldaten als Faschisten und Verbrecher bezeichnet – worüber sich in Lüneburg im Übrigen niemand ernsthaft empört.

Aufgelesen: Das Diesel-Desaster

Aufgelesen. Foto: LGheute07.01.2019 - Man mag es nicht glauben, doch es geht tatsächlich. Wer heute um 21.45 Uhr im deutschen Fernsehen das Erste Programm eingeschaltet hatte, mochte vermutlich seinen Augen und Ohren nicht trauen. Nachvollziehbar, stichhaltig, hochinteressant und ideologiefrei wurde in der Sendung "Das Diesel-Desaster" aufgezeigt, dass Dieselfahrverbote offenbar nur eines sind: ein riesiger Betrug an den Autofahrern. Gewissenhaft wurden von einem ARD-Team Fakten zusammengetragen, die aufzeigen, dass nicht nur die Messungen der Stickoxid-Werte in deutschen Städten von der Emissions-Wirklichkeit weit entfernt sind.

Aufgelesen: Unglaublich

03.11.2018 - Fake News? Geht gar nicht! Eine Riesenwelle der Empörung schwappt daher auch regelmäßig durch die Medien-Landschaft, wenn wieder einmal die Bösen dieser Welt – am beliebtesten bei den Mainstream-Journalisten ist derzeit immer noch der schlimme Trump – ihr Unwesen mit der Berichterstattung über die Wahrheit (oder was die meisten dafür halten) treiben. Doch nun das!! Man mag es nicht glauben, aber es stimmt. Ausgerechnet das allseits so überaus geschätzte Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" wurde jüngst bei der Verbreitung eben solcher Fake News ertappt – und musste gegenüber der AfD eine Unterlassungserklärung abgeben.

Aufgelesen: Was man aus Chemnitz lernen muss

03.09.2018 - In Chemnitz brennt es gewaltig. Sollte man jedenfalls meinen, wenn man die Presseberichterstattung über die sächsische Stadt wahrnimmt. Und sie nicht wahrzunehmen, ist ja bei der Flut an Meldungen, Meinungen und Berichten, die seit einer Woche täglich zu Hunderten eintrudeln, fast unmöglich. Weil dort offenbar so Schreckliches passiert, strömen Journalisten aus nah und fern in den dunklen Osten Deutschlands und machen sich selbst ein Bild über die schlimmen Vorgänge, die dort vor aller Augen passieren. Sollte man meinen. Doch ist es wirklich so? Zweifel an der Wahrheitsliebe der deutschen Medien nährt ein Artikel der Politikerin und früheren DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld.

Aufgelesen: "Vermutlich ins Gefängnis"

11.02.2018 - Kennen Sie Malcolm Schauf? Nie gehört? Nicht schlimm, das geht wohl vielen so. Doch den Namen sollte man sich merken. Der Professor für Unternehmensführung ist neugewählter Präsident des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte (BDVB) und hat sich jüngst mit harscher Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort gemeldet. "Merkel macht nichts, oder sie tut Dinge, die Deutschland schaden", sagt Schauf in einem Interview mit der Online-Ausgabe der "Wirtschaftswoche". Doch das ist nicht die einzige Attacke gegen die Kanzlerin.

Aufgelesen: Breitseite gegen die "Tagesschau"

Foto: LGheute03.01.2018 - Die Öffentlich-Rechtlichen kamen bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) noch nie gut weg. Kein Wunder, werden Erstere doch auf Kosten des Steuerzahlers finanziert, während die andere sich am Markt, sprich bei den Lesern behaupten muss. Nun aber beklagt die FAZ auch noch schlechten Journalismus der "Tagesschau", und das ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag. Vordergründig geht es um die Nicht-Berichterstattung des Senders über den Mord an der fünfzehnjährigen Mia aus Kandel, der mutmaßliche Täter: ein junger Asylbewerber aus Afghanistan. Der eigentliche Vorwurf der FAZ aber lautet viel schlimmer: Der Sender fragt nicht aus Angst vor den Antworten. 

Aufgelesen: Unglückliches Johanneum

Bundesweit beschäftigen sich die Medien mit der verschobenen Weihnachtsfeier an Lüneburgs Gymnasium 

21.12.2017 - Die von der Schulleitung des Lüneburger Johanneums, ein jahrhundertealtes Gymnasium mit christlichen Wurzeln, abgesagte oder verschobene Weihnachtsfeier – mal heißt es so, mal so – hat ein gewaltiges Medienecho ausgelöst. Ob Hamburger Abendblatt, Stern, Focus online, FAZ online, Spiegel online – quer durch die Republik wird die Entscheidung thematisiert. Auch der Bayernkurier im Süden der Republik ist dabei. Er spricht von "vorauseilendem Gehorsam" und hat damit wohl den Nerv vieler getroffen, denn die Empörung ist groß, dass eine Schule eine Weihnachtsfeier verschiebt, weil eine Muslimin sich dadurch in ihrem Glauben beeinträchtigt sieht (LGheute berichtete).

Aufgelesen: Sendepause

Foto: LGheute05.11.2017 - Politik in Deutschland? Findet nicht statt. Jedenfalls nicht mehr im Ersten. Seit Wochen ist die Nummer Eins der Polit-Talkrunden der ARD, "Anne Will", nicht mehr auf Sendung. Dabei ist es dem Sender offenbar egal oder schlichtweg entgangen, dass derzeit in Berlin hart darum gerungen wird, wie die künftige Politik auf Bundesebene aussehen soll – von anderen drängenden Themen wie ungelösten Integrationsproblemen oder verlässlicher Energieversorgung ganz zu schweigen. Und selbst das Lieblingsthema der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sexuelle Übergriffe von Männern, kommt nicht zu Wort. Schande! Wo bleibt die Erhebung der Massen???

Aufgelesen: Vorbildlich

Foto: LGheute06.09.2015 - Mit 800.000 Flüchtlingen rechnet allein Deutschland in diesem Jahr, vermutlich dürften es deutlich mehr werden. Noch bewältigen die Kommunen den Ansturm, immer mehr Flüchtlingsheime und Notunterkünfte werden errichtet. In Finnland - das skandinavische Land erwartet in diesem Jahr rund 30.000 Flüchtlinge - will man einen anderen Weg versuchen: Mehr Aufnahmen von Flüchtlingen im eigenen Haus. Finnlands Premierminister Juha Sipilä will dabei mit gutem Beispiel vorangehen, wie der Spiegel berichtet. Da fragt man sich natürlich: Was machen eigentlich unsere Politiker?