Mit Wohlwollen reagiert der "Spiegel" auf erneute Korrekturen im Lebenslauf von Annalena Baerbock
06.06.2021 - Auf den "Spiegel" ist Verlass. Was dem Wochenmagazin nicht ins politische Kalkül passt, wird medial verwurstet – meist derb, gelegentlich aber auch wohlwollend sanft. So wie jetzt bei Annlena Baerbock. Mit gewohnter Parteilichkeit umschifft das Wochenmagazin jede sich andeutende Klippe, die einem Einzug der grünen Kanzlerkandidatin ins Bundeskanzleramt im Wege stehen könnte. Doch nach den neuesten Korrekturen, die von der grünen Kanzlerkandidatin in ihrem Lebenslauf vorgenommen werden mussten, sahen sich selbst die Wegbereiter der Claas-Relotius-Erfindungen genötigt, dies irgendwie zu erwähnen.